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Low-Carb - gesundheitlich bedenklich?
Hallo liebe BB-Gemeinde!
Mich beschäftigt seit einiger Zeit das Thema Low-Carb. Ich habe mich, bevor ich diesen Thread startete so gut es ging informiert, und möchte nun für mich zu einer angemessenen, dem Muskelabbau nicht abträglichen Methode finden, Wasser und Fett zu verlieren.
Ich habe Low-Carb einige Zeit (3 Wochen) durchgeführt, welches allgemein als die erste Phase verstanden wird, sowohl von Atkins als auch anderen, entschärften Versionen. Ich habe nebenbei auch Mineralstoff- und Vitamintabletten konsumiert, um dem Mineralstoffmangel entgegenzuwirken..
Beobachten konnte ich einen Wasserabbau als auch einen Fettabbau, wenn auch nur gering, da in der ersten Phase.
In vielen Quellen im I-Net und auch oft hier im Ernährungsforum wird in vielen Beiträgen auf die Nachteile von Low-Carb hingewiesen, die vor allem langfristiger gesundheitlicher Natur seien, dem entgegen stehen Artikel in BB-Seiten, welche ich aber ernährungwissenschaftlich nicht für she vertrauenswürdig halte. Nieren und Leberschäden sind hier das hauptsächliche Negativargument. Es wurde auch von Konzentrationsschwoerigkeiten geredet, die durch die mangelnde Versorgung des Gehirns entstünden, welche ich auch relativ gut nachvollziehen kann, an mir selbst nämlich, dann wird wieder behauptet, dies sei nur in der Anfangsphase so.
Im allgemeinen muss ich sagen, dass ich vorhabe, diese Diät weiter durchzuführen, nur will ich mich nicht auf radikale Folgeschäden einlassen.
Nun meine Fragen und Anliegen:
1. Wenn ich eine Ketodiät relativ rigoros durchziehe, ist dann Cola ein geeigneter Zuckerzuführer neben der Ernährung, um doch einige KHs zu konsumieren, und den Körper nicht zu sehr zu schocken?
2. Ist die Qualität des konsumierten Fleisches/Fisches/Fettes ausschlaggebend für die gesundheitlichen Nachfolgen?
3. Wie kann ich die gesundheitlichen Nachfolgen relativieren/aufheben/abschwächen und sind sie überhaupt vorhanden (wenn viele Leute damit antworten, sie hätten durch LowCarb ihre Leber kaputtgemacht, wird das wohl ein einschlägiger Zusammenhang sein)
4. Haben viele von euch Müdigkeit, antriebslosigkeit, Depression, Schwäche festgestellt?
Ich möchte, basierend auf einigen Kommentaren anderer Mitglieder, darauf hinweisen, dass persönliche Streitereien der Fragestellung nicht im geringsten weiterhelfen und nur ein Anknüpfen an einen bereits vorhandenen, total argumentlosen und von persönlichen I-Net Pseudokonfrontationen durchsetzten Low-Carb-Thread wären.
Es wäre schön, wenn jeder der ein Argument bringt, es entweder mit persönlicher Erfahrung oder mit wissenschaftlichen Fakten untermauert, und nicht wieder dieses "Ich denke so aber du denkst so und deshalb bist du doof"- Gebrabbel entsteht, und am Ende zu einer vernünftigen, langfristig zu empfehlenden, gesunden LowCarbDiät gefunden werden kann, die mir und vielleicht auch anderen weiterhelfen könnte, die sich nicht mit einer Hardcorediät ruinieren wollen, und trotzdem das Beste hrausholen wollen.
Also dann, lasst sehen eure Erfahrungen und Tipps, ich bin sehr gespannt und kann es gar nicht erwarten, wieder anzufangen, habe nämlich momentan eine Unterbrechung der Diät wegen genannter Sorge vor gesundheiltichen Folgen/Scheinfolgen.
MfG und lasst knacken!
