Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    Richtlinien Frage

    1.Wollt mal fragen wieso 10 durchgehende Wdh als Pitt-Force richtlinie genommen wurden? gut das einige auch das gewicht von 7-8 Wdh nehmen ist mir bewusst. mache ich selbst auch...

    Nur warum nimmt man nicht zB für 10-20 Wdh das gewicht was man 2 oder 3 mal drücken,heben, beugen,ziehen kann? Das Ergebnis wäre doch eine höhere Spannung oder seh ich da was Falsch?


    2. wieso keine zu langen sätze ausführen?

  2. #2
    75-kg-Experte/in Avatar von mrproper
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    Weil die Pausen so lang werden, dass das nicht mehr viel mit Erschöpfung = Hypertophietraining zu tun hat sondern mehr Richtung Training primär auf Kraft geht - ganz einfach
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  3. #3
    Eisenbeißer/in
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    alles kla gut.

    Beispiel:

    Gewicht x lässt sich maximal 6 mal sauber bewegen. Als Pitt Satz sind 20 Wdh möglich mit ca 10 Sekunden Pause.

    19x 10Sec. Pause
    + 20x 6 Sec. Einzelwdh.
    ___________________
    310Sec.= ca 5 Minuten

    Ist eine Ca. Angabe da man nicht genau sagen kann wie lange jede einzelne Wiederholung und Pause dauert...

    Naja. Gewicht halten? weiter trainieren bis die Zeit sich verbessert? Oder Gewicht reduzieren?

  4. #4
    Sportbild Leser/in
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    Gewicht reduzieren, es sei denn, es ist nicht möglich wie bei Dips oder Klimmzügen.

  5. #5
    Eisenbeißer/in
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    klimmzüge und Dips lassen sich am Klimmzug- DipsTurm erleichtern.


    ok danke

  6. #6
    Sportbild Leser/in
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    Zitat Zitat von Extensa
    1.Wollt mal fragen wieso 10 durchgehende Wdh als Pitt-Force richtlinie genommen wurden? gut das einige auch das gewicht von 7-8 Wdh nehmen ist mir bewusst. mache ich selbst auch...
    Na, weil 10 Wdh doch im Hypertrophiebereich liegen.

    Zitat Zitat von Extensa
    Nur warum nimmt man nicht zB für 10-20 Wdh das gewicht was man 2 oder 3 mal drücken,heben, beugen,ziehen kann? Das Ergebnis wäre doch eine höhere Spannung oder seh ich da was Falsch?
    Um 20 Wdh. mit über 90% deines 1RM auszuführen, bräuchtest du wahrscheinlich über ne halbe Stunde, wenn du MV vermeiden willst. (Mit MV würdest du sowieso nicht auf 20 kommen) Dein Training würde sich wohl ein bisschen arg in die Länge ziehen.
    Des Weiteren wird das auf Dauer für die Gelenke nicht so angenehm sein und die Gefahr einer Überlastung für dein ZNS dürfte auch ziehmlich hoch sein.

    Zitat Zitat von Extensa
    Gewicht halten? weiter trainieren bis die Zeit sich verbessert? Oder Gewicht
    reduzieren?
    Ich würde das Gewicht verringern. Es hat sich zumindest für mich gezeigt, dass ab einem gewissen Gewicht weitere Progression nur noch auf Kosten immer längerer Pausen möglich war.
    Daher: Gewicht senken und wieder hocharbeiten, bis du die ersten 10 Wdh. mit rel. kurzen Pausen schaffst.
    Ich finde Peters Trainingsvideos demonstrieren das sehr gut!

    Zitat Zitat von mrproper
    Weil die Pausen so lang werden, dass das nicht mehr viel mit Erschöpfung = Hypertophietraining zu tun hat sondern mehr Richtung Training primär auf Kraft geht - ganz einfach
    Nur um noch mal zum Beispiel von Extensa zurück zu kommen:
    Wenn ich in einer TE 20 Wdh. (oder mehr) mit meiner 2 - 3 RM (oder 1RM) machen würde, wäre mein Muskel nicht erschöpft?

    Gruß
    - Nemesis -

  7. #7
    75-kg-Experte/in Avatar von mrproper
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    Zitat Zitat von - Nemesis -
    Nur um noch mal zum Beispiel von Extensa zurück zu kommen:
    Wenn ich in einer TE 20 Wdh. (oder mehr) mit meiner 2 - 3 RM (oder 1RM) machen würde, wäre mein Muskel nicht erschöpft?
    Zumindest nicht in der optimalen "hypertrophiestimulierenden" Art und Weise.
    Das ist aber alles graue Theorie. Wenn man einmal in der "PITT-Zone" war spürt man wenn man diese verlässt!
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  8. #8
    Neuer Benutzer
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    Zitat Zitat von mrproper
    Zumindest nicht in der optimalen "hypertrophiestimulierenden" Art und Weise.
    Das ist aber alles graue Theorie. Wenn man einmal in der "PITT-Zone" war spürt man wenn man diese verlässt!
    Zudem sich an dieser Stelle auch die Frage stellt, wie effektiv RPT bei den mit so hohen Gewichten einhergehenden, langen Ruhepausen noch ist bzw. welcher Vorteil sich gegenüber den konventionellen Möglichkeiten zur Kraftsteigerung ergibt. Berichte von Athleten, die mit Gewichten in dieser Größenordnung experimentiert haben, zeigen auf, dass diese Art Training auch mit einem hohen Übertrainingsrisiko verbunden ist. Mike Mentzer selbst hat davor gewarnt, seine Variante des RPT (mit RM 1-2) auf keinen Fall länger als 3 Wochen auszuführen.

    Wäre ich nicht gerade mit meinem Experiment zu vollständigen und längerfristigen Ausführung meiner TE im Hardcore-Stil an die Wand gelaufen, hätte ich mich ja ggf. bereitwillig zum Versuchskarnickel erklärt. Aber davon sehe ich jetzt doch lieber ab...

    BTW: Könnt Ihr mir etwas zu Euren Erfahrungswerten mit der Dauer der Pausen zwischen den einzelnen WH erzählen? Im Rahmen meines Experiments habe ich vor - auch mit Blick auf die Meßbar- und Vergleichbarkeit, bei meinem PITT-Testing von Anfang bis Ende fest mit 5s zu agieren, womit meine Satzdauer bei 2 1/2 bis 3 Minuten und damit eigentlich im Idealbereich liegen sollte(?)

    Insbesondere @ Peter: Da Du deine Waden bekanntlich mit höherer WH-Zahl trainierst (bzw. vor allem GROSS bekommen hast), würde mich auch hier interessieren, wie lange Du zwischenzeitlich pausierst. IMHO sollten die WH-Pausen bei Waden doch eher niedriger ausfallen, als bei den anderen Muskelgrußßen?

    Tnx in advance
    ideefixx
    Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß - Albert Einstein

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