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das klingt vernünftig.
ich denke das sollten sich manche mal zu herzen nehmen,
wenns beruflich nix läuft dann bringen die muskeln auch nix
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Muskeln bringen einem im Leben eigendlich gar nichts. Und es ist absolut naiv zu glauben mit dem Sport seinem Aussehen oder seinem Wissen darüber eine Basis für seine Zukunft zusehen. Der Sport ist nichts weiter als ein sehr zeitintensives Hobby und sollte auch so betrieben werden. Wenn man damit nicht richtig umgeht und die wirklich wichtigen Dinge im Leben aus dem Auge verliert, kehren sich die Vorteile des Sports und der damit verbundenen Lebenseinstellung schnell ins Gegenteil um. Wer aber lernt den goldenen Mittelweg zufinden der kann sich dessen positiven Eigenschaften bedienen und sich auch in anderen Bereichen weiterentwickeln und erfolgreich sein.
Es gibt nicht alzu viele beruflich erfolgreiche Bodybuilder und hätten die meisten auch nur einen Bruchteil der Zeit Disziplin und Energie in ihre Ausbildung persönliche WEntwicklung und Bildung im Allgemeinen gesteckt, dann müssten Sie heute nicht jeden Taler zweimal umdrehen und sich mit illegalen Geschäften über Wasser halten.
Ein schöner Körper ist ein Attribut auf das man Stolz sein kann und das einem auch bestimmt etwas persönlichen Halt, Selbstvertrauen, Annerkennung und vielleicht auch handfeste Vorteile im Leben bringt, aber ist nunmal auch vergänglich.
Wer seine komplette Persönlichkeit nur auf dieser Basis aufbaut der wird früher oder später an dieser Einstellung scheitern. Man muss bzw. hat mehr zubieten als nur nen muskulösen Körper. Wer sich selbst nur durch seinen Körper definiert der drängt sich schnell in soziale Abseits und wird neben dem unausweichlichen altersbedingten Zerfall des Körpers von Einsamkeit Einseitigkeit und Armut begleitet. Bodybuilding alleine macht nicht glücklich und wird schnell eher ein Zwang als eine Bereicherung.
Wer merkt das einen der Sport eher einschränkt als Bereichert der sollte mal überdenken ob die paar Gramm mehr Muskelmasse tatsächlich einem erfüllten und abwechslungsreichen Leben Gegenüberstehen.
Bodybuilding ist weder Mittel zum Zweck noch der Zweck selbst. Es ist ein Sport und keine Lebensaufgabe.
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 Zitat von leckmaul
seh ich anderst.
sag auch wie du es siehst
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Flex Leser
 Zitat von hman20
Muskeln bringen einem im Leben eigendlich gar nichts. Und es ist absolut naiv zu glauben mit dem Sport seinem Aussehen oder seinem Wissen darüber eine Basis für seine Zukunft zusehen. Der Sport ist nichts weiter als ein sehr zeitintensives Hobby und sollte auch so betrieben werden. Wenn man damit nicht richtig umgeht und die wirklich wichtigen Dinge im Leben aus dem Auge verliert, kehren sich die Vorteile des Sports und der damit verbundenen Lebenseinstellung schnell ins Gegenteil um. Wer aber lernt den goldenen Mittelweg zufinden der kann sich dessen positiven Eigenschaften bedienen und sich auch in anderen Bereichen weiterentwickeln und erfolgreich sein.
Es gibt nicht alzu viele beruflich erfolgreiche Bodybuilder und hätten die meisten auch nur einen Bruchteil der Zeit Disziplin und Energie in ihre Ausbildung persönliche WEntwicklung und Bildung im Allgemeinen gesteckt, dann müssten Sie heute nicht jeden Taler zweimal umdrehen und sich mit illegalen Geschäften über Wasser halten.
Ein schöner Körper ist ein Attribut auf das man Stolz sein kann und das einem auch bestimmt etwas persönlichen Halt, Selbstvertrauen, Annerkennung und vielleicht auch handfeste Vorteile im Leben bringt, aber ist nunmal auch vergänglich.
Wer seine komplette Persönlichkeit nur auf dieser Basis aufbaut der wird früher oder später an dieser Einstellung scheitern. Man muss bzw. hat mehr zubieten als nur nen muskulösen Körper. Wer sich selbst nur durch seinen Körper definiert der drängt sich schnell in soziale Abseits und wird neben dem unausweichlichen altersbedingten Zerfall des Körpers von Einsamkeit Einseitigkeit und Armut begleitet. Bodybuilding alleine macht nicht glücklich und wird schnell eher ein Zwang als eine Bereicherung.
Wer merkt das einen der Sport eher einschränkt als Bereichert der sollte mal überdenken ob die paar Gramm mehr Muskelmasse tatsächlich einem erfüllten und abwechslungsreichen Leben Gegenüberstehen.
Bodybuilding ist weder Mittel zum Zweck noch der Zweck selbst. Es ist ein Sport und keine Lebensaufgabe.
trifft meine meinung zu 100%!
das könnte ich als signatur bei andro verwenden ...
da ist not am mann ...
