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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    75-kg-Experte/in
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    Ich muss schon wieder lachen über die Neider die meinen Stoff alleine ist alles.

    Ich bin Kondimässig auch nicht der schwächste, aber wenn ich mit nen Kumpel ne Bergtour mache die über 2 Std. geht dann machen nicht die Beine schlapp - sondern der Kopf zuerst. Darauf kommt es beim Radfahren an. Herman Maier sitzt über 3 Std. am Ergo, 2-3 x am Tag, 5 x und mehr die Woche. Da is Kondition sekundär ...

  2. #2
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    Wenn es nach dem Oberschenkelumfang ginge, dann hätte Patrik Sinkewitz die Deutschland Tour nicht gewonnen.

    Wichtiger ist beim Straßenradsport und hier speziell wenn es in die Berge geht, das Leistungsgewicht.

    Am besten sieht man es an Beispiel Armstrong, vor seiner Krankheit war er ein Klassikerspezialist und für Flachetappen gut, wenn es bei der Tour in die Berge ging fuhr er vorne nicht mit. Nach seiner Krankheit sieht es da anderes aus.

    Gruss

    Wuddi

  3. #3
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    Hm, ihr vergesst aber das Jan Ullrich ohne seine Beinkraft heute nicht da wäre wo er jetzt ist. Er ist nämlich vielfacher Euro-Millionär.

    Genauso wie Lance Armstrong durch seine Krankheit einen derartigen Kick bekommen, der Armstrong genau dahin katapultiert hat wo er jetzt ist: Er ist der größte Radsportler aller Zeiten.

    Wer Armstrongs Trainingspläne gelesen hat (ich meine die Trainingspläne wonach er WÄHREND seiner Chemotherapie und WÄHREND seines Krankenhausaufenthalts trainiert hat, der muss aber auch zu der Erkenntnis kommen das RADSPORT im wesentlichen Kopfarbeit ist. Nämlich genau die Art von Kopfarbeit wie es der Vorposter hier präzise formuliert hat.

    Die eigentliche Frage war aber wie hat Ullrich sich diese Muskeln antrainiert und daraus hochqualitative Kraftausdauermuskeln gemacht.

    Die Frage war nicht ob Ullrich jetzt 80 oder 100 cm Beinumfang hat.

  4. #4
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    Zitat Zitat von knackar
    Ich muss schon wieder lachen über die Neider die meinen Stoff alleine ist alles.

    Ich bin Kondimässig auch nicht der schwächste, aber wenn ich mit nen Kumpel ne Bergtour mache die über 2 Std. geht dann machen nicht die Beine schlapp - sondern der Kopf zuerst. Darauf kommt es beim Radfahren an. Herman Maier sitzt über 3 Std. am Ergo, 2-3 x am Tag, 5 x und mehr die Woche. Da is Kondition sekundär ...
    Wer ist Herman Maier?

  5. #5
    75-kg-Experte/in
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    @ tty

    Der wohl bekannteste Schifahrer aktuell, wenn nicht aller Zeiten.
    http://www.hm1.com

  6. #6
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    Jungs ich muss euch leider enttäuschen, was eure Vermutungen angeht.
    Ich habe 2 ganz verlässliche Quellen was den Profi-Radsport angeht.

    1. Ich war 1997 auf Malle in Alcudia in einem gediegenen Hotel, also keine Sauf-Touristik. Beim ankommen in das Hotel kam mir am Eingang eine Radmannschaft entgegen, die gerade zum Training ausliefen. Das waren so ca. 12 Leute. Ich bin ja aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen wie die auf ihrem Rad aussahen, ich hatte ja vorher noch nie so Typen life gesehen. Die sahen aus wie Bodybuilder auf Fahrrädern.
    Da war echt übel, obwohl man ja aus dem Fernsehen anderes kennt und AusdauerSport und Masse ja vermutlich nicht zusammen passen.
    Jedenfalls musste ich am Abend dann feststellen, dass die auch noch in der Gleichen Etage wie ich ihre Zimmer hatten und so kam es nach ein paar Tagen des Begegnens auch schon mal zu dem ein oder anderen Gespräch mit den Jungs.
    War ihre Saison-Vorbereitung, wobei nur drei Wochen Malle als Trainingslager. Hatten aber für 12 Leute noch bestimmt wietere 10 Leute dabei, die sich um alles kümmerten.
    Ich sprach natürlich einen von denen auf seine Masse und Härte an, wie das denn möglich sei. Der Meinte darauf hin sein Gewicht würde je nach Tourbelatung immer schwanken, jenachdem wie hart eine Tour sei und wieviel Zeit zwischen den einzelnen Touren liegen würde. Es bewege sich so zwischen 80 in der Vorbereitung und 65 im Wettkampf.
    Ich fragte natürlich nicht nach irgendwelchen Päparaten, aber dazu könnt ihr euch eure eigenen Gedanken machen.

