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 Zitat von Domnl
Da schreib ich dann mal meine Dissertation drüber. Die Szene dient mir als Forschungsgebiet 
Solltest du noch andere Neurosen, Wahnvorstellungen und Verhaltensauffälligkeiten einarbeiten wollen werde ich wohl ein interessantes Studienobjekt sein.
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 Zitat von Hiroshige
Solltest du noch andere Neurosen, Wahnvorstellungen und Verhaltensauffälligkeiten einarbeiten wollen werde ich wohl ein interessantes Studienobjekt sein. 
Therapheut wollte ich eigentlich nicht werden. Aber wayne, nee. Immer schön rumjefuscht inne Köppe...
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 Zitat von Domnl
 Therapheut wollte ich eigentlich nicht werden. Aber wayne, nee. Immer schön rumjefuscht inne Köppe...
Ach, Therapiert muss da nix werden.
Was ich mal erlebt habe, habs auch bei die dümmsten Sprüche dann gepostet: "Du trainierst ja nicht so auf Masse gell?"
Da dachte ich mir auch, na toll.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Domnl
Ja, da habt ihr 2 sicherlich Recht. Heute auf dem Nachhauseweg hab ich da noch mal drüber nachgedacht. Irgend wie kann ich sogar mittlerweile solche Magermodels verstehen. Ne, kennt ihr. So Mädels die so ultradünn sind, aber sich immer noch für zu dick halten. Ich denke, dass BBler unter dem gleichen "Problem" leiden.
Wir vergleichen uns nicht mehr mit Normalos
Wir haben viel höhere Ansprüche an den Körper
Wir schauen ihn uns auch viel öfter an, als andere Leute.
Wer mir z.B. erzählen will, dass er es nicht geil findet nach dem Training vorm Spiegel zu stehen und seinen aufgepumpten Nacken zu bewundern, der lügt ganz einfach.
Wie Hiro gesagt hat, Adoniskomplex. Ham sehr viele...kommt halt drauf an wie stark er ausgeprägt ist. Top BBler sehn sich in den Spiegel und finden sich zu dünn...usw.
Man muss da glaube ich trotzdem vorsichtig sein. Neulich hatte ich z.B. so bißchen depri Stimmung. Einfach, weil ich hier ein paar Leute gesehen habe, die auch so in etwa so lange trainieren wie ich, aber deutlich mehr Masse haben. Da denkt man sich ja auch, wieso? Liegts am Essen, liegts am Training, liegts annen Genen? Was isset?
An diesem Punkt kann man im Prinzip 3 Sachen machen:
- Zur Nadel greifen
- Aufgeben
- Weiterkämpfen
Da ich allerdings eher der Typ fürs kämpfen bin, hab ich da 1-2 Tage drüber gekrübelt und es jetzt einfach in Energie umgewandelt. Siehe da! Heute im Training, absoluter Hammer. Ich hab gestöhnt, ich hab geschwitzt, mein Lat wäre fast explodiert und ich hab mich top gefühlt.
So soll es glaube ich auch sein! Wenn ihr jemals in die Situation kommt, dass ihr neidisch auf jemanden anderes werdet, versucht das in Energie umzuwandeln. Da gibts diverse Techniken für, würde jetzt den Rahmen sprengen. Das ist viel besser, als in Selbstmitleid zu versinken oder irgend welche "Abkürzungen" gehen zu wollen.
Achja und mit dem Alkohol. Ich trinke überhaupt keinen mehr. Lohnt sich einfach nicht mehr.
Guter Junge
Ich machs eigentlich genauso wie du zuletzt:
Nimm etwas was dich kämpfen lässt. Etwas, für dass du bereit bist einfach alles im Moment zu geben.
Ich habe mir über die Monate angeeignet, dass ich alle negativen Erlebnisse speichere und beim Training lass ich dann alles raus.
Hat mir letztens sehr geholfen, als ich down wegen eines Girls war... genau sie war aber eben auch deswegen meine beste Motivation fürs trainieren.
Schade dass wir erst in solchen Situation zu Höchstleistungen beflügelt werden.
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 Zitat von xX-CreATinE-Xx
Schade dass wir erst in solchen Situation zu Höchstleistungen beflügelt werden. 
Ganz so ist es ja nicht.
Eine negative Einstellung ist nie so gut wie eine positive. Es gibt zwar positiven und negativen Streß, und auch in extremen Gefahrensituationen kann der Körper extremes leisten.
Dennoch meine ich, werden auf lange Sicht, die negativen Effekte einer solchen Einstellung sich auf die körperliche und geistige Verfassung niederschlagen. Training, der Alltag, das Leben ist immer auch Belastung und Streß.
Wer sich aber immer in eine Negativstimmung bringen muss, um Leistungen abzurufen, belastet sich in meinen Augen noch mal zusätzlich.