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1. Wenn ich eine KetoDiät relativ rigoros durchziehe, ist dann Cola ein geeigneter Zuckerzuführer neben der Ernährung, um doch einige KHs zu konsumieren, und den Körper nicht zu sehr zu schocken?
auf keinen fall, die insulinreaktion wäre sehr hoch, und würde fett einlagerungen extrem begünstigen
warum willst du eigentlich kh zuführen ..als refeed?
2. Ist die Qualität des konsumierten Fleisches/Fisches/Fettes ausschlaggebend für die gesundheitlichen Nachfolgen?
gesunde fette sind immer wichtig nicht nur in der diät
das eine low carb diät gesundheitliche folgen hat, wage ich zu bezweifeln
eskimos z.B nehmen gar keine kh zu sich
3. Wie kann ich die gesundheitlichen Nachfolgen relativieren/aufheben/abschwächen und sind sie überhaupt vorhanden (wenn viele Leute damit antworten, sie hätten durch LowCarb ihre Leber kaputtgemacht, wird das wohl ein einschlägiger Zusammenhang sein)
s.o
4. Haben viele von euch Müdigkeit, antriebslosigkeit, Depression, Schwäche festgestellt?
in der anfangphase einer lowcarb bzw anabolen diät durchaus normal...der stoffwechsel stellt sich aber mit der zeit darauf ein
das du nicht 100% leistungsfähig bist während einer diät ist aber unausweichlich
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Men`s Health Abonnent
Hatte während NoCarb (2 Monate) keinerlei körperliche Probleme und war auch nciht schwächer oder Depressiv oder sonst irgendwas. Trotzdem würde ich so nicht dauerhaft Leben. ERstens weil ich auch glaube das es nicht sonderlich gesund ist ...genauso wie alle anderen extremen Ernährungsformen. Außerdem macht das Essen es keinen Spaß mehr.
Mit Low Carb, also sagen wir 100g Carbs am Tag kann ich mir sehr gut vorstellen, dass auf lange Sicht( ein paaar Jahre) durchzuziehen.
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ich denke, ein gesundes mittelmaß wäre anzustreben.
ketogen is, meiner meinung nach, nich wirklich gesund, da du kein obst essen darfst und auch viele gemüsesorten wegfallen...
daher solltest künstlich vitamine zuführen, das is aber bullshit...
für ne diät ok, als dauerform wohl eher ungeeignet...
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 Zitat von derchecker
Hallo liebe BB-Gemeinde!
Mich beschäftigt seit einiger Zeit das Thema Low-Carb. Ich habe mich, bevor ich diesen Thread startete so gut es ging informiert, und möchte nun für mich zu einer angemessenen, dem Muskelabbau nicht abträglichen Methode finden, Wasser und Fett zu verlieren.
Wie hast Du Dich informiert?
Ich habe Low-Carb einige Zeit (3 Wochen) durchgeführt, welches allgemein als die erste Phase verstanden wird, sowohl von Atkins als auch anderen, entschärften Versionen. Ich habe nebenbei auch Mineralstoff- und Vitamintabletten konsumiert, um dem Mineralstoffmangel entgegenzuwirken..
Beobachten konnte ich einen Wasserabbau als auch einen Fettabbau, wenn auch nur gering, da in der ersten Phase.
In vielen Quellen im I-Net und auch oft hier im Ernährungsforum wird in vielen Beiträgen auf die Nachteile von Low-Carb hingewiesen, die vor allem langfristiger gesundheitlicher Natur seien, dem entgegen stehen Artikel in BB-Seiten, welche ich aber ernährungwissenschaftlich nicht für she vertrauenswürdig halte. Nieren und Leberschäden sind hier das hauptsächliche Negativargument. Es wurde auch von Konzentrationsschwoerigkeiten geredet, die durch die mangelnde Versorgung des Gehirns entstünden, welche ich auch relativ gut nachvollziehen kann, an mir selbst nämlich, dann wird wieder behauptet, dies sei nur in der Anfangsphase so.
