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...na Eisenbaer, vielleicht hast Du bald noch einen Interessenkonflikt:
Kurzusammenfassung einer weiteren Studie, die auf Kongress des American College of Sports Medicine in Indianapolis im Sommer 2000 vorgestellt wurde [7]: Eine exzessive Kohlenhydratzufuhr in flüssiger Form (z.B. Kohlenhydratdrinks, Säfte) nach dem Training kann unter Umständen Müdigkeit, Gereiztheit und Konzentrationsschwächen hervorrufen. Eine gemischte Nährstoffzufuhr (Protein, Kohlenhydrate und Fett, jeweils mit gleichem Kaloriengehalt) scheint hier auch für die mentale Leistungsfähigkeit besser zu sein. [7] R.J. Bloomer et al., Alterations in Mood Following Acute Post-Exercise Feeding With Variance in Macronutrient Mix.
www.novagenics.com
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Re: @ Ranti
 Zitat von Siggi99330
Smile.
Alter Anglizismen-Freak!
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Re: @ Ranti
 Zitat von Siggi99330
du solltest mal relaxen. Wie es bei dir aussieht, gibt es auch noch andere Gründe für schlechte Laune/Verstimmungen. Smile.
MFG Siggi
PS: Das Endorphinbilanzmodell ist nur was für Mitdenker und keine Studien-Zitierer. Also vollkommen ungeeignet für dich. Tut mir echt leid für dich.
Na ja, ich kenne nun rantanplan - im Gegensatz zu dir, Siggi - persönlich. Und: Ich schwöre, mir ist noch niemand begegnet, der von früh bis abends so viel denkt wie er.
... das ist m.E. ja genau der Unterschied zu - den meisten - Ärzten und anderen "Experten", die ihr Lehrbuch aufschlagen und daran - ohne mehr groß nachdenken zu müssen - ihr praktisches Mediziner-Handwerk ausrichten.
Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich meine, es ist in der Praxis sogar notwendig, dass Ärzte normaler Weise ihren Beruf vorrangig als Handwerk - und nicht so sehr als wissenschaftliche Herausforderung - begreifen, ansonsten kämen sie vor lauter Abwägung verschiedenster Theorien diagnostisch bzw. therapeutisch nie "zu Potte" - zum Leidwesen der Patienten (allerdings manchmal mit hahnebüchenen Ergebnissen, wie dein zu schneller und zu starker Muskelzuwachs nach Brunnenbau beweist -> hat rantanplan gepetzt, sorry.)
Gruß
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Hast du schon mal einen 5-meter Brunnen per Hand
gebuddelt, die Brunnensteine selber gegossen, den ca. 20 Kubik Abraum per Hand auf Container verladen..(nur mit Schaufel, Spitzhacke und Schubkarre) - das ist richtige Knochenarbeit, wo sich mein BB-Kollege (der mir eigentlich mehr HIlfe versprochen hatte) nach einem Tag ausgeklinkt hat. Zu schwer für seine dicken Oberarme. Smile. Ohne die ketogene Kostform hätte ich das sicher gar nicht allein geschafft.
Ansonsten geht es bei Ranti mehr um das fleißige rezitieren von Studien - etwas mehr interpretatives Mitdenken würde ich mir von ihm wünschen. Aber daran krankt es ja bei den meisten Akademikern, offensichtlich auch in Sachsen. Häufig wird Mitdenken ja auch nicht gelehrt und auch nicht erwünscht.
MFG Siggi
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Re: Hast du schon mal einen 5-meter Brunnen per Hand
 Zitat von Siggi99330
gebuddelt, die Brunnensteine selber gegossen, den ca. 20 Kubik Abraum per Hand auf Container verladen..(nur mit Schaufel, Spitzhacke und Schubkarre) - das ist richtige Knochenarbeit, wo sich mein BB-Kollege (der mir eigentlich mehr HIlfe versprochen hatte) nach einem Tag ausgeklinkt hat. Zu schwer für seine dicken Oberarme. Smile. Ohne die ketogene Kostform hätte ich das sicher gar nicht allein geschafft.
Ansonsten geht es bei Ranti mehr um das fleißige rezitieren von Studien - etwas mehr interpretatives Mitdenken würde ich mir von ihm wünschen. Aber daran krankt es ja bei den meisten Akademikern, offensichtlich auch in Sachsen. Häufig wird Mitdenken ja auch nicht gelehrt und auch nicht erwünscht.
MFG Siggi
1.) Von körperlich schwerer Arbeit - auch über längere Zeiträume hinaus - braucht mir niemand etwas zu erzählen. Das ich dabei jemals nennenswert Muskeln aufgebaut habe, muss ich wohl übersehen haben. Im Gegenteil: Muskelverlust und Leistungsabfall im Training waren die (logische!) Folge. Das dein BB (!)- Kollege vorher das Handtuch geworfen hat, dürfte ja die Behauptung schon hinreichend ad absurdum führen.
2.) Zum Thema Akademiker etc: Lustig, dass Higcarber wie dussel und Co. uns in der Vergangenheit genau das Gegenteil vorgeworfen haben: nämlich zu viel zu philosophieren und das eigentliche, uralte und nämlich triebgebende "Wissen-dass-man-nichts-weiß"-Prinzip zu sehr zu strapazieren, anstatt "gesichertem" Lehrbuch-("Papier-ist-geduldig"-)Wissen nachzuhängen.
Nun, wenn sich dies jemand (wie rantanplan) zu Herzen nimmt und Studien sowie Basiswissen und dessen Entwicklung (Ja, sorry, es gibt eben keinen Erkenntnisstillstand, auch wenn das viele Leute gerne so hätten!) ausfindig macht und zitiert, dann ist er auf einmal ein bloßer "Rezitierer von Studien".
