
Umfrageergebnis anzeigen: Stretcht ihr?
- Teilnehmer
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Immer!
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Naaa, nie
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Manchmal..
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 Zitat von thule82
Ein zweiter Irrglaube besteht darin zu denken, dass fehlendes Dehnen unbeweglich machen könnte!
ZDF? Naja. Aber warum sollte das ein Irrglaube sein? Ich habe lange Zeit Kampfsport gemacht und war top flexibel. Seit ich nur noch BB mache ist die Flexibilität auch nicht mehr das wahre. Also ist da schon was dran.
Stretching vor, oder nach dem BB finde ich auch unnötig. Aber zwischen den Trainingstagen mal ein kleines Stretchprogramm einlegen ist sicher nicht verkehrt.
mfg
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@Max Payne: Zweifel dem Zweiten Programm gegenüber ? Die Herren Doktoren haben in Ihren Äußerungen zum Sinn/Unsinn des Dehnens schon zwischen den unterschiedlichen Belastungsfaktoren der Sportarten unterschieden, d.h. es nicht grundsätzlich verteufelt. Sie empfehlen beispielsweise auch, dass Dehnen auf trainingsfreie Tage zu verschieben. Du hast also gut gewählt
Nimm Dir ruhig mal ein paar Minuten und lies deren Ausführungen durch.
Dass Du nach dem Wechsel vom Kampfsport zum Kraftsport eine Abnahme der Beweglichkeit verspürst liegt aber nicht am fehlenden bzw. eingeschränkten Dehnen sondern ist vielmehr Folge der Veränderung Deines körperlichen Erscheinungsbildes. (Massezuwachs zieht nunmal etwas Einschränkungen nach sich, wenn auch Tom Platz mit seinen Monsterbeinen immer noch den Spagat beherrschte.. )
fachliche Begründung des Mythos:
"Die Länge eines Muskels per se ist immer gleich. Durch Dehnen wird der Muskel nicht strukturell länger.
Die Vorstellung, ein Muskel verkürzt sich, wenn er nicht gedehnt wird, ist plausibel, aber überholt. Die Länge eines Muskels per se ist immer gleich. Eine "Verkürzung" wird üblicherweise im Rahmen eines Muskelfunktionstest festgestellt. Damit ist aber eine eingeschränkte Flexibilität bzw. eine verminderte Toleranz gegenüber einer Dehnungsspannung gemeint (und so sollte man es auch bezeichnen), eine wirkliche Verkürzung eines Muskels besteht dabei nicht. Die Muskelverkürzung ist funktionell zu betrachten, d.h. wenn ein Muskel seine optimale Kraftentfaltung in einem kleineren Winkel hat, als er sollte, kann man von einer "Verkürzung" sprechen. Angezeigt ist es dann, den Gegenspieler zu kräftigen und den Muskel über möglichst große Amplituden (ROM: range of motion) arbeiten zu lassen. Damit wird auch wieder ein Gleichgewicht in den Ruhespannungen auf beiden Seiten hergestellt (Ausgleich muskulärer Dysbalanzen).
Durch Dehnen wird der Muskel nicht strukturell länger (auch nicht "schlanker", wie vielfach geglaubt wird), dennoch kann die Beweglichkeit erhöht werden. In der Prävention und Rehabilitation ist das ein wichtiges Argument fürs Dehnen. Im Gesundheitssport kann man deshalb ruhig dehnen und kräftigen in einer Trainingseinheit."
Fazit: Agonist und Antagonist gleichstark belasten und Übungsausführungen möglichst in vollem Bewegungsumfang.
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 Zitat von Grammostola
 Zitat von thule82
Ein zweiter Irrglaube besteht darin zu denken, dass fehlendes Dehnen unbeweglich machen könnte!
Nicht das Training macht unflexibel, sondern das fehlende Training.
Ähm, aber das habe ich ja gesagt. Und damit wollte ich dem Zitat von thule82 gegensteuern. Das man durch fehlendes Streching unbeweglicher wird. Korrigier mich wenn ich falsch liege.
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 Zitat von max payne
 Zitat von Grammostola
 Zitat von thule82
Ein zweiter Irrglaube besteht darin zu denken, dass fehlendes Dehnen unbeweglich machen könnte!
Nicht das Training macht unflexibel, sondern das fehlende Training.
Ähm, aber das habe ich ja gesagt. Und damit wollte ich dem Zitat von thule82 gegensteuern. Das man durch fehlendes Streching unbeweglicher wird. Korrigier mich wenn ich falsch liege.
-> Das ist ja gerade der MYTHOS, die Unwahrheit! Es ist eben nicht so. Wir sind folglich einer Meinung.
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 Zitat von max payne
 Zitat von Grammostola
 Zitat von thule82
Ein zweiter Irrglaube besteht darin zu denken, dass fehlendes Dehnen unbeweglich machen könnte!
Nicht das Training macht unflexibel, sondern das fehlende Training.
Ähm, aber das habe ich ja gesagt. Und damit wollte ich dem Zitat von thule82 gegensteuern. Das man durch fehlendes Streching unbeweglicher wird. Korrigier mich wenn ich falsch liege.
das liegt aber nich am fehlenden Stretching, sondern daran, dass du nicht mehr so große Bewegungsradien ausführst wie beim kampfsport.
Abgesehen davon halte ich von klassischem PNF oder statischem Dehnen zur Vergrößerung des Bewegungsradiusses nicht mehr viel. Dehne, wie schon eingangs vielleicht ersichtlich, nach einer Methode, die Christoph Anrich PI-Effekt nennt, wobei Magma meinte, dass wäre eine etwas aufgeblasene (pysiotherapeutisch altbekannte) aber durchaus richtige Sache. Da ich damit bei minimalem Zeitaufwand bessere Ergebnisse als mit klassicher Methodik erziehlen konnte (Spagat usw), halte ich davon viel. Aber eben nur zur verbesserung der Beweglichkeit, zum Halten dieser ist Dehnen prinzipiell nicht nötig. Und in sachen Verletzungsprophylaxe und Aufwärmen natürlich völlig unnötig bzw evtl. sogar kontraproduktiv.
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Flex Leser
Dehnen tu ich schon, aber nie am Trainingstag.
Ich würde mal gerne Spagat können, außerdem erhöht es einfach die Bewegungsfähigkeit.
"Ich bin beim Berliner" John F. Kennedy 26.6.1963.
"Everybody loves free speech until you use free speech" John Bradshaw Layfield.
___VIP_des___
AthletikVereins
--RaWWalter--
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75-kg-Experte/in
ich finds immer so traurig, dass fast alle leute mit dehnen immer nur statisches dehnen meinen
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 Zitat von Dobi
ich finds immer so traurig, dass fast alle leute mit dehnen immer nur statisches dehnen meinen 
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Discopumper/in
Ich dehne immer und finds jut. Bleibe dadurch auf jeden Fall beweglicher, habs nämlcih auch schon ne Zeit vernachlässigt und kenne den Unterschied.
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solange man sich noch den ***** abwischen kann...
was soll dieses dehnen nützen wenn man aufgrund der enormen muskelmasse eh im bewegungsspielraum begrenzt ist. versuch mal dir mit nem knappen angewinkelten fuffziger oberarm auf die schulter zu tippen - no way...
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