    2.Mein ehemaliger Oberstufen-Lehrer ist ein ehemaliger Amatuer und absoluter Radsport Freak.
    Er meinte es sei zwar ein mitentscheidender Faktor die Willensstärke aber hauptsächlich läge es an den Drogen. Die Touren seien ein einziger Chemie-Wettkampf wobei es den Veranstaltern nur um Promotion und Vermarktung ginge. Der Unterschied zwischen den Profi und Amateur STällen sei eben die nötige Liquidität was den Stoff angeht.
    Er meinte noch, wenn man logisch darüber nachdenkt, wäre es ja auch nicht vorstellbar, das man eine Tour(mal gar nicht unbedingt die Tour de France) übersteht , überhaupt der Körper Muskelmasse halten könne, ohne dass man auf höchstem Niveau auf Stoff ist. Und selbst 65 Kilo(aber sau harte) seien bei so einer Belastung nicht auf natüriche Weise zu halten.

    Soviel dazu...

  7. #7
    75-kg-Experte/in
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    Naja, die Behauptung "ohne Stoff ist das nicht möglich", kann man so nicht stehen lassen. Vor 100 Jahren wurde die Tour auch schon überstanden, ohne daß die Fahrer chemisch nachgeholfen hätten. Daß heute gedopt wird steht völlig ausser Frage. Aber Doping macht auf dem Niveau nur noch die letzten paar Prozent Leistungsunterschied aus.
    Viel entscheidender sind wie in jedem Leistungssport die Veranlagung und der Wille bzw. die Disziplin das Training von Kindesbeinen an über Jahre knallhart durchzuziehen. Vor allem in den Ausdauersportarten bedeutet dies, extrem leidensfähig sein zu müssen.
    In so einem Trainingslager auf Malle schrubben die nicht selten 6h GA1. Und das dann mehrmals die Woche.
    Daß solche Athleten die Tour überstehen, liegt also nicht am Stoff, sondern an ihrer unglaublichen GA und ihrem Willen. Und zudem an der Fähigkeit 10000kcal täglich in Form von Nudeln zu sich zu nehmen.

    Gruß
    Basti

  8. #8
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    Zitat Zitat von basti_v_ss
    Naja, die Behauptung "ohne Stoff ist das nicht möglich", kann man so nicht stehen lassen. Vor 100 Jahren wurde die Tour auch schon überstanden, ohne daß die Fahrer chemisch nachgeholfen hätten. Daß heute gedopt wird steht völlig ausser Frage. Aber Doping macht auf dem Niveau nur noch die letzten paar Prozent Leistungsunterschied aus.
    Viel entscheidender sind wie in jedem Leistungssport die Veranlagung und der Wille bzw. die Disziplin das Training von Kindesbeinen an über Jahre knallhart durchzuziehen. Vor allem in den Ausdauersportarten bedeutet dies, extrem leidensfähig sein zu müssen.
    In so einem Trainingslager auf Malle schrubben die nicht selten 6h GA1. Und das dann mehrmals die Woche.
    Daß solche Athleten die Tour überstehen, liegt also nicht am Stoff, sondern an ihrer unglaublichen GA und ihrem Willen. Und zudem an der Fähigkeit 10000kcal täglich in Form von Nudeln zu sich zu nehmen.

    Gruß
    Basti
    Du meinst also wenn da ein Rennfahrer schneller als ein kleines Moped nach Alpe d' Huez hochradelt und im Ziel ohne Atemnot sofort ein Interview gibt, dann ist das normal und ohne Pülverchen erreicht?

  9. #9
    75-kg-Experte/in
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    2 Zeile:
    "Das heute dedopt wird steht völlig ausser Frage."
    Bitte etwas genauer lesen, und dann antworten. Und ausserdem:
    Wieso sollte er Atemnot haben? Da am Berg immer an der IAAS gefahren wird, gehen die Fahrer keine Sauerstoffschuld ein. Und deren GA sorgt dafür, daß ihr Puls innerhalb küzester Zeit von HFmax auf knapp über RP runtergeht.
    Sicherlich kommt dir diese Leistung nicht normal vor. Aber du bist ja auch kein Radprofi. Ein Jan Ullrich tritt ca. 550W an der IAAS. Ohne "Pülverchen" würde er wahrscheinlich 520W oder irgendwas in der Region treten. Wie gesagt, Doping kitzelt bei diesen Leuten nur noch die letzten Prozent raus.
    Ben Johnson ist ja auch nicht erst 12,0s auf 100m gelaufen und nach seinem Doping plötzlich 9,78s oder wie schnell das damals war.
    Leistungsportler dieser Kategorie sind keine dämlichen Hobbybbler, die sich weit unter ihrem genetischen Limit schon mit Stoff beschäftigen.
    Es geht, wie gesagt, nur um die letzten Prozent.

    Gruß
    Basti

  10. #10
    Sportbild Leser/in
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    Die Tour von heute ist nicht mehr der Tour vor ein paar Jahrzehnten zu vergleichen! Das sind Welten bezüglich Schwierigkeit und Zeit! Es ist unmöglich, dass der Mensch so eine Leistung in dieser kurzen Zeitperiode erreichen kann, da ja auch bei den früheren Touren absolute Ausnahmetalente unterwegs waren. Aber zB kein Epo...

    Gruß

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