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  1. #1
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    Schwer auf KH zu verzichten

    Habe hier viele interessante Themen durchgelesen - Respekt, sind ja wirklich viele mit Ahnung hier

    Vor einem Jahr habe ich wieder angefangen zu trainieren, und wollte erstmal dass was vorhanden ist halten und abspecken, doch auf die KH zu verzichten ist fast unmöglich. Bin mit ca. 100g KH am Tag dabei, wenns mal 60 g sind dann ist der Flash am nächsten Tag riesig wie ausgebrannt, jedoch habe ich trotzdem ein gutes Kcal-Defizit im Schnitt 200 - 300 kcal unter dem GU, also AU fehlt noch.

    Training:

    2-3 / Woche
    10 Min Warmup
    60 Min. Krafttraining
    30 - 45 Min. Ausdauertraining

    2-3 Woche eine Stunde moderates Radfahren bzw. joggen.

    Jemand n Tipp? Ach vielleicht Körperdaten, 178-77- 20 KFA
    Danke!

  2. #2
    Eisenbeißer/in
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    100g..is ja nichts...hau rein kh sind net schlecht...

  3. #3
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    zum Fettabbau schlecht???

    Dachte max. 40g / Tag

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von G`Ecksel
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    Das mit den KH ist alles eine Gewöhnungssache.
    Komme im Moment mit so rund 10-20 g KH aus. Am Anfang ists bisschen schwer darauf zu verzichten, aber wie gesagt - es geht.

    Bei mir hat das "ausgebrannt-sein" so ca. 3-4 Tage gedauert.


    MfG

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    "Kohlenhydrate - doch besser als ihr Ruf



    Traditionellerweise haftet an Kohlenhydraten der Nimbus des "Ungesunden" und "Verbotenen". Die offiziellen Stellungnahmen zu diesem Thema haben sich in den letzten Jahrzehnten aber radikal gewandelt, was zur Folge hat, dass heute diverse Mythen entkräftet werden können. Univ.-Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Wien, präsentierte die neuen Erkenntnisse rund um Kartoffeln & Co.
    Fett - der wahre Dickmacher

    "Süßes hat als Denkinhalt mehr negative Auswirkungen denn als Mageninhalt", formuliert Univ.-Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung und Vorstand des Instituts für Ernährungs-wissenschaften der Universität Wien. Bereits Neugeborene zeigen eine ausgeprägte Präferenz für diese Geschmacksrichtung, wie Untersuchungen zeigen. Dennoch sind süße Lebensmittel außerordentlich negativ besetzt und Quelle von Gewissenskonflikten und Schuldgefühlen. Zu Unrecht, wie sich im Lauf der Zeit gezeigt hat. "Die Meinung, dass Zucker dick macht, ist wissenschaftlich nicht untermauert. Nach wie vor muss dem Fettverzehr größte Bedeutung beigemessen werden." Unter den heute üblichen Ernährungsbedingungen ist die Neubildung von Fetten aus Kohlenhydraten sehr gering. Überschüssige Kohlenhydratkalorien werden erst dann in Körperfett umgewandelt, wenn die körpereigenen Glykogenspeicher gefüllt sind.
    Die Zuckeraufnahme setzt sich aus den natürlicherweise in vielen Lebensmitteln (Obst, Gemüse, Milchprodukten) vorkommenden Zuckerarten und der zugesetzten Saccharose (Rohr-/Rübenzucker bzw. Haushaltszucker) zusammen. Die Saccharoseaufnahme variiert nach Alter und Geschlecht, liegt aber im Allgemeinen unter der von der National Academy of Sciences empfohlenen Höchstmenge.