Viel wichtiger ist eine positive Einstellung zu haben, da ich der festen Überzeugung bin, wir werden von unseren Unterbewustsein, Genen, Trieben etc gesteuern, weniger von dem was wir Verstand nennen. Wenn wir uns aber nun ständig in eine negative Gemütslage versetzten, ist das wie eine Konditionierung und nimmt Einfluss auf die eben genannten Faktoren. Eine allgemein negativere Einstellung macht sich breit, und unser Körper wird wohl oder übel darauf reagieren. Gemütsverfassung und Gesundheitszustand sowie Leistungsfähigkeit werden auf dauer nachlassen bzw. nie so gut funktionieren wie bei jemanden mit einer positiveren Einstellung.
Wenn wir uns nämlich so konditionieren, dass wir eine positive mentale Basis nicht nur bewusst, sondern auch unterbewusst schaffen. Also unser Wesen wie Nietzsche sagt, von unserem Willen getrieben wird, dass wir nichts im Nachhinein bereuhen, oder wie es im Taoismus bzw Zen praktiziert wird, das bewusste ausblenden und einfach nur Handeln. Das ist der bewusstest und reinse Punkt den man in meinen Augen erreichen kann.
Das kann man aber nur mit einer positiven Einstellung erreichen, wenn wir diese verinnerlicht haben. Verinnerlichen wir dagegen eine Negativeinstellung, werden auch unsere Handlungen Negativ, was wiederum demenstprechende Konsequenzen hat, die wieder in schlechter Form auf uns einschlagen. So erschafft man sich einen eigenen Teufelskreis.
Wer immer nur schlechtes sehen will, der sieht es auch. Das zeiht einen dann runter. Karma.
Wer zum Training geht mit der Einstellung, denn zeige ich es, dies oder jenes kotz mich an usw befindet sich in meinen Augen auf diesem Negativweg. Er ruft Leistung ab, die viel zu teuer erkauft werden.
Das Training muss Freude machen, der Nervenkitzel sich ständig zu verbessern, die Befriedigung alles gegeben zu haben und das auch in den ganzen Alltag hineintragen, ist meiner Meinung nach das, was die mentale Komponente in diesem Sport ausmacht.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Hiroshige
Ganz so ist es ja nicht.
Eine negative Einstellung ist nie so gut wie eine positive. Es gibt zwar positiven und negativen Streß, und auch in extremen Gefahrensituationen kann der Körper extremes leisten.
Dennoch meine ich, werden auf lange Sicht, die negativen Effekte einer solchen Einstellung sich auf die körperliche und geistige Verfassung niederschlagen. Training, der Alltag, das Leben ist immer auch Belastung und Streß.
Wer sich aber immer in eine Negativstimmung bringen muss, um Leistungen abzurufen, belastet sich in meinen Augen noch mal zusätzlich.
Viel wichtiger ist eine positive Einstellung zu haben, da ich der festen Überzeugung bin, wir werden von unseren Unterbewustsein, Genen, Trieben etc gesteuern, weniger von dem was wir Verstand nennen. Wenn wir uns aber nun ständig in eine negative Gemütslage versetzten, ist das wie eine Konditionierung und nimmt Einfluss auf die eben genannten Faktoren. Eine allgemein negativere Einstellung macht sich breit, und unser Körper wird wohl oder übel darauf reagieren. Gemütsverfassung und Gesundheitszustand sowie Leistungsfähigkeit werden auf dauer nachlassen bzw. nie so gut funktionieren wie bei jemanden mit einer positiveren Einstellung.
Wenn wir uns nämlich so konditionieren, dass wir eine positive mentale Basis nicht nur bewusst, sondern auch unterbewusst schaffen. Also unser Wesen wie Nietzsche sagt, von unserem Willen getrieben wird, dass wir nichts im Nachhinein bereuhen, oder wie es im Taoismus bzw Zen praktiziert wird, das bewusste ausblenden und einfach nur Handeln. Das ist der bewusstest und reinse Punkt den man in meinen Augen erreichen kann.
Das kann man aber nur mit einer positiven Einstellung erreichen, wenn wir diese verinnerlicht haben. Verinnerlichen wir dagegen eine Negativeinstellung, werden auch unsere Handlungen Negativ, was wiederum demenstprechende Konsequenzen hat, die wieder in schlechter Form auf uns einschlagen. So erschafft man sich einen eigenen Teufelskreis.
Wer immer nur schlechtes sehen will, der sieht es auch. Das zeiht einen dann runter. Karma.
Wer zum Training geht mit der Einstellung, denn zeige ich es, dies oder jenes kotz mich an usw befindet sich in meinen Augen auf diesem Negativweg. Er ruft Leistung ab, die viel zu teuer erkauft werden.
Das Training muss Freude machen, der Nervenkitzel sich ständig zu verbessern, die Befriedigung alles gegeben zu haben und das auch in den ganzen Alltag hineintragen, ist meiner Meinung nach das, was die mentale Komponente in diesem Sport ausmacht.
Ich sage ja nicht, dass man all seine Trainingsmotivation aus Negativerfahrungen und Dis-stress schöpfen soll- jedoch ist es eine meiner Meinung nach sinnvolle Sache, genau diese Sachen mehr oder weniger in Motivation umzuwandeln.
