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 Zitat von Mathis
Wart's ab, bis die Strukturen nochmals verkleinert wurden (derzeit bei 45nm). Dann gibt es bestimmt wieder eine Taktfrequenzerhöhung.
taktfrequenz bringt aber nicht immer maximale leistungs-erhöhung. mit niedrigen strukturen lassen sich zB viel mehr cache-speicher (l3 und l2) auf der cpu unterbringen. die drücken das tempo auch sehr spürbar nach oben.
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Men`s Health Abonnent
Bei der PS3 sieht man mal als Paradebeispiel, dass selbst viele Kerne nicht viel bringen, wenn man sie nicht beherrscht.
Ich habe "nur" nen Dualcore (E6850) und aktuelle Games laufen immernoch tadellos und flüssig auf maximalen Details. Außer vielleicht Crysis
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 Zitat von FatalError
Bei der PS3 sieht man mal als Paradebeispiel, dass selbst viele Kerne nicht viel bringen, wenn man sie nicht beherrscht.
Ich habe "nur" nen Dualcore (E6850) und aktuelle Games laufen immernoch tadellos und flüssig auf maximalen Details. Außer vielleicht Crysis 
nunja, der CELL ist an und für sich nicht schlecht. es gibt mehrere wissenschaftliche projekte (fast an jeder uni eigentlich), die sich mit der ausnutzung der 8 kerne befassen.
leider bringt er die leistung nur im integer-bereich, die wissenschaftlichen arbeiten benötigen jedoch eher float- oder double-operationen. da schwächelt der CELL deutlich.
als reiner rechenknecht ist der cell sicherlich nicht zu verachten, bekommt aber massive konkurrenz aus dem grafik-lager. die CUDA-Bibliotheken ermöglichen zB die ausnutzung von grafik-prozessoren als vektorrechner. und da sich diese nun auch massiv parallelisieren lassen, wartet dort eigentlich noch viel mehr leistungsspektrum!
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Zweifelsohne versuchen die Hersteller immer mehr Leistung herauszukitzeln, indem sie immer mehr Tricks einbauen: größerer Cache, mehrere Pipelines, Sprungvorhersage, Verlagerung des Speicherinterface auf den Prozessor, SSEx, AMD64, ... - die Liste ist schier endlos.
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Unser Informatiker meinter das irgendwann bei einer bestimmten Anzahl von Kernen Schluß sein wird, weil dann die ganze Verwaltung und Steuerung der einzelnen Kerne so anspruchsvoll wird, dass eine höher Anzahl unproduktiv wäre da die meiste Rechenleistung nur noch an die "Kernverwwaltung" gehen würde.
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Erzähl das mal den Supercomputer-Herstellern. Die sind mittlerweile bei 212.922 Prozessoren angelangt (wahrscheinlich sogar schon mehr).
Je mehr Prozessoren ein System hat, umso weniger Anwendungen gibt es, die diese Leistung voll ausnutzen können.
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