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Im Grunde eine unnötige Diskussion, da es kaum etwas schwierigeres gibt, als festgefahrene Meinungen nieder zu reissen.
Ich glaube, der einfachste Weg ist es, wenn jeder selbst ausprobiert, ob eine gesteigerte Proteinzufuhr bei ihm selbst ein gesteigertes Muskelwachstum auslöst.
Ich habe bisher meist so um 180 g Protein zu mir genommen und diese auf Rat eines Trainigskollegen, den ich für seine massive, trotzdem sehr trockene Muskulatur bewundert habe, den gesamten Winter über bis jetzt auf mind. 250 g - max. 300 g pro Tag gesteigert und konnte deutlich an Muskelmasse zulegen, bei gesenktem Körperfettanteil.
Bei mir hat es jedenfalls funktioniert, durch mehr Protein mehr trockene Muskelmasse aufzubauen.
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BBszene kennt mich
Ein freundliches Hallo an ALLE
ich möchte euch einmal kurz darauf hinweisen, das die Proteine sprich
Aminosäuren nicht nur zum Aufbau und erhalt von Muskelgewebe dienen
sondern das sich der Körper aus den 20 uns bekannte n AS hunderte verschiedener AS-Molekyle bastellt.
Diese werden benötigt
- funktion des Bewegungsspeichers sprich Transportproteine
- Enzyme
- Hormone
- Übertragung von Nervenimpulsen
- sie sorgen für den osmotischen Druck im Körper der wichtig dafür ist, das Mineralstoffe Vitamine durch die Zellmembran gefördert werden können.
Und spätestens wenn man die anderen Funktionen berücksichtigt ist es eigentlich zweitrangig ob es 2 oder 3 oder 4g / Körpergewicht ist.
Wichtig ist, das er die essentielen AS bekommt, die er sich selbst nicht
herstellen kann.
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75-kg-Experte/in
 Zitat von ForenTroll
Da sind wieder die theorie terroristen am werk.
jap, äusserst praxisfern, wenn ich auch mit völlig wahlloser proteinaufname muskeln zulege
keine ahnung, in welche verschwörungstheorien du dich hineinsteigerst, aber überleg doch mal, wer was davon hätte, sich sowas auszudenken, ich nicht. ganz im gegenteil, wenn ich auch nur die geringste vermutung hätte, dass ich auch nur ein kilo zulege, wenn ich mir ab morgen 212g protein reinhau, dann würde ich das ohne zu zögern tun, weil ich muskeln genauso geil finde wie ihr wahrscheinlich auch.
Da setze ich doch auf Jahrelange erfahrung.
Diese besagt dass eine erhoete Proteinzufuhr den Muskelaufbau beguenstigt.
und meine erfahrung sagt, dass menschen stets das verteidigen, was sie selbst tun oder haben, egal wie haltlos die argumente dafür sind. anscheinend verliert man sonst innerlich an selbstwert, ka, aber mit solchen "erfolgsgeschichten" überzeugst du keinen der halbwegs klar bei verstand ist.
Das ist nun wirklich ein Punkt an welchem man sich besser an die meinung der Breiten jungs haelt
...welche allesamt ihre brötchen mit werbung für den kram verdienen. so naiv möcht ich sein :/
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Ich habe das ganze hier zwar nur kurz überflogen, möchte aber trotzdem mal schnell meinen Senf loswerden.
Der Reihe nach:
Zum Aufbau von etwa 2 Kilogramm möglicher Muskelmasse pro Jahr würde im Schnitt täglich eine Menge von 0,03 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht gebraucht.
1. Meines Erachtens ist das ist eine Milchmädchenrechnung! Man kann nicht einfach davon ausgehen, dass jedes Plus an Eiweiß sich auch tatsächlich im Muskelgewebe wiederfindet. Dabei wird m.E. auch vergessen, dass es bei der Proteinzufuhr nicht nur darum geht "Baumaterial" zur Verfügung zu stellen - vielleicht sollte man sich hier auch mal Gedanken darüber machen, dass die Proteinzufuhr selbst als eine Art "Trigger" fungiert.
2. Interessanterweise hat sich außerhalb der DGE schon lange herumgesprochen, dass Kraftsportler optimalerweise mehr Protein zuführen sollten als Otto-Normalverbraucher. Dabei gehen auch anerkannte Experten und Institutionen von einer Spanne von ca. 1,2-1,8g pro kg Körpergewicht aus.
Einzelne Experten raten nach wie vor sogar zu mehr als 2g/kg/KG.
