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 Zitat von thanatozz
Da liegst Du etwas falsch. Man kann sehr wohl den Stoffwechsel "nur" durch die Nahrung steuern.
Bsp: Jemand der nur 3 Mahlzeiten am Tag ist bei sagen wir 3000Kcal und jemand der dieselbe Kalorienmenge auf 6 Mahlzeiten aufteilt.
Letzterer wird einen schnelleren bzw. höheren Stoffwechsel haben wie Person Nr.1, nur allein aufgrund der höheren Anzahl von Mahlzeiten. Weil der Körper ständig Nährstoffe bekommt, braucht er nicht mit seinen Ressourcen zu sparen und fährt dementsprechend auf Hochtouren.
Zusätzlich ist die zugeführte Nahrung entscheidend. Protein zB benötigt ungefähr das Doppelte an "Verdauungsenergie" wie Kohlenhydrate und Fett. Dementsprechend erhöht eine eiweißreiche Ernährung den Stoffwechsel.
Diese Erkenntnis kannst Du ja in Stockholm (Novelpreiskommitee) als wissenschaftliche Sensation vermitteln.
Für die gleiche Menge Essen braucht der Körper immer die gleiche Energie zum Verdauen. Egal, ob die nun auf 3 oder 6 Portionen verteilt wird.
Der Körper ist ständig am Nahrungverdauen. Wirklich total nüchtern ist man erst nach ein paar Tagen oder einer radikalen Darmspülung.
Diese Verdauungsenergie ist vernachlässigbar gering. Deinen Stoffwechsel bekommst Du so nicht auf Touren. Selbes gilt übrigens für Eiswasser und andere Spielchen.
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Also das hat sich ja zu ner interessanten diskussion entwickelt.
Auf jeden fall mal danke für eure meinungen. Es hat mein verständnis was die richtige ernährung betrifft, erweitert.
Momentan esse ich so, dass ich pro monat ca 1kg an gewicht zunehme.
Somit muss ich irgendwie einen kh überschuss haben, dass sollte also passen denk ich.
Wieviel davon fett ist und wieviel davon muskel, dass kann man wohl nicht wirklich feststellen, oder?
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 Zitat von Kahles
Also das hat sich ja zu ner interessanten diskussion entwickelt.
Auf jeden fall mal danke für eure meinungen. Es hat mein verständnis was die richtige ernährung betrifft, erweitert.
Momentan esse ich so, dass ich pro monat ca 1kg an gewicht zunehme.
Somit muss ich irgendwie einen kh überschuss haben, dass sollte also passen denk ich.
Wieviel davon fett ist und wieviel davon muskel, dass kann man wohl nicht wirklich feststellen, oder?
Du musst bedenken, dass reine Muskelmasse sich (auch bei guten Bedingungen) nur sehr langsam aufbaut. Das sind selbst bei Anfängern im ersten Jahr gerade einmal 5 Kilo (natural). Deshalb würde ich davon ausgehen, dass das Kilo im Monat eher zum Großteil aus Fett besteht.
Feststellen kann man es schon (Analyse beim Arzt), aber ist für uns normale Menschen eher uninteressant.
Zur Praxis: Versuche einfach Deinen Bedarf (v.a. Proteine und essentielle)zu decken (keine große Rechnerei, sondern EInschätzungen reichen), trainiere intensiv, gönne Dir Erholung vom Training, warte ab. Nach einem Jahr weißt Du mehr. Easy does it.
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Sportrevue Leser
Interessant wäre wie viele hier im Rahmen einer Wettkampfdiät ihre Thesen schon mal auf ihre Tauglichkeit in der Praxis überprüft haben. Selbstverständlich ist es ein Unterschied auf wie viele Mahlzeiten die Gesamtkalorien aufgeteilt werden. Und selbstverständlich ist die Nährstoffaufteilung von größter Bedeutung.
Jeder nur einigermaßen ernst zu nehmender Bodybuilder erhöht die Frequenz seiner Mahlzeiten je näher der Wettkampftag rückt.
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 Zitat von Alexander Sturm
Interessant wäre wie viele hier im Rahmen einer Wettkampfdiät ihre Thesen schon mal auf ihre Tauglichkeit in der Praxis überprüft haben. Selbstverständlich ist es ein Unterschied auf wie viele Mahlzeiten die Gesamtkalorien aufgeteilt werden. Und selbstverständlich ist die Nährstoffaufteilung von größter Bedeutung.
Jeder nur einigermaßen ernst zu nehmender Bodybuilder erhöht die Frequenz seiner Mahlzeiten je näher der Wettkampftag rückt.
Wettkampfdiät ist wieder etwas anderes. Stichwort Hydration.
Und warum macht es einen Unterschied, wenn die Mahlzeiten auf mehrere Portionen verteilt werden? Rein energetisch sicherlich nicht. Ist aber ein gutes Mittel, psychisch "stark" zu bleiben und nicht doch zuviel reinzuhauen.
