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  1. #21
    Sportstudent/in
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    richtig, das zeigt sich schon daran das wohl die allerwenigstens dips schaffen würden wenn es nur trizeps oder nur brust belasten würde.


    Ich sehe den Vorteil von Grundübungen ganz klar in der höheren allgemeinen Belastung des Körpers.

    Schonmal jemand nach Bizepscurls richtig gekeucht ?
    Ich jedenfalls nicht, selbst wenn ich zum absoluten MV gehe.

    Nach nem Satz Klimmzüge mit zusatzgewicht muss ich mich hingegen erstmal kurz hinsetzen.

    Ähnlich z.b. bei Seitheben und Dips.

  2. #22
    Eisenbeißer/in Avatar von Camphari
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    Zitat Zitat von Iulius
    richtig, das zeigt sich schon daran das wohl die allerwenigstens dips schaffen würden wenn es nur trizeps oder nur brust belasten würde.


    Ich sehe den Vorteil von Grundübungen ganz klar in der höheren allgemeinen Belastung des Körpers.

    Schonmal jemand nach Bizepscurls richtig gekeucht ?
    Ich jedenfalls nicht, selbst wenn ich zum absoluten MV gehe.

    Nach nem Satz Klimmzüge mit zusatzgewicht muss ich mich hingegen erstmal kurz hinsetzen.

    Ähnlich z.b. bei Seitheben und Dips.-> und Kniebeuge und Kreuzheben
    stimme dir 100% zu

    steht schon so im Periodisierungs-Sticky...wer die Stickies liest, wird schlauer

    Wachstum wird durch hohe Belastung deines Nervensystem iniziert...das wiederum durch hohes bewältigtes Gewicht usw...

    Bei mir ist es allerdings schon so, dass ich viel weniger Pump habe nach Grundübungen..was aber eigentlich logisch sit und niemanden verunsichern sollte!

  3. #23
    75-kg-Experte/in Avatar von Wassert2
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    Zitat Zitat von Camphari
    Wachstum wird durch hohe Belastung deines Nervensystem iniziert
    Das hört sich gut an.
    Hab ich so aber noch nie gehört.

  4. #24
    75-kg-Experte/in Avatar von Wassert2
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    Mir ist da nochmal was eingefallen und zwar geht es ja darum warum Grundübungen besser als Isos sind, welches mit folgendem Satz gerechtfertigt wurde.
    Zitat Zitat von Camphari
    Wachstum wird durch hohe Belastung deines Nervensystem iniziert
    Diese genannte Belastung für das Nervensystem kann durch hohes Gewicht in der Übung erreicht werden, aber doch auch durch fortschrittliche Techniken bei Isos.
    Aktuelles Beispiel:
    Warum sollte man bei Klimmzügen (Grundübung), die den Bizeps nicht ausreizt, besser am Bizeps aufbauen als bei Curls, die den Bizeps ausreizt?
    Welches belastet das Nervensystem am meisten?
    Bringen wirklich Klimmzüge mehr für den Bizeps als wenn ich mich mit fortschrittlichen Techniken tot curle?
    Denn solche Techniken werden ja sehr sparsam eingesetzt, da sie eine sehr hohe Belastung für das Nervensystem dastellen.
    Die belastung für das Nervensystem ist auch bei öfterem und längerem Training höher. Besteht darin eigentlich das Prinzip des Volumentrainings?

  5. #25
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Isolationsübungen:
    Obwohl diese so gerne und in so grosser Vielzahl von jungen Sportlern gemacht werden,
    sie bringen Dich am Anfang nicht wirklich voran.

    Dazu noch Auszug von anderer Stelle aus dem Forum von DareDevil:
    (DareDevil ist ein 1,90m grosser, 135 Kg schwerer, auf der Bank 200 kg drückender Kraftsportler)

    DareDevil hat folgendes geschrieben:
    Zitat:
    Einer der nur Arme trainiert bekommt auch dicke Arme...


    Jemand, der nur Arme trainiert, wird recht schnell an eine unüberwindbare Hürde
    stoßen.
    Nehmen wir an, unser Nur-Arm-Trainierender schafft es, sich im Langhantelcurl
    auf 50 KG für 10 saubere Wiederholungen hochzuarbeiten - das wäre schon
    eine respektable Leistung, aber er kommt einfach nicht weiter. Egal welche Tricks
    er anwendet, bei 50 KG ist Schluss.
    Würde er nun die Kniebeugen, das Kreuzheben, das vorgebeugte Rudern und
    Klimmzüge mit Zusatzgewicht ins Programm nehmen und das direkte Armtraining
    von nun an ganz aus dem Programm streichen, könnte er mit größter Wahr-
    scheinlichkeit dieses Limit überwinden. Eine solche Entwicklung ist immer wieder
    und wieder bei Athleten beobachtet worden, die sich - wenn auch spät - endlich
    primär den Mehrgelenkübungen zwecks allgemeiner Körperkraftsteigerung
    gewidmet und die kleineren Armübungen - zumindest eine Zeit lang - beiseite
    gelassen haben.

