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 Zitat von lupus
Trifft öfter zu als man denkt. Die wenigsten Menschen können ihre Muskeln gezielt ansteuern. Selbst bei - rel. professionellen - Powerliftern und Gewichthebern sehe ich das immer weider.
Dabei dürfte es mit etwas gezielter Übung oftmals in den Griff zu bekommen sein. Im Rahmen anatomischer Möglichkeiten hat jeder Mensch nun einmal die Beweglichkeit, die er sich selbst verdient bzw. eingebrockt hat.
Fehlgeleitete Bewegungsmuster programmiert man sich oft - z.B. durch schlechte Haltung - unbewusst ein. Positive Bewegungsmuster muss man dann bewusst einprogrammieren.
Korrekte Haltung fällt nicht einfach vom Himmel. 
Stimmt absolut !
Aber - Man kann es erlernen - und das ist eigentlich der wichtigste Punkt bei den Trainingsseminaren.
Nur wenn man "sich selbst" bewusst und gezieklt steuern kann, kann man auch die Bewegungen
(Übungen) wirklich technisch sauber absilvieren - ohne sich auf Dauer - durch unbewusst mitgeschleifte
(Bewegungs-)Fehler - zu verletzen.
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
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Der Link zu eisenklinik geht nicht.
Wolfgang ich find es ja echt gut dass du hier hilfst, aber die werbung für deine Trainingseminare in fast jedem deiner postings ist doch etwas über oder?
Ich muss mich auch mal ganz klar für Gewichtheberschuhe bei Beugen und Frontbeugen aussprechen. Es gibt auch leute die damit einfach viel viel besser zurecht kommen als manch andere. Nicht jeder mensch insb. große menschen haben die selben hebel.
Ich sage dass nur weil du sie immer als so katastrophal abstempelst was sind einfach nicht sind. Deine Meinung okay.
Und was das problem beim beugen und heben angeht:
Körperspannung und muskelkontrolle sind extrem entscheidend da gebe ich euch oder dir vollkommen recht.
Dennoch fehlt vielen trainierenden eine gewisse grund flexibilität. Man könnte auch sagen sie sind extrem unbeweglich.
So sollte man mMn. mit gestreckten beinen locker mit den fingern den boden berühren können. Kann man dies nicht bzw. fehlt hier noch viel, ist der Beinbizeps einfach zu kurz oder nicht gut genug gedehnt. Da kann man noch so viel machen, eine gewisse beweglichkeit ist eine grundvorraussetzung.
Mir hat es zumindest viel gebracht in punkto rückenhaltung bei beugen und heben.
Gute Übungen um die richtige Körperspannung zu lernen sind übrigens Überkopfkniebeugen!
Allgemein kann man das natürlich komplett ohne videos nicht wirklich gut beurteilen.
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BB-Leicht-Schwergewicht
Sehr interessantes Thema.
Erst mal der richtige Link: http://www.eisenklinik.de/
 Zitat von georgy
Wolfgang ich find es ja echt gut dass du hier hilfst, aber die werbung für deine Trainingseminare in fast jedem deiner postings ist doch etwas über oder?
Bitte keine solchen Unterstellungen.
Die Seminare von ihm werden immer wieder zurecht als Argument bzw. Erfahrungswert angeführt, da er im Gegensatz zu sehr vielen anderen auf diese Erfahrung zurückblicken und die Thematik in dieser Menge so beurteilen kann. Das ist meiner Ansicht nach viel mehr Wert als irgendwelche Thesen von Leuten, die überhaupt gar nicht wissen, wovon sie reden (an niemanden jetzt persönlich gerichtet, nur ganz allgemein).
Mal zum TE:
dass sogar bei der Startposition beim KH schon die Positionen nicht eingehalten werden können, kann eigentlich von der Beweglichkeit kaum bis gar nicht sein. Da müssen schon fast zwangsläufig Fehler gemacht werden. Ein Video wäre interessant, um das besser beurteilen zu können.
Bei Positionen in der tiefen Hocke (Kniebeugen) kann es meiner Erfahrung nach in der Tat daran liegen, dass die Beweglichkeit/Flexibilität fehlt, um hier 100% sauber zu arbeiten. Daran kann man aber arbeiten und zum Anderen wird die Bewegung oft - auch wenn dieses Problem vorliegt - falsch gesteuert.
Reißkniebeugen sind ein sehr guter Tipp. Am besten mit Aussitzen (2-5 sek) in der tiefen Hocke, dass man ein Gefühl für die Position bekommt. Das kann ein jeder, der Probleme hat, vor dem Training mit anfangs leichten, später auch mittleren Lasten machen, um sich zu verbessern.
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 Zitat von Georgy
Der Link zu eisenklinik geht nicht.
Da ist ein Tipopfehler drinnen...
Wolfgang ich find es ja echt gut dass du hier hilfst, aber die werbung für deine Trainingseminare in fast jedem deiner postings ist doch etwas über oder?