Sprich: Die Probleme hab ich sowieso. Ich kann nix damit machen oder ich kann sie nutzen für Antrieb. Ob dann dieser Antrieb nur aus diesem stammt ist etwas anderes- und da hast du natürlich recht, falls dies eintritt kann man keine erfolgreiche Basis für ein zufriedenes Leben mit zufriedenem BB schaffen.
Dennoch meine ich, werden auf lange Sicht, die negativen Effekte einer solchen Einstellung sich auf die körperliche und geistige Verfassung niederschlagen.
Auf lange Sicht werden aber auch jene Probleme eben durch BB und das erlangen eines schönen Körpers gelöst; klar trifft dass nicht auf alle Probleme zu, aber man bedenke wieviele Leute eben Probleme wegen ihres Körpers in allerlei Hinsicht haben.
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 Zitat von Hiroshige
Ganz so ist es ja nicht.
Eine negative Einstellung ist nie so gut wie eine positive. Es gibt zwar positiven und negativen Streß, und auch in extremen Gefahrensituationen kann der Körper extremes leisten.
Dennoch meine ich, werden auf lange Sicht, die negativen Effekte einer solchen Einstellung sich auf die körperliche und geistige Verfassung niederschlagen. Training, der Alltag, das Leben ist immer auch Belastung und Streß.
Wer sich aber immer in eine Negativstimmung bringen muss, um Leistungen abzurufen, belastet sich in meinen Augen noch mal zusätzlich.
Viel wichtiger ist eine positive Einstellung zu haben, da ich der festen Überzeugung bin, wir werden von unseren Unterbewustsein, Genen, Trieben etc gesteuern, weniger von dem was wir Verstand nennen. Wenn wir uns aber nun ständig in eine negative Gemütslage versetzten, ist das wie eine Konditionierung und nimmt Einfluss auf die eben genannten Faktoren. Eine allgemein negativere Einstellung macht sich breit, und unser Körper wird wohl oder übel darauf reagieren. Gemütsverfassung und Gesundheitszustand sowie Leistungsfähigkeit werden auf dauer nachlassen bzw. nie so gut funktionieren wie bei jemanden mit einer positiveren Einstellung.
Wenn wir uns nämlich so konditionieren, dass wir eine positive mentale Basis nicht nur bewusst, sondern auch unterbewusst schaffen. Also unser Wesen wie Nietzsche sagt, von unserem Willen getrieben wird, dass wir nichts im Nachhinein bereuhen, oder wie es im Taoismus bzw Zen praktiziert wird, das bewusste ausblenden und einfach nur Handeln. Das ist der bewusstest und reinse Punkt den man in meinen Augen erreichen kann.
Das kann man aber nur mit einer positiven Einstellung erreichen, wenn wir diese verinnerlicht haben. Verinnerlichen wir dagegen eine Negativeinstellung, werden auch unsere Handlungen Negativ, was wiederum demenstprechende Konsequenzen hat, die wieder in schlechter Form auf uns einschlagen. So erschafft man sich einen eigenen Teufelskreis.
Wer immer nur schlechtes sehen will, der sieht es auch. Das zeiht einen dann runter. Karma.
Wer zum Training geht mit der Einstellung, denn zeige ich es, dies oder jenes kotz mich an usw befindet sich in meinen Augen auf diesem Negativweg. Er ruft Leistung ab, die viel zu teuer erkauft werden.
Das Training muss Freude machen, der Nervenkitzel sich ständig zu verbessern, die Befriedigung alles gegeben zu haben und das auch in den ganzen Alltag hineintragen, ist meiner Meinung nach das, was die mentale Komponente in diesem Sport ausmacht.
Alter Schwede, du schreibst aber auch immer Romane!
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 Zitat von derchecker
Alter Schwede, du schreibst aber auch immer Romane!
aber jedes wort davon ist es wert gelesen zu werden!
negative gedanken haben KEINERLEI nutzen bzw. berechtigung.
also weg mit dem dreck! je früher, desto besser!
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Eisenbeißer/in
 Zitat von eNjoYi
aber jedes wort davon ist es wert gelesen zu werden!
negative gedanken haben KEINERLEI nutzen bzw. berechtigung.
also weg mit dem dreck! je früher, desto besser!
Les doch wa sich vorher geschrieben habe... Sie haben zwar keinen Nutzen- das heißt aber nicht dass sie nutzlos sind.
Wenn sie schon da sind, warum soll man sie dann nicht als Motivation benutzen?
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dass sie keinen nutzen haben heißt nicht dass sie nutzlos sind? 
ja, ich hab deinen post schon gelesen. ist natürlich auch n guter ansatz.
wenn mans denn schafft, ausschließlich im training diese gefühle / gedanken zu entwickeln, warum nicht.
solang du nur während deinem training diese paar negativen gedanken als motivation nimmst und den rest des tages positiv und optimistisch bist, ist das sicherlich in ordnung.
nur geht's eben auch anders.
wenn man sich mal zum beispiel shaolin-mönche oder ähnliches ansieht, die motivieren sich ja auch nicht durch gebrüll und negative gedanken zu ihren wahnsinnigen leistungen!
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