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 Zitat von andy
 Zitat von streunersschulz
Auch unter Low Fat bekannt
ich finde das zeigt mal wieder wie unterschiedlich die meinungen der menschen sind ,man kommt nie auf ein meinungslevel,jede diätform lässt sich mit bewiesenen Punkten verteidigen.Mal liest man so nen text dann morgen liest man wieder nen text der genau das gegenteil sagt weil weil weil
Ich bin der Meinung dass man bei einer diät trotzdem erst die kohlenhydrate reduzieren sollte ,und vor allem sollte man abends keine mehr zu sich nehmen.
Letztendlich funktionieren diese Diätformen doch nur wenn auch ein kaloriendefizit erreicht wird,jedoch haben einige andere auswirkungen z.b auf den Hormonhaushalt wie andere.Je nachdem was man will.
Ich bin trotzdem dafür dass man sich nicht auf entweder kohlenhaydrate/eiweiß oder auf fett/eiweiß festlegen sollte,eine Mischkost halte ich für das beste und gesündeste.
in allen absaetzen widersprichst du dir selbst.
hm wieso?
sag ja nur für ne diät erst die kohlenhydrate reduzieren,da ein hoher insulinspiegel den fettabbau hemmt
und ich selber halte eine mischkostdiät für das beste ,in der auf nichts verzichtet wird ,weder auf kohlenhydrate noch auf fett ,trotzdem sollte man die kohlenhydrate auf ein niedriges level reduzieren
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 Zitat von streunersschulz
sag ja nur für ne diät erst die kohlenhydrate reduzieren,da ein hoher insulinspiegel den fettabbau hemmt
genau da liegt einer der klassischen diät-irrtümer. das klingt nur populärwissenschaftlich so schön plausibel.
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Das ständige Wiederholen von Blödsinn macht den Blödsinn noch lange nicht zu "wissenschaftlich anerkannten Tatsachen". Insulin/KH-Modulation ist und bleibt ein entscheidender Faktor.
Übrigens: Das einzige, was hier zu 100% populärwissenschaftlich ist, war Dein DGE-Link.
Schöne Weihnachten!
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 Zitat von Eisenbaer
 Zitat von streunersschulz
sag ja nur für ne diät erst die kohlenhydrate reduzieren,da ein hoher insulinspiegel den fettabbau hemmt
genau da liegt einer der klassischen diät-irrtümer. das klingt nur populärwissenschaftlich so schön plausibel.
versteh ich nicht , klär mich bitte auf (wenn ich da gedanklich voll daneben lieg) wieso ich danebenlieg ,sonst lauf ich vermutlich mit falschen ansichten durchs leben und das wär nicht so toll,aber bitte nicht ausfallend werden 
nochmal rekapitulieren:
Ich sage es gibt viele diätformen die zum Ziel führen , low fat führt zum ziel mit viel kh und low carb führt zum Ziel mit wenig Kohlenhydraten.Beides gut für eine Diät.
Und ich sage dass man trotz allem im großen und ganzen Kohlenhydrate zuerst reduzieren sollte ,da sie wie gesagt zu einer Insulinausschüttung führen die keinen fettabbau möglich macht.
Trotzdem kann man mit viel Kohlenhydraten eine erfolgreiche diät durchführen nur wird das diätziel sprich weniger fett dadurch erreicht wie auch bei low carb dass man ingesamt ein kaloriendefizit hat ,aber man nutzt trotzdem nachts die glucagonausschüttung
Bei weniger Kohlenhydrate wird das Ziel des Fettabbaus schneller erreicht als bei der viel Kohlenhydrate Methode da man nicht in diese fettabbauhemmende Phase kommt.
Also klär mich bitte auf
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 Zitat von streunersschulz
Und ich sage dass man trotz allem im großen und ganzen Kohlenhydrate zuerst reduzieren sollte ,da sie wie gesagt zu einer Insulinausschüttung führen die keinen fettabbau möglich macht.
...
Bei weniger Kohlenhydrate wird das Ziel des Fettabbaus schneller erreicht als bei der viel Kohlenhydrate Methode da man nicht in diese fettabbauhemmende Phase kommt.
Das ist marginal! Die "Hemmung des Fettabbaus" ist vielleicht temporär vorhanden, nicht jedoch ausschlaggebend bei negativer Energiebilanz!
=> weder lowcarb noch lowfat, lowcalorie ist die Lösung!
Thx,
MDK
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ach und was hab ich geschrieben?
ich quote mich mal selber
Trotzdem kann man mit viel Kohlenhydraten eine erfolgreiche diät durchführen nur wird das diätziel sprich weniger fett dadurch erreicht wie auch bei low carb dass man ingesamt ein kaloriendefizit hat
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Insulin hemmt nicht mal den Fettabbau, Fettabbau ist insulinunabhängig. Im Cytosol sind genügend freie Fettsäuren gespeichert, die auch während des höchsten Insulinpeaks weiterhin verbrannt werden.