Dies ist natürlich weniger als jene Megadosen, die teilweise von Bodybuildern aufgenommen werden (3g/kg/KG und mehr). Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass es sich dabei um eine Erhöhung der Zufuhr von ca. 50-100% gegenüber der 0,8g-Empfehlung handelt. Nicht zu vergessen ist dabei, dass diese Werte für eine ausgeglichene Energiebilanz gelten.
3. Meines Erachtens rührt der Streit um die Proteinzufuhr im Bodybuilding nach wie vor auch aus der Tatsache, dass Begriffe wie "Bedarf" und "Optimum" unzulässig vermischt werden.
Der Proteinbedarf eines regelmäßig trainierenden Bodybuilders ist wahrscheinlich sogar GERINGER als der eines Nicht-Sportlers (so argumentieren z.B. die renomierten Proteinexperten Tipton und Rennie)!!! Hier spielen im Prinzip die selben Faktoren eine Rolle, die zyko schon bezüglich der AAS-Geschichte angesprochen hat.
Bedarf und Optimum sind aber zwei verschiedene Dinge!
Das Ziel des BB ist schließlich maximale Muskelmasse! Und diesbezüglich gibt es zumindest ein paar (wenn auch wenige) Anhaltspunkte, die dafür sprechen, dass man mit einer höheren Proteinzufuhr bessere Resultate erlangt (wenngleich dieses Thema natürlich noch lange nicht 100%ig ausdiskutiert ist). Nur ein Bsp.: In einer Studie von Burke führte eine deutlich erhöhte Proteinzufuhr zu einem besseren Magermassezuwachs bei Trainierenden (Burke et al.: The effect of Whey protein supplementation with and without creatine monohydrate combined with resistance training on lean tissue mass and muscle strength. In: Int J Sport Nutr Exerc Metab 2001, Sept. 11 (3), S. 349-364.)
Ebenso gibt es Studien die zeigen, dass AAS-Doping unter einer hohen Proteinzufuhr bessere Ergebnisse bringt (obwohl der Proteinbedarf unter diesen Umständen - wie schon gesagt - geringer ist).
Proteinexperten wie Tipton und Wolfe schreiben somit ebenfalls:
Accepted definitions of protein requirements are based on nitrogen balance measures in laboratory and may have no relationship with athletic performance. Athletes and coaches are more interested in the optimum protein intake for athletic success, rather than actual definition of protein requirement based on nitrogen balance... There are no nitrogen balance studies that show other than increased positive nitrogen balance when protein intake is increased. Interpreted this way, it could be argued that athletes who desire muscle hypertrophy should eat very high protein diets to maximize their muscle gain.
An andere Stelle schreibt Wolfe:
A strong theoretical basis exists for expecting a beneficial effect of a protein supplement in active people. Amino acid intake stimulates the transport of amino acids into muscle, and there is a direct link between amino acid inward transport and muscle protein synthesis. However, some experimental data suggest that exercise may actually decrease the protein requirements necessary to maintain balance. Nevertheless, it can be speculated that a protein supplement should be useful to stimulate net muscle protein synthesis, particularly if the supplement has the optimal proportion of individual amino acids.
Ein weiteres Problem bei diesen Diskussionen ist m.E., dass vergessen wird, dass die optimale Proteinzufuhr von bestimmten Randbedingungen abhängig ist - darunter die Energiezufuhr, das Alter, verschiedene Trainingsparameter, Geschlecht, Timing der Nahrungszufuhr, Körperfettanteil ect.
2g eiweiß pro kg körpergewicht ist ungefähr die menge, die ein menschlicher säugling braucht, um seine körpermasse in wenigen monaten zu verdoppeln. so eine anabole phase macht garantiert kein bodybuilder durch.
Hier ist allerdings zu fragen, ob dieser Vergleich nicht ein wenig hinkt und ob die besondere entwicklungsphysiologische Situation eines Säuglings nicht auch andere Randbedingungen mit sich bringt.
Fakt ist, dass solche Vergleiche bestenfalls geeignet sind, um interessante Hypothesen zu generieren, aber nicht mehr!
Im Übrigen: Wenn wir schon dabei sind, den Sinn von Ernährungsempfehlungen zu hinterfragen (was ja durchaus berechtigt ist), so müsste man dies letztendlich auch für das Thema PWN und Whey tun.
Wenngleich es Anhaltpunkte dafür gibt, dass eine kluge PWN positive Wirkungen haben kann, ist dies noch lange nicht 100%ig abgesichert. Auch hier gibt es widersprüchliche Studien und Fragezeichen.