Werbung?
Werbung sähe etwas anders aus. Und dazu müssten diese Seminare auch erst einmal aktuell
und regelmässig stattfinden - also von daher...
Es geht je hier vielfach um die Erfahrungswerte, die ich über die Jahre hinweg gesammelt habe.
Ich muss mich auch mal ganz klar für Gewichtheberschuhe bei Beugen und Frontbeugen aussprechen.
Berim Beugen können die sicherlich hilfreich sein - bei FKB benötigt niemand Gwichtheberschuhe !
Es gibt auch leute die damit einfach viel viel besser zurecht kommen als manch andere.
DAS ist genau eines der Probleme:
Diese schuhe werden regelrecht missbraucht, um über Fehler in der bewegungsführung hinweg zu trainieren!
Besser wäre es aber, erst einmal die bestmögliche Übungsausführung für sich ganz bewusst herauszuarbeiten - DANN können diese schuhe auch von Vorteil sein -aber nicht, wenn man das ohne Schuhe nicht einmal hinbekommt...
Nicht jeder mensch insb. große menschen haben die selben hebel.
Genau das ist eines der schechtesten Ausreden !!
Die 2 m großen Sportler waren nie das Problem, die haben das alle hinbekommen... 
Ich sage dass nur weil du sie immer als so katastrophal abstempelst was sind einfach nicht sind. Deine Meinung okay.
Man KANN das verbessern - das ist gar nicht mal so wild -es muß nur erst einmal "eingesehen"
werden.
Und was das problem beim beugen und heben angeht:
Körperspannung und muskelkontrolle sind extrem entscheidend da gebe ich euch oder dir vollkommen recht.
Dennoch fehlt vielen trainierenden eine gewisse grund flexibilität. Man könnte auch sagen sie sind extrem unbeweglich.
Selbst damit haben wir (in den Seminaren) alles Übungen hinbekommen - auch das ist ein Vorurteil!
Man muß eben nur wissen, wei man sich wann zu bewegen hat und was die Körperspannung dann... usw.
So sollte man mMn. mit gestreckten beinen locker mit den fingern den boden berühren können.
Sorry - aber das ist ganz ganz (Sorry) dummes Zeugs.
Das wird - zum Glück - heutzutage auch nirgendwo mehr als "Beweglichkeitstest" herangezogen.
Was solte das bringen lönnen?
Kann man dies nicht bzw. fehlt hier noch viel, ist der Beinbizeps einfach zu kurz
Sprry -aber DAS ist KEIN Dehnungstest für die Beinbizeps!!
Mit so einer "Geschichte" leiert man sich nur die Bänder im LWS.-Bereich aus.
oder nicht gut genug gedehnt. Da kann man noch so viel machen, eine gewisse beweglichkeit ist eine grundvorraussetzung.
Aber DAS ist KEINE Voraussetzung - das geht auch völlig problemlos, wenn man zwischen den
Fingern und dem Boden noch über 10 cm Abstang hat...
Mir hat es zumindest viel gebracht in punkto rückenhaltung bei beugen und heben.
Gute Übungen um die richtige Körperspannung zu lernen sind übrigens Überkopfkniebeugen!
Hier am Besten sogar ein Seil ansatt der LH verwenden - und bei der Übungsauisführung daran
ziehen... ))
Allgemein kann man das natürlich komplett ohne videos nicht wirklich gut beurteilen.
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
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Video werde ich in den nächsten Tagen reinstellen. Und Überkopfkniebeuge mit einem Seil werde ich auch mal versuchen. Hat ja momentan eh keinen Sinn zu trainieren, aufgrund des Schlafmangels.
Und ganz runter bis zum Boden komme ich nicht mit denn Fingern, aber damit hats ja nichts zutun
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Sportstudent/in
 Zitat von :'D
Und ganz runter bis zum Boden komme ich nicht mit denn Fingern, aber damit hats ja nichts zutun 
Jein - direkt vielleicht nicht. Indirekt aber schon. Zu isoliert darf man die Phänomene auch nicht betrachten. Muskelschlingen sind komplex. Lesetipp: http://www.amazon.de/Beschreibende-f...1412935&sr=1-1
WKM hat aber recht. Gewichtheberschuhe sollten nicht "missbraucht" werden, um eingeschränkten Bewegungsumfang (oder in WKMs Jargon: "falsche Muskelsteuerung") zu kaschieren.
Auch wenn ich nicht viel davon halte, was unter die Füße zu legen - mache ich an diesem Punkt oft eine Ausnahme. Um nämlich zu testen, ob der Athlet über ausreichend Beweglichkeit/Fähigkeit zur Muskelsteuerung verfügt, drehe ich den Spieß um:
Ich lass ihn mit Scheiben unter den Füßen beugen UND ZWAR nicht unter den Hacken, sondern unter der vorderen Hälfte der Füße.
Wer hier eine saubere Form bewahrt, hat eine gute Grundlage zum Beugen.