Interessant wäre doch auch mal, solche "Traditionen" zu hinterfragen.
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Sportrevue Leser
Wettkampfdiät ist nichts anderes. Der menschliche Körper funktioniert deshalb nicht anders. Hinterfragen, gerne, aber nicht Grundregeln, die sich in der Praxis millionenfach bewährt haben.
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 Zitat von Alexander Sturm
Wettkampfdiät ist nichts anderes. Der menschliche Körper funktioniert deshalb nicht anders. Hinterfragen, gerne, aber nicht Grundregeln, die sich in der Praxis millionenfach bewährt haben.
Da viele in der Wettkampfdiät auf Entwässerung setzen, könnte die Mineralienzufuhr durch das häufigere Essen besser geregelt werden. War nur so ein Gadanke. Zum normalen "Abspecken" geht es auch ohne, wenn man etwas mehr Natrium zulässt.
Wenn diese Grundregeln Dir helfen, Deine Kalorien im Zaum zu halten, ist das ja auch gut und braucht nicht geändert zu werden. Doch zu glauben, dass da irgendwelche Stoffwechselbeschleunigungen dahinterstehen, ist sicherlich verkehrt. Unter dem Strich zählt nur die Praxis.
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Eisenbeißer/in
lol, natürlich läuft der Stoffwechsel besser bei mehreren kleinen Portionen aufn Tag verteilt als bei nur 3 großen Mahlzeiten.
So wird er ständig auf Trap gehalten und der Körper kommt dadurch garnicht auf die Idee Fett zu bunkern, um die längere Pausen, wo es nix gibt, zu überbrücken.
Der Unterschied vom Kcal-Verbrauch muss ja nicht rießig sein, aber der Effekt ist eben deutlich verkennbar.
so kann es sein, dass bei der Einnahme von wegen Mahlzeiten, der Körper z.b. trotz Kcal anfängt Fett zu bunkern, und dann auch schneller auf andere Reserven wie Muskeln zurückzugreifen.
Ich hoff du verstehst, was ich meine.
Naja man kann jetzt daviel drüber Diskutieren, aber ich glaub es gibt normal keine Zweifel mehr darüber, dass es wirklich so ist
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 Zitat von Morgi87
lol, natürlich läuft der Stoffwechsel besser bei mehreren kleinen Portionen aufn Tag verteilt als bei nur 3 großen Mahlzeiten.
So wird er ständig auf Trap gehalten und der Körper kommt dadurch garnicht auf die Idee Fett zu bunkern, um die längere Pausen, wo es nix gibt, zu überbrücken.
Der Unterschied vom Kcal-Verbrauch muss ja nicht rießig sein, aber der Effekt ist eben deutlich verkennbar.
so kann es sein, dass bei der Einnahme von wegen Mahlzeiten, der Körper z.b. trotz Kcal anfängt Fett zu bunkern, und dann auch schneller auf andere Reserven wie Muskeln zurückzugreifen.
Ich hoff du verstehst, was ich meine.
Naja man kann jetzt daviel drüber Diskutieren, aber ich glaub es gibt normal keine Zweifel mehr darüber, dass es wirklich so ist
Ich verstehe, was Du meinst. Doch das ist nun einmal nicht der Fall. Unter dem Strich ist der Veradauungsaufwand für diesselbe Menge an Kalorien/ Lebensmitteln immer der gleiche. Ähnlich wie beim Kalorienverbrauch beim Bewegen: Ob Du nun zweimal zehn Minuten spazieren gehst oder einmal zwanzig, ist da egal. Das einzige, was "auf Trab gehalten" wird, ist die Bewegung des Magen/Darmtraktes. Das ist aber ein passiver Vorgang, bei dem keine Energie verbraucht wird. Da reicht aber auch etwas Flüssigkeit.
Gruß
PS: zur Wettkampfdiät: Manche achten dabei auch auf geringes Nahrungsvolumen, damit sich der Magen/Darm nicht so "voll" nach vorne wölben. Das sieht auf der Bühne nicht so toll aus (je nach Körperbau). Da wird man schon unruhig, wenn Darm und Magen so leer sind. Fühlt sich komisch an. Deshalb ist es schon ein guter Trick sich immer mal was reinzuschieben, solange man seinen Kalorienrahmen nicht sprengt.
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Eisenbeißer/in
man kann es so oder so sehn;
ich bin schon der Ansicht, dass es in gewisserweise zutriffst.
Außerdem macht es schon nen utnerschied ob man 2 mal 10 min spaziergeht oder nur einmal 20.
so wird 2 mal das Herzkreislaufsystem angekurbelt, Stoffwechsel beschleunigt, außerdem nachbrennungseffekt. ob des jetzt natürlcih bei nur 10 min der fall ist, ist zu bezweifeln, aber bei längerer dauer mit sicherheit
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