Ergebnis 1 bis 7 von 7
  1. #1
    75-kg-Experte/in
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    Beiträge
    270

    Kaloriendefizit - Anpassung?

    Hallo,

    also ich hab mal gehört, dass sich bei einer Diät mit ständigem Kaloriendefizit der Körper/Kreislauf anpasst und den Verbrauch runterschraubt.
    Wäre es daher sinnvoll sagen wir mal tgl ein Defizit von so ca. 500 kcal zu fahren und alle drei Tage 100 kcal Überschuss zu haben, damit sich der Körper nicht drauf eiunstellen kann, oder tut er dies dennoch?
    Wenns sinnvoll ist, in welchen Abständen macht dann ein Überschuss sinn?

    Ps:
    Keine Angst, ich will keine Diät machen, aber ein Kumpel von mir

  2. #2
    Sportstudent/in
    Registriert seit
    17.10.2003
    Beiträge
    1.741
    100kcal sind zu gering!!!

    besser 30-100% über den gesammtverbrauch

    http://bbszene.de/board/viewtopic.php4?t=69824

  3. #3
    Men`s Health Abonnent Avatar von arena
    Registriert seit
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    2.151
    naja bei 500kcal defizit alle 3Tage zu refeeden ist etwas übertrieben finde ich

  4. #4
    60-kg-Experte/in
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    228
    mache im mom Diät, ca 400 kcal unter Bedarf, dazu fast jeden Tag 30 min Fahrrad und 1x die Woche pumpen.

    Am We ****** ich mich einfach an 2 Tagen nach belieben voll, bisher habe ich sehr gut abgenommen!-Kann also nicht so schlimm sein und bringt den Stoffwechsel anscheinend auch wieder auf Trab.

    Alle 3 Tage Refeeden halte ich auch für zuviel!

    Gruss

  5. #5
    Discopumper/in
    Registriert seit
    25.07.2003
    Beiträge
    177
    Ps:
    Keine Angst, ich will keine Diät machen, aber ein Kumpel von mir
    Müssen wir dann jetzt Angst um Deinen Kumpel haben ?

    Gruß

    P.S.: Unter diesen Umständen reicht ein wöchentlicher refeed !

  6. #6
    Eisenbeißer/in
    Registriert seit
    13.07.2001
    Beiträge
    895
    bei der anpassung an kalorienreduktion nicht zu vergessen, dass für verdauung, resorption, transport und zwischenspeicherung (für zeiten, in denen man nicht durchgehend nahrung zuführt) der nährstoffe energie benötigt wird.

    Die postprandiale Thermogenese ist geschlechts- und altersunabhängig und hängt nur von Art und Menge der aufgenommenen Nahrung ab. Sie macht 8 - 15% des täglichen Energieumsatzes aus und entspricht 2 - 4% der mit Fett, 4 - 7% der mit Kohlenhydraten und 18 - 25% der mit Protein aufgenommenen Energiemenge.

    Die postprandiale Thermogenese hält nach einer proteinreichen Mahlzeit ca. doppelt so lange an wie nach einer kohlenhydrat- oder fettreichen Mahlzeit gleichen Energiegehaltes.
    dieser gu-anteil der anpassung erhöht sich aber automatisch, sobald wieder mehr gegessen wird - ist also nicht jojo-relevant (im gegensatz zu muskulaturverlusten aufgrund von nährstoffmängeln bei zu protein- sowie trainingsarmen diäten). die panikmache wegen kalorienreduktion selbst ist neben der sache (und kontraproduktiv), vielmehr sollte man sich auf muskelerhalt oder besser muskelaufbau konzentrieren.

    ergänzung: refeeds machen zusätzlich schon ihren sinn (s. wichtig thread), zumal hier noch die komponenten psyche sowie die sache mit der (enzymbegrenzten) kh-resorption dazu kommt (erhöht postprandiale thermogenese, ohne aufgenommen zu werden- solange man im fettfreien bereich bleibt).

    Es ist es allemal sinnvoller, da zweckmäßiger, die negative E-Bilanz so zu erklären: “Kalorienverbrauch höher als Kalorienzufuhr“ (anstatt “Kalorienzufuhr geringer als Kalorienverbrauch“), weil damit der Bedeutung eines Energiemehrumsatzes durch körperliche Aktivität Rechnung getragen wird. Eine reine Kalorienrestriktion ohne gleichzeitige körperliche Aktivität würde langfristig nur zu einem Absinken des Grundumsatzes und einem Abbau von Muskelmasse führen (der den GU weiter reduziert) und damit eine Körperfettreduktion auf Dauer immer schwieriger werden lassen (Fastenkuren, “crash“- Diäten).

    Nur eine maßvolle negative E-Bilanz macht Sinn.
    http://gin.uibk.ac.at/thema/sportund...abspecken.html

    unter maßvoll würde ich bis zu -500kcal einordnen. und die körperliche aktivität muß auch an den muskulaturstatus angepasst sein, also wenn ein 150kg bodybuilder nur spazieren geht (was für otto-normal-verbraucher reichen mag), dann ist das nicht angemessen im sinne eines muskulaturerhalts.

  7. #7
    75-kg-Experte/in
    Registriert seit
    03.10.2003
    Beiträge
    270
    Danke schonmal für die Antworten

    Nein, um meinen Kumpel braucht ihr keine Angst haben, weil der hat auch was auf den Rippen dass er abnehmen kann.

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