    Tatsächlich essen wir insgesamt zuwenig Kohlenhydrate. Entsprechend den aktuellen DACH-Referenzen (Gesellschaften für Ernährung aus Deutschland, Österreich und der Schweiz) sollte mehr als 50% der Gesamtenergiezufuhr in Form von Kohlenhydraten erfolgen. Den Zahlen für den neuen österreichischen Ernährungsbericht zufolge erreichen Frauen in Österreich maximal 46%, Männer gar nur 43%. Fett stellt dafür 36% bis 37%, sollte aber höchstens 30-35% betragen. Das ideale Verhältnis der Nahrungsbestandteile wirkt sogar der Adipositas und ihren Folgeerkrankungen entgegen. Elmadfa: "Durch eine ausreichende Zufuhr von Kohlenhydraten nach dem aktuellen Richtwert wird eine zu hohe Fettaufnahme automatisch verhindert." Entsprechende Studien zeigten immer wieder, dass zwischen Zucker- und Fettaufnahme ein inverser Zusammenhang besteht. "Eine zuckerreiche Ernährung ist fettärmer und umgekehrt."

    Diabetes & Kohlenhydrate

    Erkenntnisse über die physiologischen Eigenschaften von Kohlenhydraten entkräften weiters den Mythos, dass diese einen dramatischen Anstieg und darauf folgenden Abfall des Blutzuckerspiegels bewirken. Vielmehr verhalten sie sich in dieser Hinsicht in Abhängigkeit von Verdaulichkeit und Resorptionsgeschwindigkeit höchst unterschiedlich. Dafür sind die Art des enthaltenen Zuckers (Saccharose, Fructose, Glucose etc.) sowie Art und Form der Stärke ausschlaggebend. Auch der Koch- und Verarbeitungsvorgang und die Mengen anderer Nährstoffe im Essen wie Fett und Proteine beeinflussen die glykämische Reaktion. "Grundsätzlich wird diese stärker durch die Zusammensetzung der Nahrung beeinflusst als durch die Art der Kohlenhydrate", so Elmadfa.

    Als neue Formel zur Bestimmung des Effektes von Lebensmitteln auf den Blutzuckerspiegel gilt der Glykämische Index (GI); dabei wird der Konzentrationsverlauf über zwei Stunden beobachtet und zum Index von Glucose, der mit 100 angenommen wird, in Bezug gesetzt. Erstaunlich die entsprechenden Ergebnisse: Während "komplexe Kohlenhydrate" wie Reis, Brot und Kartoffeln einen hohen GI aufweisen, ist er bei Schokolade vergleichsweise niedrig. "Dank zahlreicher Untersuchungen wissen wir heute, dass Saccharose den Blutzucker nicht mehr erhöht als andere Kohlenhydrate." Glukose bewirkt den höchsten, Saccharose einen mittleren und Fructose den geringsten Blutzuckeranstieg. Stärkehaltige Produkte wie Kartoffeln unterscheiden sich in dieser Hinsicht nur geringfügig von Glukose. Für die Kontrolle von Hunger, Appetit und Blutzuckerspiegel ist aus heutiger Sicht eine fettarme Ernährung aus kohlenhydratreichen Nahrungsmitteln, die hauptsächlich einen mittleren bis niedrigen GI-Wert aufweisen, zielführend.

    Diese Erkenntnis führt dazu, dass das traditionelle Zuckerverbot bei Diabetikern nicht länger aufrechterhalten werden kann. In der Vergangenheit wirkte sich dieses sogar kontraproduktiv aus, weil es zu einer erhöhten Fettzufuhr und damit zur Unterstützung des Übergewichts führte. Aktuelle Empfehlungen erlauben mittlerweile den Verzehr einer moderaten Zuckermenge, wobei gewissen Voraussetzungen erfüllt sein sollten. Abwechslungsreiche Mischkost wird heute - ähnlich wie für den Gesunden - als ideale Ernährung bei Diabetes empfohlen. Durch ballaststoffreiche Ernährung werden Nüchternblutzucker, Blutglukosespiegel und Insulinbedarf positiv beeinflusst. "Fett sparen und in Bewegung bleiben", gibt Elmadfa als Devise aus.