Gleiches gilt für das Thema Whey als PW-Protein. Die einzige Studie (zumindest ist mir nur die eine von Tipton et al. bekannt), welche Casein und Whey als PW-Proteine verglichen hat, konnte keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Proteinarten feststellen.
Nun ja, es mag eine dumme Angewohnheit des Menschen sein, dass er sich von einmal festgelegten Meinungen nur schwer trennen kann. Andererseits sind plumpe Unterstellungen dieser Art auch nicht sonderlich hilfreich und gehen im Ergebnis in die selbe Richtung. Das Problem der Selbstimmunisierung von Theorien gibt es auf beiden Seiten!
Ich für meinen Teil habe ebenfalls das Gefühl, dass ich mit 2g/kg/Kg deutlich besser fahre als mit 1g/kg/KG.
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60-kg-Experte/in
seit mehreren generationen, schon die alten griechen und römer haben grosse menge an fleisch und anderen eiweissen verputzt um ihren muskelaufbau zu fördern.die haben das sicher nur aus spass an der freude gemacht.weil so lecker war, oder weil sie nix anderes zu tun hatten ...
in jedem solchen thread kriechen die dummschwätzer und klug*******er aus ihren löchern und nerven die ernsthaft interessierten sportler mit absurden thesen die absolut an den haaren herbeigezogen sind
der einzig sinnvolle kommentar ist, dass alle menschen unterschiedlich sind und es keine einheitlich richtlinie bezüglich ernährung und training gibt.
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Was solls, ich weiss was bei mir am besten funktioniert und das sind 300g reines protein am tag.
Ich finde es schade dass anfaenger hier in die irre gefuehrt werden von selbst ernannten experten, die sich an irgend welche studien klammern anstatt auf die erfahrung der leute zu setzen, welche die selben ziele haben.
Was interessierts mich wenn ein untrainierter waschlappen in irgend nem labor eine studie durchfuehrt und dann seine super abhandlung dazu schreibt.
Ich empfehle allen anfaengern, haltet euch hier an die Breiten leute. (nicht die pros die ihr geld mit subs verdienen) nein an die brecher in euren studios, die schon seit jahrzehnten trainieren.
Im internet rennen zu viele Neulinge rum, die mehr zeit damit verbringen studien zu lesen und sich wichtig zu machen als dass sie trainieren und BB leben.
Ich wurde zu beginn auch von solchen selbst ernannten internetpropheten mit ihren wissenschaftlich klingenden studien in die irre gefuehrt und habe viel rumprobiert und bin von einem revolutionaeren wundersystem zum naechsten gesprungen.
Haltet euch an Jahrelange erfahrung von leuten, die den Sprt ausueben und nicht von leuten, die nur darueber fachsimpeln und darueber gelesen haben.
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60-kg-Experte/in
Was solls, ich weiss was bei mir am besten funktioniert und das sind 300g reines protein am tag.
Ich finde es schade dass anfaenger hier in die irre gefuehrt werden von selbst ernannten experten, die sich an irgend welche studien klammern anstatt auf die erfahrung der leute zu setzen, welche die selben ziele haben.
Was interessierts mich wenn ein untrainierter waschlappen in irgend nem labor eine studie durchfuehrt und dann seine super abhandlung dazu schreibt.
Ich empfehle allen anfaengern, haltet euch hier an die Breiten leute. (nicht die pros die ihr geld mit subs verdienen) nein an die brecher in euren studios, die schon seit jahrzehnten trainieren.
Im internet rennen zu viele Neulinge rum, die mehr zeit damit verbringen studien zu lesen und sich wichtig zu machen als dass sie trainieren und BB leben.
Ich wurde zu beginn auch von solchen selbst ernannten internetpropheten mit ihren wissenschaftlich klingenden studien in die irre gefuehrt und habe viel rumprobiert und bin von einem revolutionaeren wundersystem zum naechsten gesprungen.
Haltet euch an Jahrelange erfahrung von leuten, die den Sprt ausueben und nicht von leuten, die nur darueber fachsimpeln und darueber gelesen haben.
absolut top
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75-kg-Experte/in
hehe ForenTroll, du hast noch nichtmal gecheckt, dass rantanplan mit seinen zitaten DEINE position unterstützen will
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doch das habe ich gemerkt, ich kann lesen weisst du.
Mein Post ging an die verfechter der 1,5 g und weniger theoretiker
sprich, zum beispiel an dich!
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