Gute Genetik-Schlechte Genetik

**Ranyael** · 19.09.2006, 18:57

Hallo

Ich hör und les immer von guter genetik und nicht so guter aber weiß heißt dass konkret bzw. in zahlen ausgedrückt.
In der Flex hab ich mal gelesen das Leute mit einer schlechten Genetik um die 42cm oberarm erreichen können und Leute mit einer guten um die 46-48cm.Bei 10-12% KF.
Sind diese Werte umgefähr brauchbar?

Wie erkennt man jemanden mit einer guten genetik oder schlechten Gentik(gibt es Erkennungszeichen?) bzw. was bedeutet es?

Heißt "gute Genetik" man hat von vornherein einen guten Körperbau, also breite Schultern, viel Brust und überhaupt viel fettfreie Masse oder kann man auch nicht so gut aussehen(z.b. dünn) und es bedeutet einfach das die Muskeln viel schneller wachsen als bei anderen??

danke für antworten

**Horned Reaper** · 19.09.2006, 19:33

Das ganze Genetik-Palaver ist doch nur für Leute, die schon "gut gebaut" sind, weil die soich dann einreden können, ne gute Genetik und damit vorprogramiert Erfolg zu haben und motivierter sind. Und natürlich für die, die sich von allen einreden lassen, sie hätten ne schlechte Genetik, das ob ihres schmächtigen Körperbaus auch noch glauben und mit dem Hintergedanken, nichts erreichen zu können, trainieren. und das zieht runter.
Ich hatte mal ein Schaubild, auf dem gezeigt wurde, wie Motivation uns Stimmung direkten Einfluss auf die Anzahl an an der Bewgung beteiligten Muskelfasern hatten.
Das einzige, was ich weiß, ist, dass du als Sportler (Schwimmer, Leichtathlet) es am Anfang noch einfacher hast als als "Unsportlicher", hängt mit der Nährstoffversorgung der Muskeln zusammen.

Und selbst wenn "gute" oder "schlechte" Genetik einen so riesigen Einfluss hätten, im Hobby-Natural-BB spielt sie meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle.
In den Bereich, in dem Genetik dann eine Rolle spielen würde, kämst du erst sehr spät.

Mein Vorschlag:
Such dir einen Plan, informiere dich über Training und Ernährung, und dann ignoriere alle anderen Pläne und Trainingsprinzipien so lange, bis du merkst, dass du keine Fortschritte mehr machst.

**backfix** · 19.09.2006, 19:41

ich denke auch, man sollte sich deswegen nicht verrückt machen. jeder kann einen guten körper erreichen. natürlich spielt genetik eine rolle, aber besonders am anfang spielt hartes training und ernährung eine viel wichtigere rolle, finde ich.

**Ranyael** · 19.09.2006, 19:59

seh ich genauso wie ihr.
man sollte das beste aus SEINEM Körper rausholen, egal ob gute oder schlechte genetik.
Wollte nur mal eine art Fallbeispiel(vielleicht mal Promis nennen)was man natural mit ner Monster Genetik im besten Fall erreichen kann und was im schlechtesten Fall geht.
Rein Hypothetisch

**Snow555** · 19.09.2006, 21:56

Naja stimmt schon was ihr das sagt..
gibt aber schon unterschiede und die finde ich sehr wichtig..
z.B. Mit steigern der Gewichte manche hängen ewig und andere steigern sich sich schneller trotz selben Körpergewicht...

**miedsegadse** · 20.09.2006, 14:09

Natürlich hat es etwas mit der Genetik zu tun, das ist unumstritten.

Aber man muss keine schlechte Genetik haben nur weil man etwas schmächtig ist.

Ich trainiere seit 4 Monaten und war immer so der Typ zu dem die Omas gekommen sin "Ach Jungchen, iss doch mal was dass du was wirst." ^^

Obwohl ich viel gegessen habe. Sehr viel!

Nun trainiere ich nach einem guten TP und esse auch ne Menge, sogar n Kumpel hat gesagt dass man mir das Training ansieht und auch ne Freundin.

Also glaub nicht immer an die Vorurteile dass alle schmächtigen nen schlechten Muskelwachstum haben, mit meinem bin ich genial zufrieden

**VeniceBeach** · 20.09.2006, 14:33

Ich denke auf die genetik wird viel zu viel gewicht gelegt und vor allem geben die leute zu schnell auf, und schieben die misserfolge auf die gene.

Jeder kann viel erreichen, wenn er diszipliniert an die sache ran geht und nie aufgibt.

Ich war der klassische (schlechte genetik) typ als ich mit dem sport angefangen habe. ich war wirklich duenn, der duennste der klasse, der duennste im freundeskreis, halt der duennste weit und breit.

zu anfang war ich duenn,
nach einem Jahr etwa war ich normal
nach zwei jahren schon eher breit
und heute bin ich selbst im studio schon bei den schereren jungs.

zu anfang hatten mir auch alle gesagt, du bist nicht der bb typ. Aber ich war es leid duenn zu sein und somit machte ich mich auf, der breiteste zu werden...

**schwabii** · 20.09.2006, 16:56

Zitat von VeniceBeach

Ich denke auf die genetik wird viel zu viel gewicht gelegt und vor allem geben die leute zu schnell auf, und schieben die misserfolge auf die gene.

Jeder kann viel erreichen, wenn er diszipliniert an die sache ran geht und nie aufgibt.

Ich war der klassische (schlechte genetik) typ als ich mit dem sport angefangen habe. ich war wirklich duenn, der duennste der klasse, der duennste im freundeskreis, halt der duennste weit und breit.

zu anfang war ich duenn,
nach einem Jahr etwa war ich normal
nach zwei jahren schon eher breit
und heute bin ich selbst im studio schon bei den schereren jungs.

zu anfang hatten mir auch alle gesagt, du bist nicht der bb typ. Aber ich war es leid duenn zu sein und somit machte ich mich auf, der breiteste zu werden...

Wenn das bei mir uach so wäre....boaa...das wär cool...cih bin zwar nicht der dünnste, aber schon schmal, vorallem die schultern...aber dein Post gibt mir kraft das Train durchzuziehen....

**rippa** · 20.09.2006, 17:01

respect 2 veniceBeach

du bist geistlich fit

**VeniceBeach** · 20.09.2006, 17:53

Ich will jedem der nicht mehr weiter kommt oder noch am anfang steht raten, informiert euch im netz und in buechern, probiert dinge, die euch sinnvoll erscheinen aus, gebt niemals auf, steckt euch kleine ziele und bleibt stetig am ball.

frueher oder spaeter werdet ihr aus erfahrung an den punkt kommen, wo ihr wisst, was fuer euch funktioniert und dann heissts nur noch DURCHZIEHEN und niemals kneifen.