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Sportbild Leser/in
 Zitat von klark
als ich das letzte mal lh frontdrücken im stehend gemacht habe stand ich nicht wie zuvor in paralleler beinstellung sondern in schrittstellung.
hmmm... das hatte ich mir auch schon überlegt, aber dann ist doch die Belastung auf den Körper ungleichmäßig, oder?
Hat jemand ne Ahnung ob Military Press mit Schrittstellung zu empfehlen ist, oder ob man lieber bei der Parallelstellung bleiben sollte?!
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wie gesagt war das nur eine erfahrung, welche ich mal a-ha effect bezeichnen möchte. für diesen tag und zum vergleich hats mir was gebracht. längerfristig muss man seine beinstellung regelmäßig wechseln.
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Weil es dabei nicht möglich nist die natürliche Haltung der Wirbelsäule im Stehen einzunehmen....
sonderbar, mir ist nichts davon bekannt. kannst du das vielleicht einwenig näher erläutern?
du sagst also wirklich, dass man im stehen stabiler ist als im sitzen, weil man im stehen die bauch/rücken muskulatur besser belasten kann?
ich denke, dass selbst ein BB-anfänger es besser wissen sollte......
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ich habe mein letztes Schulter Training auch mal mit angespannten Bauch ausprobiert mache allerdings KH Schulterdrücken im stehen und muß sagen ich war nicht so wacklig im unteren Rücken wie sonst war echt genial
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drückübungen im stehen verleiten mich zumindest zum abfälschen, geht im sitzen fast garnicht.
schulterdrücken im sitzen
PS: probier mal schulterdrücken im sitzen, da erledigen sich dann deine probleme, weil du wahrscheinlich nicht mal die 60 kg ohne abfälschen und schwungholen aus dem stand auf schulterhöhe bekommst.
ich mache nur noch schulterdrücken im sitzen, weil alles andere abfälschen und illusion ist.
auch mit den lehnen und den verschiedenen winkeln, es ist alles nur täuschung, weil man dann vermehrt die brustmuskulatur einsetzt und die erhöhten gewichte nichts bedeuten.
mach mal 60 kg mit geradem rücken im sitzen ohne bank, das wär schon nicht schlecht.
wkm mag ja grundsätzlich recht haben,aber die wenigsten haben im stehen die korrekte technik drauf auch wenn sie sich das einbilden und genügent körperspannung kann man auch im sitzen aufbauen
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@klark: halt uns auf dem laufenden.
bin interessiert, wie deine odysee ausgeht......
(wobei ich den ausgang ja prognostiziert habe ......)
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also def. ist der Rumpf im Stehen stabiler! Hat folgenden Hintergrund:
Im Stand wirkt die Schwerkraft von oben auf die Wirbelsäule und schiebt das Kreuzbein zw. beide Beckenschaufeln! Das ist im Sitz zwar auch so - aber hier fehlt dann der entscheidente Unterschied... d.h. im Stand erfolgt die Gegenkraft über beide Beine von unten gegen beide Beckenschaufeln.
Kurz gesagt, das Kreuzbein wird von oben wie ein Keil zw. beide Beckenhälften gedrückt, während diese von unten durch den Druck der Beine (Stand) zus. gepreßt werden. Ein in sich "selbstschließendes" System zur Erhaltung der Statik und Stabilität. Im Sitz werden die Kräfte von unten durch die Beugung der Beine nicht in ausreichendem Maße ins Becken geleitet - wodurch eine verminderte Stabi resultiert.
Zur Problematik des Hohlkreuzes beim Hochdrücken: Meine Ausführung sieht so aus, daß ich ein Bein auf eine Bank vor mir stelle - was zur Folge hat das das Becken und die LWS aufgerichtet werden und man so nicht so schnell überstrecken kann bzw. es leichter fällt zu stabil.
Bei jedem Satz einfach wechseln. Es ist dann zwar nicht mehr das "selbstschließende" System wie oben beschrieben, aber für mich hat hier die LWS Vorrang. Das ändert aber nix daran, das der Stand die primäre Ausgangsstellung hier sein sollte. Schon allein deshalb, weil dafür alleine mehr Muskeln aktiviert werden müssen als im Sitz!
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@magma + wkm:
ähm, natürlich kann man im stand "stabiler" stehen, da man zum teil eben im stand einen höheren intraabdominaler druck erreichen kann.
das bestreite ich nicht.
hier ging es aber um das schulterdrücken:
1) natürlich kann man im stand stabiler stehen, da man den rücken und den popo durchstrecken kann. natürlich ist das stabiler. keine frage.
2) doch muß man die hantelbewegungen miteinkalkulieren, die man unter umständen durch den rumpf ausgleichen muß, minimal.
gerade die bereiche bei ausgestreckten armen und generell die oberen bereiche sind im stehen "pervers", da man im stand durch den hohen schwerpunkt und die lange strecke der arme öfters mal die bewegung der hantel durch das becken korrigieren muß.
man ist dadurch eher verleitet mit höheren gewichten zu trainieren, weil man diese teile des schulterdrückens durch "beckenkorrekturen" ausgleichen kann. man macht sich nur was was, was nicht ist.
3) im sitzen hat man einen tieferen schwerpunkt und natürlich eine instabiliere position des beckens.
die geringere stabilität nehme ich trotzdem gern in kauf, da durch den geringeren schwerpunkt es zu weniger "nachkorrekturen" des beckens kommt, so dass man letzten endes doch zu einer "stabileren" position im sitzen kommt.
im grunde kann man im sitzen garnichts mit dem becken nachkorrigieren (wie auch?) und ist deshalb zu "perfekten" wiederholungen gezwungen.
---->
4) versucht mal im sitzen abzufälschen
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man, das ist vielleicht ein thread 
Wenn die Ausgleichsbewegubng über den Rücken erfolgen sollte, dann müsste man die Spannung in Bauch, Po, und Schultergürtel nachlassen.. .
ich glaube, dass es über eine "beckendrehung" geschieht, also weder beine noch rücken, sondern der hintern.
----> von daher hast du schon recht, die rückenspannung bleibt gleich.
ich hab heute nochmal beides ausprobiert und naja, große unterschiede liegen da nicht drin.
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im stehen: ist halt gut, dass man den hintern kontrahiert halten kann
-----> gibt natürlich viel stabilität
im sitzen: abfälschen kaum möglich.
dazu - weil ja die LWS und
auch oft die BWS weh tut (wird auch zugegeben), wird ein Gürtel so fest
angezogen, dass die Eingeweide oben herausgedrückt werden...
naja, ich hoffe, dass solche freaks hier nicht rumlaufen.
- gürtel ist sowieso nichts ----> man schwächt sich nur selbst
- ist abfälschen dennoch kaum drin. ich wüßte nicht, wie ich im sitzen groß was reißen sollte, ohne beineinsatz.
funktioniert bei kleinen gewichten, aber >50 kg bringen oberkörperbewegungen nicht viel......
aber gut, wo ein wille ist, da ist auch ein weg
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