    Ein Vitaminräuber?

    Die Annahme, dass die Verarbeitung von Kohlenhydraten im Körper die Mithilfe von Vitamin B1 benötigt, konnte durch eine Untersuchung des Instituts für Ernährungswissenschaften der Universität Wien bestätigt werden. Demnach ist der Bedarf von Vitamin B1 und B2 von der Menge der aufgenommenen Kohlenhydrate abhängig. Die Durchschnittsbevölkerung muss bei einer ausgewogenen Ernährung dennoch keine Mangelerscheinungen befürchten; diese Tatsache ist nur in Extremsituationen (z. B. bei Spitzensportlern) relevant.
    Im Hinblick auf den oft postulierten Nährstoffraub durch Kohlenhydrate hat eine Arbeit aus dem Jahr 1996 belegt, dass die Nährstoffversorgung unter den gegebenen Umständen durch Zuckerkonsum nicht gefährdet ist. Süßigkeiten und mit Haushaltszucker hergestellte Lebensmittel verdrängen andere nährstoffreiche Lebensmittel nicht in nennenswertem Umfang.

    Karies wird zweifellos durch Kohlenhydratkonsum gefördert, wobei wiederum nicht nur Schokolade & Co. den Schwarzen Peter zugeschoben bekommen dürfen. Auch stärkehältige Lebensmittel wie Brot, Reis und Kartoffeln oder Frühstückszerealien können den Schmelz angreifen. "Es ist aber weniger die Art und Menge als die Häufigkeit der Aufnahme von Kohlenhydraten", schränkt Elmadfa ein. Einige wenige Süßmahlzeiten sind besser als ständiges Zwischendurchessen. Infolge guter Mundhygiene und ausreichender Fluoridierungsmaßnahmen ist der Kariesbefall in den letzten Jahrzehnten trotz gleichbleibenden Zuckerkonsums nachweislich gesunken."


    Quelle: "Mythen und Irrtümer rund um Kohlenhydrate",

    Quelle: http://www.universimed.com/adiposita...&table=ad_news

  6. #6
    Men`s Health Abonnent
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    @Adis


  7. #7
    Discopumper/in Avatar von Nordland
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    KH: the harder you train the more you need

  8. #8
    Sportbild Leser/in
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    also ich mach atm anabole diaet und mir faellt es echt sehr schwer....ich kann einfach nicht so massenweise bratwurst etc futtern ohne alles...ka...

    ich mag sau gerne brot, und so gummibaeren und so..tja is nicht drin..gut dass ich 2 tage refeed habe, aber die 5 tage davor sind echt schwer..und das schlaegt mir auch weng auf stimmung immer...ka..ich brauch einfach süßes ...und halt so brot und nudeln etc...

  9. #9
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    Ganz genau so ist das bei mir auch, ohne Brot oder Müsli, mal ein Gummibärchen ... steckt vielleicht doch mega viel Disziplin dahinter. Wäre mal interessant welche "Gruppe" dies betrifft - Meine damit Körpertyp.

    Zudem ist immer noch der LowFat Trend in meinem Kopf, bringe diese Fettarien nicht rein...und dann nur noch Fisch, Quark und Beeren zu Essen ist auch nicht ideal, werde aber dran bleiben und noch mehr Disziplin einfließen lassen.

  10. #10
    Sportstudent/in Avatar von G`Ecksel
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    Sags mal so - beim Training hab ich immer 100% Disziplin gehabt. Ernährung war für mich immer zweitrangig und hab eigentlich nicht weiter drauf geachtet.

    Nun die Anabole Diät angefangen und endlich geb ich auch 100% in der Ernährung. Ist meiner Meinung nur eine Kopfsache.

    Wenn ihr von Anfang sagt, dass ihr nicht auf Brot und Kummibären verzichten könnt, dann lasst das mit AD.


    MfG

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