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Noch etwas...
Ich propagiere weder High-Carb, Low-Fat, Low-Carb, AD, MD oder was auch immer. Ich habe bereits Artikel zur AD geschrieben (auch auf meiner Seite nachlesbar), aber auch welche zu Low-Fat.
Für mich ist das System nicht wichtig, für mich ist wichtig, daß das gesetzte Ziel erreicht wird. Und da kann das System durchaus variieren. Ich habe Kunden, die mit fettarmer Ernährung extrem gut fahren und vorher mit ketogener Ernährung nur schlechter geworden sind. Andere sind im Moment auf LowCarb (übrigens auch meine Freundin) und machen wiederum damit bessere Fortschritte als vorher, wo der Kohlenhydratanteil höher und der Fettanteil niedriger war.
Jede Diät muss an den Körpertyp, aber auch das Essverhalten desjenigen angepasst werden. Was hilft es mir, jemandem eine Diät zu verordnen, die er nach 2 Wochen abbricht, weil es ihn anekelt ? Da KANN überhaupt kein Ergebnis bei rauskommen.
Wenn ihr so wollt, dann habe ich meine eigene Art der metabolen Diät entwickelt. In manchen Dingen gebe ich di Pasquale recht, im manchen hab ich andere Ansichten (die ich hier aber nicht diskutieren werde). Wobei Rantanplan durchaus Recht hat, wenn er bei mir Anleihen von di Pasquale findet. Wenn man ein bekanntes System nehmen auf mich übertragen möchte, dann kommt mir seine MD vermutlich am nächsten. Richtig passen tut sie aber auch nicht.
Außerdem @Hardix, ich schreibe kein "Kochbuch", sondern ein Grundlagenbuch zur Ernährung, in dem die Basics einer sportgerechten und ausgewogenen Ernährung zusammengefasst und erklärt werden, fernab von irgendwelchen Systemdiskussionen, die sowieso 95% der Leute nicht interessieren. Du wirst darin sogar jedes der oben genannten Systeme kurz erklärt finden.
Also, ich bin hier nicht der Antichrist der AD. Ich wehre mich nur gegen Pauschalisierungen und Dogmatismus.
Friede ?
Grüße
BamBam
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@Bam-Bam
ist doch interessant auch mal kontrovers zu diskutieren, neben all den uninteressanten Themen in Deutschlands Forenwelt.
Klasse Vorher-Nachher Bilder, super Leistung des Athleten.
Freue mich auf Dein Buch, wird ja bestimmt im BMS MAg veröffentlicht.
Peace
HX
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Schön Bambam, dass Du doch noch mal reinschaust.
Ich möchte nur noch mal betonen, dass ich sehr viel Respekt vor Dir, Deinem Wissen und Deiner Leistung habe und Du für mich mit Sichheit kein "Feindbild" darstellst. Im übrigen ist mir absolut bewußt, dass manche Personen mit LowFat besser fahren, während andere mit einem AD/MD-Ansatz besser zurecht kommen. Und auch wenn ich mich gern zum Thema AD/MD zu Wort melde (was u.a. einfach auch daran liegt, dass dieser Ansatz aufgrund seiner unkonventionellen Art für mich sehr interessant ist) so bedeutet das nicht, dass ich dogmatisch bin und ausschließlich diesen Ansatz propagiere. Vielmehr finde ich, dass man sich diesen Ansatz als mögliche Alternative offen halten sollte.
Gruß
PS: Meine Freundin kommt z.B. mit dem AD-Ansatz weniger gut zurecht. Daher habe ich ihr eine Art "Zone/Sears-Diät" zusammengebastelt.
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 Zitat von BamBamsCorner
Für mich ist das System nicht wichtig, für mich ist wichtig, daß das gesetzte Ziel erreicht wird. Und da kann das System durchaus variieren. Ich habe Kunden, die mit fettarmer Ernährung extrem gut fahren und vorher mit ketogener Ernährung nur schlechter geworden sind. Andere sind im Moment auf LowCarb (übrigens auch meine Freundin) und machen wiederum damit bessere Fortschritte als vorher, wo der Kohlenhydratanteil höher und der Fettanteil niedriger war.
Wie findest du heraus, was gut funktioniert? Gehst du da mit System vor, oder wie kann man sich das vorstellen? Oder kennst du aus deiner Erfahrung heraus gewisse "Marker", nach denen du die Ernährung umstellst.