Insulin hemmt nur kurzfristig die Lipolyse (Freisetzung von weiteren Fettsäuren), aber die Oxidation freier Fettsäuren in der Muskulatur läuft weiter. Kurz nach bzw. noch während der Insulinausschüttung erfolgt die Ausschüttung von Glucagon um eine Hypoglykämie zu verhindern. Glucagon hat genau den gegenteiligen Effekt von Insulin und inhibiert die Lipoproteinlipase und aktiviert die Adenylatcyclase und wirkt damit lipolytisch. Aber die Lipolyse (egal wie ausgeprägt sie in einem Keto vorhanden sein mag) macht im Gegensatz zur Energiebilanz keine Aussage über die Fettabbau. Du kannst mit wenig Insulin, ausgeprägter Lipolyse und entsprechend hoher Fettsäurenkonzentration fetter werden und du kannst mit hoher Insulinausschüttung auf der anderen Seite bei negativer Energiebilanz trotzdem dünner werden. Insulin trägt in erheblichem Maße mit Schuld am Muskelaufbau (s. Insulinwirkungen) und damit wiederum an einem erhöhten Grundumsatz über die ständige Energieverbrennung in der aktiven Masse, s.o.
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 Zitat von rantanplan
Das ständige Wiederholen von Blödsinn macht den Blödsinn noch lange nicht zu "wissenschaftlich anerkannten Tatsachen".
[der rest ist polemik, lässt mich kalt]
so sieht es aus, nur nicht in lowcarbforen und entsprechenden "wissenschaftlich anerkannten plattformen" (ironie). den satz hat übrigens die dge genau verstanden, guckst du hier:
http://www.dge.de/Pages/navigation/p...4/akt0504.html
das polemisieren eines wissenschaftlich arbeitenden fachgremiums hilft hier gar nichts, denn hier ist nicht das lcf, bzw. ketarierforum.
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also dass glucagon und insulin gleichzeitig ausgeschüttet werden das is mir jetzt ganz neu , will sagen ich war bis jetzt der annahme dass das insulin die bildung von glucagon unterdrückt
aber dein text ist gut , thx
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...hier ist nicht das lcf, bzw. ketarierforum.
Darüber bin ich eigentlich auch ganz froh.
Trotzdem solltest Du lieber Eisenbaer, wenn Du Dich tatsächlich mit wissenschaftlich anerkannten Fakten beschäftigst, wissen, dass Insulin sehr wohl die Fettoxidation, mithin den Fettabbau unterdrückt. Und wenn Du Dir die Fachliteratur aufmerksam durchließt, wirst Du sehr schnell bemerken, dass durchaus berechtigt davon ausgegangen wird, dass Insulinmanagement eine nicht zu unterschätzende Rolle im Hinblick auf das hier diskutierete Thema spielt (siehe z.B. auch die neueren Artikel im Zusammenhang mit octreotide-LAR). Ebenfalls sollte Dir eigentlich sehr wohl klar sein, dass gerade Deine Links - wie bereits gesagt - pure Populärwissenschaft sind.
Und nicht zuletzt solltest Du eigentlich wissen, dass kohlehydratreiche Mahlzeiten den Glucagonspiegel praktisch unberührt lassen (bei Protein sieht die Sache - wie Du natürlich weißt - schon wieder anders aus).
Richtig sind dagegen folgende Deiner Aussagen (ich denke, darüber muss man eigentlich nicht diskutieren):
Du kannst mit wenig Insulin, ausgeprägter Lipolyse und entsprechend hoher Fettsäurenkonzentration fetter werden und du kannst mit hoher Insulinausschüttung auf der anderen Seite bei negativer Energiebilanz trotzdem dünner werden. (...)
Insulin trägt in erheblichem Maße mit Schuld am Muskelaufbau (s. Insulinwirkungen)
Die Idee hinter einer Metabolic Diet (und ich erinnere daran: ich rede hier nicht vom Korte-Abklatsch) ist z.B. übrigens nicht die ständige Unterdrückung von Insulin, sondern vielmehr die Insulinmodulation. Insulin ist tatsächlich einer der wichtigsten anabolen Faktoren überhaupt - und zwar unmittelbar als auch mittelbar (übrigens: nicht zuletzt Di Pasquale hat die überragende Wichtigkeit von Insulin und seinen Wechselwirkungen im Hinblick auf ein anaboles Umfeld immer wieder mehr als deutlich gemacht). Es geht vielmehr darum (leider verstehen das die wenigsten, und ich muss zugeben, auch ich habe dies anfangs auch nicht vollständig verstanden), die proteinanabolen Insulin- bzw. Kohlehydratwirkungen so gut wie möglich zu nutzen, während man die fettanabolen Wirkungen zu minimieren versucht. Und die bisherigen Forschungsergebnisse, die man zum Teil durchaus auch in peer reviewed Journals nachlesen kann, unterstützen die dahinter stehende These. Natürlich ist eine MD kein "state of the art" im Sinne der DGE. Aber jeder weiß, dass das nichts bedeutet.
Gruß
Velasquez-Mieyer et al.: Suppression of insulin secretion is associated with weight loss and altered macronutrient intake and preference in a subset of obese adults. In: International Journal of Obesity (2003) 27, 219-226.
PS: Noch in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde von einigen Physik/Chemie-Experten die Existenz von Atomen bezweifelt...
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