Was - um Himmels Willen - ist denn übrigens so schlecht am Zitieren (und "Rezitieren") von Studien, wozu sind die da?
Gruß
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Studien
Studien zitieren ist gut, wenn man sie richtig interpretiert und sich nicht sklavisch davon diktieren läßt. Ich ziehe Messungen den Studien immer vor, weil Studien eben von Menschen gemacht werden, die auch Geld brauchen oder zwecks Reputation/Karriere manches Interessante finden wollen (und dann sehr subjektiv die Patienten selektieren). Wenn ich die Patienten für eine Studie vorher zielgerichtet aussuche, kann ich fast jedes Ergebnis erzielen. Ich habe gerade wieder so eine offensichtliche Lüge im Asthma-Bereich vor mir zu liegen. Die Frechdachse haben doch tatsächlich nur die Patienten, die auch extrem gut auf Beta-2-Mimetika ansprachen, in eine Studie von eben diesen Dingern gegen ein anderes Medikament einbezogen und rausbekommen, daß diese Beta-2-Mimetika besser sind als dieses Medikament. "K"eil was!?
MFG Siggi
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Es ist immer wieder interessant, dass sich die Leute die Dinge biegen, wie sie sie brauchen.
Verweist man auf die schlichte Alltagserfahrung (welche sicher nicht zu unterschätzen ist !), wird einem vorgeworfen, man wäre unwissenschaftlich. Geht man auf die entsprechende wissenschaftliche Literatur ein, wird einem entweder vorgeworfen, man würde sie falsch interpretieren, mithin nicht verstehen oder man würde die "falschen" Studien zitieren.
Atkins wurde erst vorgeworfen, dass er trotz reichlich finanzieller Mittel keine großen Studien finanziere/durchführe. Nachdem er dieser Aufforderung nachkam, wurden jene Studien von vorn herein als Fakestudien abgetan, gerade weil er sie finanzierte...
Eigentlich solltest Du, lieber Siggi wissen oder zumindest annehmen können, dass ich mir sehr wohl meine Gedanken zu den Studien und Fachartikeln mache, die ich zitiere und keineswegs unreflektiert irgendwelche Dinge übernehme. Und ich bezweifle keineswegs, dass man auch gegenüber der Fachliteratur eine gesunde Skepsis an den Tag legen muss. Wissenschaft ist immer auch kontrovers; wissenschaftliche Erkenntnisse müssen hinterfragt werden; wissenschaftliche Studien müssen einer inhaltlichen Kritik unterzogen werden und wissenschaftliche Erkenntnisse sind immer nur als vorläufige Erkenntnis und nicht als Dogmen zu begreifen. Das ist ein inhärenter Teil der wissenschaftlichen Methode selbst! Dieses Hinterfragen alter Lehrbuchweisheiten ist nicht zuletzt Grundlage für unkonventionelle, ja revolutionäre Ansätze wie LC.
Wer aber wie Du, Siggi, mitunter wissenschaftliche Studien nicht mal als Diskussionsrahmen zulässt, begibt sich unweigerlich in eine Sackgasse.
Und Siggi, es ist schon etwas verwundlich, dass gerade Du mir vorwirfst altklug zu sein und eitel auf Deinen Erfahrungsschatz verweist. Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass andere Personen auch nicht vollkommen blöde sind? Ich beziehe mich zu einem verhältnismäßig großen Teil auf Di Pasquale. Der gute Mann beschäftigt sich mit diesem Thema (LowCarb) mittlerweile seit mehreren Jahrzehnten - ein Mann ohne jegliche Erfahrung?
Noch ein Wort zu eisenbaers "Interessenkonflikt": Ist Euch beiden, Siggi und eisenbaer, schon mal in den Sinn gekommen, dass es im Hinblick auf die theoretische Diskussion zum Thema LC vs. LF vielleicht sinnvoll wäre, mehr Raum für eine dialektische herangehensweise zuzulassen?
Die Widersprüche sind längst vereint, ihr merkt es nur nicht. Der tatsächlich, im wahrsten Sinne des Wortes revolutionäre Ansatz heißt Metabolic Diet.
Ich verbleibe mit revolutionären Grüßen...
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@ Ranti
Grüß Deinen Gott doch bitte von mir, vielleicht triffst du ihn in Eurer Sackgasse ja. Metabolic Diet - also nein - ist das lustig. Doppel-Smile.
MFG Siggi
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Was ist los Siggi, hört Dir in Deinem Esoterikforum niemand mehr zu?
PS: Gott? Du verwechselst das immer wieder Siggi! Auch wenn Dir persönlich das immer etwas überirdisch und unvorstellbar erscheint: Di Pasquale ist lediglich einer der wenigen, die eine Kombination eines großen Erfahrungsschatzes aus der Praxis und einem nicht zu unterschätzenden Fachwissen vorweisen können. Andererseits kann ich Dich schon verstehen: Manche Personen sind wie Du eben dafür anfällig, hinter Phänomenen, die man sich aufgrund von Unwissenheit nicht so richtig erklären kann, eine göttliche Macht zu sehen.
Dennoch solltest Du es wissen: Götter fallen in eine andere Kategorie!
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@ Ranti
Götter werden von Menschen gemacht. Du scheinst einer davon zu sein, der aus eben dieser Probleme mit der Vorstellung solche Menschen vergöttern. Die Vergleichbarkeit dieser "kleinen Götter" zeigt sich meist sofort im Abkühlbecken nach der Sauna beim Kälte-Test. Soooooo Kaaaalt! Smile.
MFG siggi
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