    Mein Anliegen war es deshalb, daß sich gerade Anfänger mit Primärziel Muskel-
    massegewinn nicht von der Vielzahl der Maschinen- und Isolationsübungen
    verunsichern lassen und ein übergroßes Programm absolvieren und dann nach
    zwei Jahren Training vielleicht 3 cm Oberarmumfang gewonnen haben.
    Nur mal aus dem Sticky kopiert.

  6. #26
    75-kg-Experte/in Avatar von Wassert2
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    Zitat Zitat von The Wicker Man
    Nur mal aus dem Sticky kopiert.
    Ist ja nett von dir dass du dir die Mühe machst mir zu antworten aber du hast die Aussage Grundübungen sind besser als Isos jediglich mit einem Erfahrungsbericht begründet, der mich übrigens sehr an die Bild-Zeitung Argumentation errinnert. Mir geht es aber eher um das Warum!

  7. #27
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von Wassert2
    Ist ja nett von dir dass du dir die Mühe machst mir zu antworten aber du hast die Aussage Grundübungen sind besser als Isos jediglich mit einem Erfahrungsbericht begründet, der mich übrigens sehr an die Bild-Zeitung Argumentation errinnert. Mir geht es aber eher um das Warum!
    Was erwartest du? Eine biologische Dr. Arbeit? Ich kann dir nur nochmal ein paar grundlegende Vorteile aufzählen und dann musst du schon selber entscheiden, wie du trainieren willst.

    Sie aktivieren nicht nur einen, sondern mehrere Muskelgruppen, so dass durch nur eine Übung verschiedene Körperbereiche gleichzeitig abgedeckt werden können. Deswegen werden sie auch als Verbundübungen bezeichnet.

    • Es gibt nicht den typischen „toten Punkt“ wie bei Isolationsübungen, da sie fast immer über mehrere Gelenke laufen. Dadurch können wesentlich höhere Gewichte bewegt werden, was in einem besseren Wachstumsreiz resultiert.

    • Im Gegensatz zu Maschinenübungen, bei denen man durch das Gerät „geführt“ wird, belasten sie auch die Stütz-/Hilfsmuskulatur und schulen dadurch die intermuskuläre Koordination. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine funktionale Muskulatur aufgebaut.

    • Sie sparen Zeit, denn durch die gleichzeitige Belastung mehrerer Muskelgruppen können andere Übungen eingespart werden.

    Zusätzlich trainierst du mit GÜ das Herz-Kreislaufsystem viel besser.

    Hinzu kommt noch, dass du mit GÜ vollkommen natürliche Bewegungen machst im Vergleich zu Isos. Kreuzheben z.B. etwas "aufheben", wie oft macht man das im Alltag? Schon mal einen Bizepscurl gemacht im Alltag?

    Etwas heben, in die Knie gehen (KB), etwas drücken oder ziehen ist vollkommen natürlich und alltäglich.

    Deshalb reichen für einen Anfänger GÜ allemal aus, auch um seine Arme zu trainieren. Auf einem fortgeschrittenem Level, ist es sicher sinnvoll, auch Isos ergänzend zu machen.

  8. #28
    Men`s Health Abonnent
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    Zitat Zitat von Wassert2
    Ist ja nett von dir dass du dir die Mühe machst mir zu antworten aber du hast die Aussage Grundübungen sind besser als Isos jediglich mit einem Erfahrungsbericht begründet,
    Und Erfahrungsberichte sind zum größten Teil alles, was man an Begründungen erwarten kann im BB. Die wissenschaftliche Grundlage im Bodybuilding ist noch immer recht dünn gesät, da
    - die gezielte Erforschung der Hypertrophie wissenschaftshistorisch gesehen ein extrem neues Feld ist.
    - die Forschung sich vor allem auf die Leistungssteigerung bei
    Sportarten konzentriert, die länger "etabliert" sind, als reines Bodybuilding.
    - Probandengruppen in den Studien im allgemeinen zu klein sind oder die falsche Population ausgewählt wurde (von unserer Zielsetzung aus gesehen)
    - wir daher nur von diesen Studien extrapolieren können, was aufgrund unterschiedlicher Zielsetzung und anderen Gründen schlicht nicht immer sinnvoll ist.