Ich habe nämlich manchmal Probleme von der Beobachtung meines Körpers auf die richtige Ernährung zu schliessen bzw. zu wissen, welche Nahrung der vergangenen Tage gut oder schlecht für mich waren.
Auf Deutsch: Ich weiß oft nicht, warum ich an manchen Tagen eine gute und an anderen Tagen eine schlechte Form habe.
Grüße
Basti
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Jede Diät muss an den Körpertyp, aber auch das Essverhalten desjenigen angepasst werden. Was hilft es mir, jemandem eine Diät zu verordnen, die er nach 2 Wochen abbricht, weil es ihn anekelt ?
Das passt.
Ich habe die Erfahrung (als Trainer) gemacht, dass ein Typ Ektomorph mehr Kohlenhydrate in der Diät konsumieren kann.
Wohingegen ein Endomorph (ich zahle da wohl dazu) besser auf die KH achten sollte.
Ich z.B. habe für mich erkannt, dass eine 40/30/30 (KH/FETT/EW) gut läuft.
Und das ist kein Low-Carb oder Low-Fat.
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 Zitat von basti
Wie findest du heraus, was gut funktioniert? Gehst du da mit System vor, oder wie kann man sich das vorstellen? Oder kennst du aus deiner Erfahrung heraus gewisse "Marker", nach denen du die Ernährung umstellst.
Ich habe nämlich manchmal Probleme von der Beobachtung meines Körpers auf die richtige Ernährung zu schliessen bzw. zu wissen, welche Nahrung der vergangenen Tage gut oder schlecht für mich waren.
Auf Deutsch: Ich weiß oft nicht, warum ich an manchen Tagen eine gute und an anderen Tagen eine schlechte Form habe.
Grüße
Basti
Ungefragt, aber meine Meinung dazu: hier hilft eigentlich nur ein Trainingslogbuch und ein Vergleich der Leistungen/Körpermaßveränderungen. Und auch die Motivation scheint auf die beiden Ernährungsweisen bei verschiedenen Personen unterschiedlich zu reagieren. Im Extremfall führt es sogar zur kompletten Trainingsfaulheit/-abbruch durch Motivationseinbruch. Bei Tendenzen zu letzterem würde ich die Ernährung umstellen und über den nächsten Zeitraum wieder beobachten, wie es dann aussieht (Logbuch).
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Ich habe schon in einem anderen Thread darüber geschrieben, aber egal.
Ich habe vor 2 Jahren bei 196 cm 143 Kg gewogen bei nur 4 % Körperfett (nach der 4 fehlt noch ne null). Ich wollte unbedingt abnehmen und bin dabei an das besagte Buch " Die anabole diät" (nicht zu verwechseln mit Dianabole Diät)gestossen. Nach gründlicher recherche habe ich mir einen Ernährungsplan erstellt und mein Essen genau abgewogen. Nach ca 13 Monaten habe ich sage und schreibe über 80 Pfund an Fett abgenommen. Das sind 23cm weniger Bundweite!!!! Ich habe wie im Buch geschrieben 1 mal wöchentlich Amokmäßig geBurgerKingt. Nach einiger Zeit jedoch stagnierte das Gewicht was mich veranlasste die Freßorgien alle 2 Wochen, und später alle 3 Wochen zu zelebrieren. Das einzige Problem bei dieser Diät ist der Heißhunger nach Kohlenhydraten. Es war manchmal so schlimm, daß ich Samstags (Samstage waren meine Freßtage) um 5 Uhr früh aufstand und ein ganzes Nutella Glas gefrühstückt hatte. Im Moment wiege ich 104 Kg und halte das Gewicht durch mäßigen Kohlenhydratkonsum. Dabei achte ich keine raffinierten KH zu mir zu nehmen. Habe mich ein wenig mit der Metabolen Ernährung befasst, und finde sie etwas besser als die AD weil die Kombinationsmöglichkeiten der Nährstoffe besser sind.
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Das einzige Problem bei dieser Diät ist der Heißhunger nach Kohlenhydraten.
Also das kann ich aus meiner eigenen Erfahrung eigentlich nicht bestätigen. Im übrigen ist es m.E. falsch, bei zunehmender Diätdauer die Refeedfrequenz zu verringern.
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