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Artikel Studie über Fettverbrennung bei niedrigen Herzfreq
Es gibt ja schon lange die Diskussion, ob man, um Fett zu verlieren und
Muskelmasse zu behalten, langsam laufen soll oder vielleicht doch mit höheren
Frequenzen arbeiten sollte.
Für manche ist das vielleicht schon lange klar, aber hier hab ich bei Gmx einen
Artikel von lifeline.de gefunden.
Workouts mit niedriger Intensität wirkungslos
Was haben sich die Hobbysportler gefreut, als Forscher vor einigen Jahren
verkündeten, dass Ausdauersport am effektivsten ist, wenn man sich bequem
nebenher über Mamas leckeren Schweinebraten unterhalten kann. Endlich hatte
das Schwitzen und Keuchen ein Ende und auch bequemere Artgenossen ließen
sich zum Sport überreden.
Doch nun ist Schluss mit lustig: Forscher an der Universität Saarbrücken fanden
heraus, dass niedrigintensives Ausdauertraining zwar Herzproblemen vorbeugt,
zur Verbesserung der Fitness und für eine schlanke Taille jedoch nicht geeignet
ist. Fett zeigt sich bei einer niedrigen Intensität wenig beeindruckt und wird so gut
wie gar nicht verbrannt.
Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher, nachdem sie gesunde Probanden für
mehrere Wochen zwei unterschiedlich intensiven Trainingsprogrammen
ausgesetzt hatten. In einer ersten Studie wurde untersucht, bei welcher
Intensität es den Speckpölsterchen an den Kragen geht. In der zweiten Studie
wurde der Kalorienverbrauch gemessen und schließlich der Ausdauerzuwachs bei
fünfmaligem Training pro Woche. Dabei trainierten die einen Probanden jeweils 30
Minuten, während die anderen weniger stark ins Schwitzen kamen, sich dafür
aber um so länger auf dem Laufband abmühen mussten, um die gleiche
Kalorienanzahl zu verbrennen.
Das Ergebnis:
Wer seine Ausdauer verbessern und sein Gewicht reduzieren will, sollte einen
Zahn zulegen. Der Puls sollte bei gesunden Sportlern ohne Herzprobleme im
Durchschnitt bei 80 bis 85 Prozent der maximalen Herzfrequenz liegen. Als
Faustregel kann man sich merken, dass die Herzfrequenz beim Laufen 220 und
beim Radfahren 200 minus Lebensalter sein sollte. Ältere Menschen und Personen
mit Vorerkrankungen sollten sich jedoch vorher von einem Arzt beraten lassen.
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Hallo!
Als
Faustregel kann man sich merken, dass die Herzfrequenz beim Laufen 220 und
beim Radfahren 200 minus Lebensalter sein sollte.
Das klingt ja sehr interessant. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dauerhaft bei einem Puls von 194 Schlägen zu laufen.
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ganz ehrlich, die formel ist auch falsch. meiner meinung nach gilt als "faustformel"!! 220 - 2xlebensalter.
ich hab meine maximal-pulse mal ausgepeilt:
laufen 197
rad 186
bei 29 jahren
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Red Army Fucker
ganz ehrlich, die formel ist auch falsch. meiner meinung nach gilt als "faustformel"!! 220 - 2xlebensalter.
ich hab meine maximal-pulse mal ausgepeilt:
laufen 197
rad 186
bei 29 jahren 
und selbst 220-2x lebensalter wäre noch krass, mit 20 jahren 30 min bei 180 puls zu trainieren ist ja schon recht heftig
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Vollkommen Richtig.
Ich bin der Meinung bei einem Puls zu Joggen der von 135-155 gut ist um die Ausdauer zu trainieren und Fett abzubauen.
Man unterscheidet ja zwischen Verbrennen und Abbau.
Ab und an baue ich dann noch Sprintserien ein und so kommt man automatisch ins Schwitzen.
