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1. Zurückentwickelt 2. Welches PowerRack?
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Wer ein paar meiner anderen Beiträge kennt, befürchtet wohl teils zurecht, daß es wieder kompliziert wird. Aber diesmal gibt's keine Klugschwätzerei. Meine Frage steht in Teil 2. dieses Threads, in Teil 1. behandle ich jeden Leser als meinen Psychologen, der sich seine Zeit mit ein bisschen Seich vertreiben darf. Der Nutzen sollte gegenseitig sein. Nutzen für mich: Mich befreit es, wenn ich ein bisschen Training im Zehnfingersystem betreibe. Nutzen für den Leser: Ein Einblick in die Gedankenwelt anderer kann einem einen voyeuristischen Genuß bereiten. Wer darauf verständlicherweise keine Lust hat, der gehe bitte gleich zu meiner Frage in Teil 2 über.
Teil 1.
Ich habe gerade folgendes Gespräch gelesen: http://www.pitt-force.com/component/...t-forcerq.html
Brannte nicht unser Herz, als er auf dem Weg zu uns redete #popcorn
Bei dem Gespräch hab ich gemerkt, daß ich als kleener Bub menthal bedeutend mehr Bodybuilder war als jetzt, da hab ich mir mit meinem Bruder Übungsskizzen gemacht, Tische gestemmt, Türrahmen (im Geiste) wie ein kleiner Simson gesprengt, Hügel mit Hämmern in den Händen im Sprint "bezwungen", den Wecker um halb 6 gestellt, daß ich noch vor der Schule mein Programm absolviere etc.
Da war ich noch jung und man konnte mir einige "Formfehler" verzeihen.
Später bin ich dann aber in ein FitnessStudio gegangen. Das Training ist "erwachsener" geworden, "moderner", "wissenschaftlicher", kurz: zu einem rationellen Mittel verkümmert. Mit Bodybuilding hatte es nach und nach nichts mehr zu tun, Bodybuilding wurde nur noch ein Träumen von Unerfüllbarem (also für jemanden wie mich > schlank), das hab ich mehr und mehr so akzeptiert und meine Leidenschaft für den Trainingsvorgang als solchen habe ich aus Angst vor Übertraining nach und nach regelrecht zu unterdrücken versucht. Der Trainingsvorgang und die Trainingsdauer waren zu oft nur noch ein notwendiges Übel, notwendig zum Erhalten des Erreichten, aber ohne Aussicht auf weitere bedeutende Fortschritte.
Heute solle ich anerkennen, daß es nicht mehr weitergeht, daß ich mein Limit erreicht hab (bin 186cm groß und wiege noch 81 Kilo, ca. 5 Kilo mehr wie zu Trainingsbeginn vor 11 Jahren, Kindheitstage nicht miteingerechnet ), trotz (oder etwa wegen?!) intensivsten Trainings. War kurz davor das endgültig zu aktzeptieren (und ihr wisst was das für eine Niederlage ist wenn man davon ausgeht, daß ich menthal eher ein Bodybuilder bin), und insofern hätte ich mich zurückentwickelt und wäre als Halbwüchsiger viel mehr Bodybuilder als jetzt gewesen.
Ich treib mich schon länger hier herum und will den Sprung für was neues riskieren ("riskieren"... alleine schon dieses Wort... wie weit kann man sinken ), habe aber immer wieder gedacht, alles sei wissenschaftlich überprüft, ich mach alles korrekt, mehr ist nicht rauszuholen, ich liebäugele nur wieder mit dem Unerreichbaren! Warum ich es erreichen will... weiß nicht, ist so ein Drang von jeher. Bin sehr glücklich verheiratet mit Kind, bin eher der genügsame Denkertyp, habe gute Freunde und will nicht auffallen. Niemand den ich kenne, legt Wert auf überdurchschnittlich athletische Körper. Es ist also eine ureigene Sache, ich liebe einfach das Bild eines durchtrainierten Körpers, ob Männlein oder Weiblein!
Jetzt bin ich wieder an dem Punkt, und ich denke endgültig, wo ich entgegen allem "Gelernten" und Akzeptierten mich auf den Weg zu meiner tatsächlichen genetischen Grenze begebe, sollte es sowas geben. Ob ich die erreiche oder vorher das Zeitliche segne ist mir egal, der Weg ist das Ziel, und Stillstand ist Rückschritt. Also als Lifestyle, und nicht weiterhin nur als Zweckmäßigkeit. Andere haben zeitaufwändigere und kostspieligere Hobbys, und dazu noch gesundheitsschädliche. Und zu Frauzkis Schaden soll es auch nicht sein. Haben meine Enkel eben einen Muskelopa.
Seit ich von PITT Force weiß, lässt mich der Gedanke nimmer los. Das wird mein Trainingsweg. In dem Zusammenhang zu Teil 2:
Teil 2:
Ich stehe zwischen 2 Racks. Welches bietet sich eurer Meinung nach am ehesten für PITT an, insbes. wegen den Kniebeuge:
Erste Kombi:
http://www.megafitness-shop.info/Kra...71672b7fac8b66
für die Dips, da hier nicht durchführbar:
http://www.megafitness-shop.info/Kra...ion--1002.html
Zweite Kombi:
http://www.megafitness-shop.info/Kra...atz--1021.html
Ihr habt eher Erfahrung damit, welches der beiden Bauformen sicherer ist, ich hab noch nie an Freihanteln trainiert, bisher ausschließlich an MedX und Nautilus. Oder nehmen sie sich in puncto Sicherheit bei hartem Training nichts? Bei der ersten Kombi hab ich mehr Ablagemöglichkeiten in verschiedenen Höhen, in Kombi 2 dagegen müsste die Hantel nicht gerade gehalten werden, damit sie abgelegt werden kann.
Latzugstation brauche ich denke ich nicht, schaffe genug Klimmzüge. Ansonsten kann ich immer noch aufrüsten.
Ins Studio will ich eher nicht, möchte keine Wartezeiten und kann mich dort nicht so konzentrieren, Probetraining schon gemacht.
Vielen Dank im Voraus. Insbes., wer die Geduld für Teil 1 hatte
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