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Sportstudent/in
Schon witzig, dass gerade DIE sowas sagen, die hier ne super Form an den Tag legen !
@Heman:
Ich find deinen Text und deine Worte sehr gut, wobei ich sagen muss: dafür das du gestofft hast, spielst jetzt schon ziemlich nen Moralapostel oder ?
Clean wär das sicherlich besser rübergekommen
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Naja finde das man gerade dann urteilen sollte wenn man auch beide Seiten kennt. Wenn ich nicht irgendwann mal die Notbremse gefzogen hätte, dann wäre genau das passiert was ich hier versuche zu vermitteln. Auch ich war mal ziemlich naiv und hatte ein ziemlich verzerrtes Weltbild, aber gerade weil ich verstanden habe richtig mit dem Thema Bodybuilding umzugehen, kann ich doch versuchen andere davor zu bewahren.
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Flex Leser
das verstehen manche evtl falsch hier. das entscheidende bei der ganzen sache ist nur die grenze zu finden, wie viel man tatsächlich bereit ist reinzustecken.
das ist eben ein erheblicher unterschied ob man 80% oder 98% reinsteckt
ich betreibe hochgerechnet auf die woche bestimmt mehr sport als die meisten. ich geh zwar nur 2-3mal zum krafttraining, allerdings gehe ich noch ein paar mal boxen und laufen.
und wenn ich in form kommen will muss ich auch entsprechend die ernährung anpassen. anpassen heißt für mich weniger und cleaner essen, allerdings reichen mir da locker(!!) 150-200gr EW. außerdem muss man es auch durchziehen können ohne große einschränkungen in kauf nehmen zu müssen. wenn man nach einer woche diät schon am rad dreht ist es von vornherein schon falsch gemacht.
seit einiger zeit bin ich an einem punkt angelangt, an dem ich mir nichts mehr beweisen muss, keine zwänge habe oder ähnliches. Ich komm oft ins studio und weiß erst gar nicht was ich trainieren soll. alles was ich noch mache, mach ich zu 100% aus purem spaß.
und genau das ist bei manchen nicht der fall und da sollte selbst mal pro und contra erörtert werden um danach selbst eine realistische und vernünftige synthese bilden zu können.
Hman sieht auch nur so aus, weil er dementsprechend zeit und leidenschaft investiert, aber bei dem einen ist der zwang früher, und bei dem anderen später erreicht. Viele würden es als zwang sehen noch ca 30km die woche zu laufen. ich mache es, weil es mir spaß macht!
und jetzt im nachhinein bin ich überzeugt, dass es der körper einem dankt, wenn man ihm hier und da gewissen freiraum gewährt!
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Ich denke das viel das Thema nicht ganz verstanden haben. Ich finde Fitness bzw. Bodybuilding einen tollen Sport, der zu einem einen guten Ausgleich bietet, der einen fit und gesund hält und einem hilft sich in seinem Körper wohl zu fühlen. Wenn ich den Sport nicht lieben und leben würde dann würde ich ihn auch nicht machen. Das Problem ist das Bodybuilding schnell zur Sucht wir und man sein restliches Leben mehr und mehr einschränkt um noch mehr zuerreichen. Bodybuilding gewinnt zunehmend an Bedeutung und schließlich die Überhand. Irgendwann dreht sich alles nur noch um den Sport ,man beißt sich daran fest und verliert viele wichtige Dinge einfach aus den Augen. Bodybuilding soll das Leben bereichern nicht einschränken.
Ich selbst habe für mich entschieden welche Bereiche des Sports mir Spaß machen, mein Leben bereichern und ich für förderlich erachte. Die Komponenten Training und Ernährung habe ich in meinen Alltag integriert und stehe da 100% dahinter. Anderee Komponenten wie die komplette Bodybuilding Subkultur, Wettkämpfe und das kontinuieliche Streben nach noch mehr Muskelatur erscheinen mir persönlich als nicht komplementär zu meiner Lebenseinstellung. Deswegen verfolge ich Sie nicht und widme mich den anderen Dingen des Lebens, denen ich mehr Sinn zuspreche.
Letztendlich muss jeder selber ebtscheiden was er für richtig hält und was seinen Lebensinhalt ausfüllt. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass wenn man mal zu tief in einer Sache drinsteckt, und da ist völlig egal ob es um Bodybuilding seinen Beruf oder sonstige Ideale geht, verliert man sehr schnell die Objektivität und die nötigen kritischen Ansichtsweisen.
Wie sehr man sich festgefahren hat mnerkt man erst wenn es mal zu spät ist
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 Zitat von PumpingEvolution
Ich find deinen Text und deine Worte sehr gut, wobei ich sagen muss: dafür das du gestofft hast, spielst jetzt schon ziemlich nen Moralapostel oder ?
Clean wär das sicherlich besser rübergekommen 
Finde ich absoluten Schwachsinn.
Vielleicht mußte er diesen "Fehler" begehen damit ihm klar wird das es nicht der richtige Weg ist.
Kein Mensch ist perfekt.wichtig ist nur wie hman schon gesagt hat die Notbremse zu ziehen.
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