Des weiteren soll ja der Sport spaß machen und man sollte ihn Dauerhaft betreiben.
Außerdem sind einige Studien auch dubios.
Da kommt die eine Studie daher die die andere Studie wiederum egalisieren will.
Wenn man nach dem Grund forscht wer die Probanden waren und woher genau das getestet worden ist, tapst man im dunklen rum.
Gruß
Daniel
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Ist doch eigentlich sowieso klar, dass es letztendlich darum geht, wieviele Kalorien verbrannt werden & wie der Nachbrenneffekt ausgeht.
Demnach = intensive Cardioeinheiten > luschige, laengere Cardioeinheiten
Oder bin ich gerade falsch !?
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 Zitat von Lomaks
und selbst 220-2x lebensalter wäre noch krass, mit 20 jahren 30 min bei 180 puls zu trainieren ist ja schon recht heftig
heftig schon, aber machbar wenn man will.
nochmal klargestellt:
die faustformel für maximalpuls (also zB nach einem Sprint, den macht man aber max einige Sekunden): 220 - alter
und selbst kurze, hochpulsige cardio-einheiten lassen sich nur dann effektiv steigern wenn man auch regelmaessig laengere einheiten einbaut.
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Es ist auch schwer an anhand einer Studie zu pauschalisieren, ob die Probanten wirklich abgenommen hätten, wenn sie noch härter trainiert hätten.
Sprich, wer weiss denn wieviel sie gegessen haben, wieviel Magermasse sie besaßen bei der Studie(ist auch entscheidend, da diese mehr Fett verbrennt in den Mitochondrien) dann wie groß jeder einzelne war.
Hinzu kommen Äußere Faktoren obs jeder bei gleicher Temperatur gelebt hat.
Mal angenommen einer ist 10cm größer, dann sollte dieser auch etwas schneller laufen können, alleine anhand der Schrittlänge.
Dadurch ist normalerweise sein Puls etwas höher, da er ja intensiver laufen kann.
Nun wurde zwar gesagt alle Klienten sind auf einer Wellenlänge gelaufen, ABER wurde der Puls auch wirklich individuell angepaßt, waren die Herschläge überall gleich?
Es sind für mich bei der Studie einfach zuviele Ungereimtheiten als einen festen Faktor bestimmen zu können.
Gruß
Daniel
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 Zitat von messias01
Mal angenommen einer ist 10cm größer, dann sollte dieser auch etwas schneller laufen können, alleine anhand der Schrittlänge.
Dadurch ist normalerweise sein Puls etwas höher, da er ja intensiver laufen kann.
Häh?
Eine 1,50m Frau ist also quasi scheintot oder wie? Oder kann sich deiner Logik nach nicht laufend fortbewegen??
Blödsinn. Körpergröße und Puls haben keinerlei Zusammenhänge.
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Du hast mich missverstanden!
Habe nichts geschrieben darüber, das eine Frau dann scheintot wäre.
Ich habe jediglich die Zusammenhänge versucht zu Schildern.
Der Trainingspuls hängt ja auch vom Athleten ab wie durchtrainiert er ist.
Einer der länger etwas Ausdauertraining betrieben hat, hat einen wesentlich geringeren Ausschlagpegel beim joggen.
Sprich, der Puls steigt wesentlich langsamer an als zu schnell.
Das Herz kann ökologischer arbeiten und leistet viel mehr Energie.
Mit dem Puls war jediglich gemeint das es bei jedem unterschiedliche Abweichungen geben kann, auch nach der Körperstatur her und der Größe.
Vll. ist das falsch erst rübergekommen.
Natürlich ist eine 1,50m Frau niemals Scheintot.
Habe auch nicht damit gemeint, das jemand der Kleiner ist sich nicht Bewegen kann.
Im Gegenteil, oftmals sind kleinere Leute dafür sehr wendig und beweglich.
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