Bruch mit BB-Nahrung - ein Segen?

[Daemonarch]

Die Abwechslung ist der Trick an der Sache.. Wie Refeed--

[Floschi]

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich, nachdem ich den strikten BB-Ernährungsplan mal ein wenig entspannt habe (Abends mal nen Glas Rotwein, auch mal nen Keks oder nen Riegel Schoki zwischendurch oder auch mal Fressorgien bei BK) 1. entspannter und ausgeglichen und 2. mehr Fortschritte im Training mache (Kraft und Masse)

[susan88]

hi,
das hier geschilderte kann ich teilweise bei mir selbst auch feststellen. ich bin mit täglichen hamburger-fressorgien beim mägges auch wesentlich besser gefahren im aufbau, als mit strikten haferflocken in magerquark. ein kumpel von mir hat ebenfalls die erfahrung gemacht.

Aber ich denke der Hauptgrund sind nicht das im Fastfood enthaltene Fett, sondern die mittleren KHs, durch die man besser aufbaut. also burgerbrötchen usw... da sie einen spitzeren insulinausstoß verursachen als lange KHs, wie haferflocken oder ähnliches, was man ja normal isst. Auf das fett denke ich kann man getrost verzichten, besonders im zusammenhang mit nem spitzen insulinanstieg is das nicht gerade der hit.
also ich ess tagsüber mittlerweile häufiger, dafür aber mittlere KHs, keine langsamen mehr und dazu jeweils protein... aber tagsüber so gut wie kein fett. konkret also z.b. putenbrust mit paar brötchen und ketchup oder so... ab 18 uhr ess ich dann nur noch fett und protein, ohne kohlenhydrate. meistens sind das konkret 500g fetakäse vorm schlafen (40g F, 40g P). fetakäse aufgrund des langsamer verwertbaren milchproteins...
funktioniert bei mir ganz gut, aber is nur meine meinung dazu.

mfg

[Nick J.C.]

hi,
das hier geschilderte kann ich teilweise bei mir selbst auch feststellen. ich bin mit täglichen hamburger-fressorgien beim mägges auch wesentlich besser gefahren im aufbau, als mit strikten haferflocken in magerquark. ein kumpel von mir hat ebenfalls die erfahrung gemacht.
Aber ich denke der Hauptgrund sind nicht das im Fastfood enthaltene Fett, sondern die mittleren KHs, durch die man besser aufbaut. also burgerbrötchen usw... da sie einen spitzeren insulinausstoß verursachen als lange KHs, wie haferflocken oder ähnliches, was man ja normal isst.
[...]

Oder es liegt einfach daran, dass man insgesamt mehr kcal aufnimmt, somit massiger und auch fetter wird, was sich jedoch in dem kurzen Zeitraum (z.B. 4 Wochen) nur wenig, bzw. positiv bemerkbar macht.
Einfach mal mit nem Calliper einen vorher-nacher-Vergleich aufstellen.

[Pector]

Nein, das Fett hat definitiv abgenommen, der Stoffwechsel hat eine enorme Ankurbelung erfahren. Des weiteren ist mein Gewicht in den 2 Wochen Junk um 3 kg zurückgegangen.

Mache jetzt ein Mittelding. Heißt, essen, wenn hungrig, was ist eigentlich relativ egal. Auf den Körper hören, der manchmal was sehr sauberes, manchmal was eher unsauberes will. Genauso will er manchmal mehr Fleisch, manchmal weniger. Nur Junk mag wohl keiner, nur Sauber ebenfalls nicht (ich zumindest). Das wäre somit die Mischung.

Übrigens, da hier anscheinend sooo viele Leute Musti mögen, kann ich gerne einen Tip zitieren, den ich von ihm habe, bez. Aufbauphase:

Iß alles.

Einfach. Später, so meinte er, würde man dann langsam zurückschrauben in punkto Süßigkeiten, schlechten Fetten, etc. Wenns an die Defi geht. Durchgehend hartes Training und phasenweise Stoff. Was will man mehr?

[andy]

ich konnte auch feststellen dass wenn ich gelueste auf junkfood bekomme, dass ich meinen EP anpassen und dass irgendein makro- oder mikronaehrstoff zu kurz gekommen oder ueberbewertet war.
dem gebe ich dann aber nach (da reicht aber z.b. ein kleiner hamburger mit kleiner pommes) um die psyche etwas zu beruhigen.