Darüber hinaus sollte man immer die gesamte Muskelschlinge im Blick haben. Wenn das Problem z.B. am Soleus liegt, dann kann man am Rücken steuern, dehnen und Gürtel tragen wie man möchte. Wenn der Soleus in der Hüftbeugerschlinge zu früh "dicht" macht, dann klappts nicht mit der sauberen Beuge- bzw. Hebeausführung.
Hier kann man sich gut zur Auffindung und Bearbeitung solcher Schwachstellen informieren: http://www.amazon.de/Funktionelles-B...1413381&sr=8-1
Rein haun!
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 Zitat von lupus
Jein - direkt vielleicht nicht. Indirekt aber schon. Zu isoliert darf man die Phänomene auch nicht betrachten. Muskelschlingen sind komplex. Lesetipp: http://www.amazon.de/Beschreibende-f...1412935&sr=1-1
WKM hat aber recht. Gewichtheberschuhe sollten nicht "missbraucht" werden, um eingeschränkten Bewegungsumfang (oder in WKMs Jargon: "falsche Muskelsteuerung") zu kaschieren.
DAS war damit nicht ganz gemaint, sondern letztendlich wie man die Bewegung steuert -
und dazu muss man ja die Muskulatur GEZIELT und BEWUSST ansteuern.
Das hat unmittelbar mit der vorhandenen oder eingeschränkten Beweglichkeit weniger zu tun.
Auch wenn ich nicht viel davon halte, was unter die Füße zu legen - mache ich an diesem Punkt oft eine Ausnahme. Um nämlich zu testen, ob der Athlet über ausreichend Beweglichkeit/Fähigkeit zur Muskelsteuerung verfügt, drehe ich den Spieß um:
Ich lass ihn mit Scheiben unter den Füßen beugen UND ZWAR nicht unter den Hacken, sondern unter der vorderen Hälfte der Füße.
Das hatt ich in meinem Post schon weiter oben einmal angesprochen, das ist ein "alter Trick"
aus dem Gewichtheben.
Siehe auch www.Eisenklinik.de
Ich habe jetzt gerade dort nach dem Text und dem entsprechenden Video (Bericht von einem
der dortigen Seminare) gesucht, konnte es aber leider in der Kürze der Zeit nicht finden.
Wer hier eine saubere Form bewahrt, hat eine gute Grundlage zum Beugen.
Das in jedem Fall - ist aber auch recht schwer.
Aber dennoch: Ruhig mal beim Aufwärmen antesten - das verschafft ein verbessertes Gefühl
beim eigentlichen Training unter "Normalbedingungen".
Dazu noch im Aufwärmprogramm Über-Kopf-Kniebeugen" mit einem Seil - et voila!
Es hilft!
Darüber hinaus sollte man immer die gesamte Muskelschlinge im Blick haben. Wenn das Problem z.B. am Soleus liegt, dann kann man am Rücken steuern, dehnen und Gürtel tragen wie man möchte. Wenn der Soleus in der Hüftbeugerschlinge zu früh "dicht" macht, dann klappts nicht mit der sauberen Beuge- bzw. Hebeausführung.
Hier kann man sich gut zur Auffindung und Bearbeitung solcher Schwachstellen informieren: http://www.amazon.de/Funktionelles-B...1413381&sr=8-1
Gute Sachen!
Rein haun!
Grüße
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
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Ich kann aufgrund 2er Kreuzbandrisse keine schweren Kneibeugen oder schweresKreuzheben machen .
Ich führe rack deads aus und die Stange liegt ca 5cm unter dem Knie.
Bin damit zufrieden und hab zumindest für den Rücken denke ich eine gute Alternative gefunden.
Aber an deiner Stelle würde ich auch versuchen , die Übungen zu lernen .
Viel Glück!
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 Zitat von Vfl Pittbull
Ich kann aufgrund 2er Kreuzbandrisse keine schweren Kneibeugen oder schweresKreuzheben machen .
Ich führe rack deads aus und die Stange liegt ca 5cm unter dem Knie.
Bin damit zufrieden und hab zumindest für den Rücken denke ich eine gute Alternative gefunden.
Aber an deiner Stelle würde ich auch versuchen , die Übungen zu lernen .
Viel Glück!
Darf ich annehmen, dass Du Rack-lifts machst, um eine möglichst geringe Drehung
in den Kniegelenken zu haben?
Da könnte das rum. KH auch eine Alternative darstellen.
Nur mal so als Anregung.
Gruß
WKM
www.WKM - Training.de
Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare
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 Zitat von wkm
Darf ich annehmen, dass Du Rack-lifts machst, um eine möglichst geringe Drehung
in den Kniegelenken zu haben?
Da könnte das rum. KH auch eine Alternative darstellen.
Nur mal so als Anregung.
Gruß
WKM
ja richtig.mache das , da ich nicht völlig schmerzfrei bin und die Bweglichkeit im Knie eingeschränkt ist
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