Hallo!
Ich war leider schon länger nicht mehr hier aktiv, das soll sich nun ändern.
Ich habe letztes Jahr eine 5 Wochen Low-Carb-Diät gemacht... vielleicht erinnert sich der eine oder andere.
Naja, hab danach auch fleißig weitertrainiert und musste dann wegen einer Milzruptur Ende Dezember erstmal auf jede Bewegung verzichten. Die Milz durfte so wieder verheilen (ohne OP etc.)
Auf jeden Fall habe ich 5 Monate kein Krafttraining gemacht... ich hatte echt Angst.
Ich hab mich nach 3 Monaten, also im März an ein leichtes Lauftraining herangewagt, was auch gut funktioniert hat, bis ich es vielleicht ein wenig übertrieben habe... ich denke da wären auch die einen oder anderen Geräte wieder gegangen, aber ich hatte vor im Mai Marathon zu laufen... bis Achillessehnentzündung Anfang April, also wieder nichts... 6 Wochen lang.
Mittlerweile geht wieder alles. Ich kann wieder laufen und ich kann auch wieder an den Geräten trainieren.

Nachdem ich jetzt 99% der Leser gelangweilt habe, hier nun der Plan:
Körperfett reduzieren, den Sommer figurtechnisch halbwegs noch retten und Gewicht niedrig halten um im Herbst Marathon zu laufen.

Begonnen hat alles am 03. Mai mit 90.0kg und 18% Körperfett laut der US-Navy-Methode. 93cm Bauchumfang.
Seitdem: Streng Low-Carb. So niedrig wie möglich. Ab und zu ist mal ein Tag dabei, an dem 20g zusammenkommen. Ich versuche aber bei 0 bis 15g zu bleiben.
Bisher läuft es ganz gut, wenn es nicht mehr läuft, folgt evtl. ein Refeed-Tag und viel MAT.

1. Kontrollmessung am 16. Mai: 84.6kg und 87cm Bauchumfang. 13.5% KFA.

Ich plane das noch 6 Wochen lang und werde dann entscheiden, ob ich den Vogel mit der Modified Fat Fast Diät (4 Wochen) abschieße oder wie es weitergeht.
Im Anschluss beginnt dann serh direkt die verschärfte Marathonvorbereitung. Parallel werde ich die Kohlenhydrate vorsichtig nachobenschrauben und schauen was passiert. Nach dem ganzen Verzicht folgt im Winter wahrscheinlich zwangsweise wieder ein ordentliches Aufbauprogramm.

Warum ich das mache?
Ich will schauen, was ich noch retten kann, wieweit ich meinen Körpefettgehalt ohne zu hungern nach unten treiben kann... und natürlich will ich ein besseres Gewicht fürs Laufen haben. Kurz: ich liebe solche Selbstversuche.