    Die Erfahrungen erfolgreicher Athleten bleiben somit zur Zeit wichtigste Wissensgrundlage für die Trainingsgestaltung.

  9. #29
    75-kg-Experte/in Avatar von Wassert2
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    Zitat Zitat von The Wicker Man
    Was erwartest du? Eine biologische Dr. Arbeit? Ich kann dir nur nochmal ein paar grundlegende Vorteile aufzählen und dann musst du schon selber entscheiden, wie du trainieren willst.
    Diese entscheidung hab ich schon lang getroffen. Mir geht es nur um die Theorie
    Sie aktivieren nicht nur einen, sondern mehrere Muskelgruppen, so dass durch nur eine Übung verschiedene Körperbereiche gleichzeitig abgedeckt werden können. Deswegen werden sie auch als Verbundübungen bezeichnet.
    Es kann aber nur ein Muskel bis zum Muskelversagen trainiert werden, d.h. wenn der Reiz nach längerer Trainingsdauer für die anderen Muskeln nicht mehr aussrreicht ist dies doch eher kontraproduktiv, da diese Muskeln aber dadurch nur geschwächt werden und diese verlorene Energie fehlt dann bei nachfolgenden Übungen.
    gibt nicht den typischen „toten Punkt“ wie bei Isolationsübungen, da sie fast immer über mehrere Gelenke laufen. Dadurch können wesentlich höhere Gewichte bewegt werden, was in einem besseren Wachstumsreiz resultiert.
    Warum wird durch höhere Gewichte ein besser Wachstumsreiz gesetzt???
    Es gibt doch nur Muskel bis zum versagen trainieren oder eben nicht bis zum Versagen trainieren. Auf welche Weiße dies geschieht ist doch unrelevant, ODER???(und warum ist das nicht so)

    • Im Gegensatz zu Maschinenübungen, bei denen man durch das Gerät „geführt“ wird, belasten sie auch die Stütz-/Hilfsmuskulatur und schulen dadurch die intermuskuläre Koordination. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine funktionale Muskulatur aufgebaut.
    Richtig, ist aber ein allgemeiner Vorteil beim Trainieren mit freien Gewichten.
    • Sie sparen Zeit, denn durch die gleichzeitige Belastung mehrerer Muskelgruppen können andere Übungen eingespart werden.
    Wenn der Reiz nicht mehr ausrreicht ist dass eher Kontraproduktiv siehe weiter oben.

    Zusätzlich trainierst du mit GÜ das Herz-Kreislaufsystem viel besser.
    Word!
    Hinzu kommt noch, dass du mit GÜ vollkommen natürliche Bewegungen machst im Vergleich zu Isos. Kreuzheben z.B. etwas "aufheben", wie oft macht man das im Alltag? Schon mal einen Bizepscurl gemacht im Alltag?

    Etwas heben, in die Knie gehen (KB), etwas drücken oder ziehen ist vollkommen natürlich und alltäglich.
    und.........? (Sind diese Übungen "gesünder" oder was?)Deshalb reichen für einen Anfänger GÜ allemal aus, auch um seine Arme zu trainieren. Auf einem fortgeschrittenem Level, ist es sicher sinnvoll, auch Isos ergänzend zu machen.
    Warum reichen GÜ bei längerer Trainingsdauer nicht mehr aus. Bis darauf dass sich die Belastung erhöhen muss, ändert sich doch nichts.

  10. #30
    75-kg-Experte/in Avatar von Wassert2
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    Zitat Zitat von greyhawk
    Und Erfahrungsberichte sind zum größten Teil alles, was man an Begründungen erwarten kann im BB. Die wissenschaftliche Grundlage im Bodybuilding ist noch immer recht dünn gesät, da
    - die gezielte Erforschung der Hypertrophie wissenschaftshistorisch gesehen ein extrem neues Feld ist.
    - die Forschung sich vor allem auf die Leistungssteigerung bei
    Sportarten konzentriert, die länger "etabliert" sind, als reines Bodybuilding.
    - Probandengruppen in den Studien im allgemeinen zu klein sind oder die falsche Population ausgewählt wurde (von unserer Zielsetzung aus gesehen)
    - wir daher nur von diesen Studien extrapolieren können, was aufgrund unterschiedlicher Zielsetzung und anderen Gründen schlicht nicht immer sinnvoll ist.

    Die Erfahrungen erfolgreicher Athleten bleiben somit zur Zeit wichtigste Wissensgrundlage für die Trainingsgestaltung.
    Wie weit ist die wissenschaftlichen Grundlagen genau?
    Lässt sich also aus momentaner wissenschaftlicher Sicht keine Aussagen wie: Wachstum wird durch hohe Belastung deines Nervensystem iniziert treffen?

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