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MRT-Befund der linken Schulter..
Guten Abend an alle Freunde des Kraftsports!
Ich erstelle diesen Thread mit der Hoffnung auf Hilfe eurerseits bei meinem Problem mit der linken Schulter.
Kurz zu mir: Bin 25 Jahre alt, Training seit ca. 10 Jahren nach verschiedensten Trainingssystemen und einer relativ kontinuierlichen Kraft- sowie Massezunahme.
Mein Training wird seit 2 Jahren bei mir daheim im Homegym ausgeführt, wodurch mein Training hauptsächlich auf Grundübungen ausgelegt ist.
Bin bis jetzt eigentlich, bis auf kleinste Wehwechen wie mal ne Mini-Zerrung, von ernsteren Verletzungen verschohnt geblieben.
Letztes Jahr Mitte November ist mir dann jedoch leider das erste Mal was Ernsteres zugestoßen.
Auf dem Trainingsplan stand Brust/Schulter/Trizeps und angefangen werden sollte mit Bankdrücken flach an der LH. Beim ersten Aufwärmsatz hob ich die insgesamt 60 Kilo schwere LH aus dem Rack und spürte beim Herablassen auf den ersten Zehn cm einen Schmerz in der linken Schulter. Ein Trainingsabbruch war unausweichlich und so wurde erstmal fleißig gekühlt.
Training war ab da an bis heute nicht mehr möglich (bis auf Beine), als die Schmerzen nach einer Woche nicht weniger wurden, begab ich mich zum Ortophäden..
Dieser konnte leider nach einer schnellen und unsachlichen Begutachtung nichts ausschließen oder klar bestätigen, vermutete aber bereits eine Entzündung sowie Verdacht auf eine Schultereckgelenkssprengung.
Erstmals bekam ich eine Ladung Kortison in die Schulter und sollte erstmal zwei Wochen Pausieren.
Schmerzen wurden nicht weniger, so dass ich wieder zu ihm hin fuhr und Röntgen-Aufnahmen machen ließ.
Darauf war nichts eindeutig zu erkennen, so dass bei dem Arzt der Verdacht einer Entzündung gekräftigt wurde.
Ergo nochmals zwei Wochen Pause mit Diclofenac und wenn es dann nicht besser werden sollte, schlug er eine MRT-Untersuchung vor.
Ich versuche mich kurz zu fassen.. Schmerzen veränderten sich auch unter 200 mg/Tag Diclo nur minimal, so dass ich letztendlich am 13.01 zum MRT-Termin aufmachte.
Ich poste jetzt einfach mal den kompletten Befund:
"Auftreibung des AC-Gelenks it Ergussbildung im Sinne einer Überlastung.
Keine Sprengung. Bänder intakt.
Reizung des Supraspinatussehne ansatznah über etwa 1 cm, vereinbar mit einer Tendinitis / aktuellen Überlastung mit Ödembildung. Auch hier kein Rupturnachweis. Kein Gelenkerguss, Bursen frei.
Keine entzündlichen oder tumorösen Osteodestruktionen.
Schultergelenk unauffällig.
Labrum sowie Labrum.Bicepssehen-Komplex regelrecht."
Nun nehme ich seit letzten Dienstag Predni H Cortison-Tabletten. 5 Tage 50mg, 5 Tage 25mg sowie 5 Tage 12,5mg, bekam zum Anfang eine Kortison-Spritze um den Wirkungseintritt zu beschleunigen.
Training sollte drei Wochen pausiert werden, so dass ich dann angeblich wieder ohne Probleme trainieren soll..
Jetzt, nach 5 Tagen Kortison sind die Schmerzen lediglich leicht gemindert.
Mein Anliegen an Euch ist, dass Ihr mir evtl. ein paar Tipps mitgeben könnt oder vielleicht schonmal einen ähnliche MRT-Befund ausgestellt bekommen habt.
Wie schätzt Ihr die Situation ein, denkt Ihr ich kann bald wieder verhältnissmäßig beschwerdefrei trainieren?
Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe und Anregungen!!
LG, Martingym
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entschuldigt bitte, auch im Betreff natürlich die linke Schulter..
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 Zitat von martingym
entschuldigt bitte, auch im Betreff natürlich die linke Schulter..
Hi,
Würde mir mal Gedanken um einen neuen Orthopäden machen. Ne Kortisoninjektion ins Schultergelenk bei ACG-Reizung ist ungewöhnlich...Zudem ACG-Sprengung? Lässt sich eigentlich klinisch bzw. anamnestisch gut abklären.
Nach Abklingen der Entzündung Rotatorentraining, Dein Humeruskopf steht möglicherweise zu hoch, Imbalance Deltoideus/Rot.manschette. Evtl. aber auch ne "angeborene" subacromiale Enge.
Gruß
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Hallo,
hab dein Thread zufällig bei google gesehen und hab mich hier angemeldet.
ich habe die selben probleme wie du, bin auch 25 und trainiere schon eine weile.
hatte im winter 2008 echt gut aufgebaut und hatte auch nie probleme bis es passiert ist, habe nach bankdrücken linke schulterschmerzen bekommen.
Dachte mir nichts dabei habe ein bis zwei wochen pause gemacht, hat nichts geholfen bin zum ersten Arzt orthopäden gegangen, hat mir auch kortison gegeben,
hat nichts gebracht sehr wenig. Bin zum anderen Arzt gegangen, der hat mich zu MRT geschickt, befund verkalkung im schulter und vielleicht entzündung ungefair meine wiedergabe vom befund. Bin dan zum Sportmediziner gegangen, der hat mich fast 10 Monate betreut mit homiopatischen spritzen, hat bischen was gebracht aber nicht viel. Irgendwann fing meine Schulte an zu knacksen. Hat mich dan zu gymnastik geschickt hat nichts gebracht. Jetzt haben wir 2010 und habe nächste woche noch ein termin beim anderen Arzt mal sehen was der sagt.
Auf jedenfall seit der verletzung ist mein training fürn ***** geht garnichts, kriege beim bestimmten winkel, wenn ich den arm bewege schmerzen z.B. beim schräg Bankdrücken oder auch wenn ich mein Arm hoch heben und vom schrank etwas nehmen will geht nicht, ist das bei dir ähnlich der fall ?
Würde mich auf eine Antwort freuen von euch.
gruß
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Hallo Cesarus,
bei mir sieht es ähnlich aus. Trainiere jetzt seit paar wochen zweimal die woche "leicht" und hab im alltag schmerzen, wurde aber die letzten monate weniger, egal ob training oder nicht..
Jetzt am Donnerstag hab ich meinen op-termin, bei dem ein teil des knochens abgefräst wird, hoffe auf baldige besserung danach weil an wirklcihen kraftsport momentan nicht zu denken ist, trainier nur ein wenig um nicht allzu viel zu verlieren!
Gruß, martin
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hey Servus,
oje viel glück wünsche ich dir bei deiner OP.
kannst mir ja mal bescheid sagen wie es gelaufen ist .
du genau die gleichen probleme wie ich. Zu mir hat der Arzt auch gesagt es musst geschliefen werden weil es eine Impigmente verengung gibt, aber will nochmal zu eine zweiten arzt wenn der mir auch bestöätigt muss operiert werden, dann mach ich das auch, mal sehen.
Warst du nur beim einem Arzt?
Gruß
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www.schulterhilfe.de bei impingment syndrom !!!!
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