Ich persönlich halte von Wolfgang Lutz - Leben ohne Brot - für das beste Buch, das ich zu diesem Thema kenne und ernährungwissenschaftlich für sehr vertrauenswürdig.
Im allgemeinen muss ich sagen, dass ich vorhabe, diese Diät weiter durchzuführen, nur will ich mich nicht auf radikale Folgeschäden einlassen.
Nun meine Fragen und Anliegen:
1. Wenn ich eine Ketodiät relativ rigoros durchziehe, ist dann Cola ein geeigneter Zuckerzuführer neben der Ernährung, um doch einige KHs zu konsumieren, und den Körper nicht zu sehr zu schocken?
Je nach Diät sind idR einige KH erlaubt. Wo die herkommen, ist egal.
2. Ist die Qualität des konsumierten Fleisches/Fisches/Fettes ausschlaggebend für die gesundheitlichen Nachfolgen?
Offensichtlich nicht. Ich würde auf nitritgepökeltes achten und das kurz halten.
3. Wie kann ich die gesundheitlichen Nachfolgen relativieren/aufheben/abschwächen und sind sie überhaupt vorhanden (wenn viele Leute damit antworten, sie hätten durch LowCarb ihre Leber kaputtgemacht, wird das wohl ein einschlägiger Zusammenhang sein)
Welche gesundheitlichen Folgen?
4. Haben viele von euch Müdigkeit, antriebslosigkeit, Depression, Schwäche festgestellt?
Anfangs ein paar "Hypos"
Ich möchte, basierend auf einigen Kommentaren anderer Mitglieder, darauf hinweisen, dass persönliche Streitereien der Fragestellung nicht im geringsten weiterhelfen und nur ein Anknüpfen an einen bereits vorhandenen, total argumentlosen und von persönlichen I-Net Pseudokonfrontationen durchsetzten Low-Carb-Thread wären.
Es wäre schön, wenn jeder der ein Argument bringt, es entweder mit persönlicher Erfahrung oder mit wissenschaftlichen Fakten untermauert, und nicht wieder dieses "Ich denke so aber du denkst so und deshalb bist du doof"- Gebrabbel entsteht, und am Ende zu einer vernünftigen, langfristig zu empfehlenden, gesunden LowCarbDiät gefunden werden kann, die mir und vielleicht auch anderen weiterhelfen könnte, die sich nicht mit einer Hardcorediät ruinieren wollen, und trotzdem das Beste hrausholen wollen.
Also dann, lasst sehen eure Erfahrungen und Tipps, ich bin sehr gespannt und kann es gar nicht erwarten, wieder anzufangen, habe nämlich momentan eine Unterbrechung der Diät wegen genannter Sorge vor gesundheiltichen Folgen/Scheinfolgen.
MfG und lasst knacken!
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Hallo, nimm die metabole Diät zur Hilfe und Du hast ein gesundes Mittelmaß.
Ich persönlich war über viele Jahre ein absoluter Anhänger der Low-Fat Diät und bin es immer noch.
Derzeit probiere ich die Metabole Diät und komme sehr gut damit klar. Gesundheitliche Probleme wie z.b. Nieren oder Leberschäden sehe ich "vielleicht bei der Atkins oder Anabolen Diät" langfristig.
Gruss Ralph
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75-kg-Experte/in
Auch wenns jetzt nicht ganz zum Thema passt... Wieviel g Fett pro Tag kann man bei Low Carb zu sich nehmen?
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 Zitat von DerFrank78
Auch wenns jetzt nicht ganz zum Thema passt... Wieviel g Fett pro Tag kann man bei Low Carb zu sich nehmen?
Sind bei mir so 120-150 g/d bei etwa 1900-2300 kcal/d.
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Wofür sind die Refeeds gut? Wenn ich doch Low-Carb mache, dann komme ich doch nicht in Ketose also wozu Refeed? Klapp ich sonst um oder was? Wär natürlich nicht so schön^^
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 Zitat von derchecker
Wofür sind die Refeeds gut? Wenn ich doch Low-Carb mache, dann komme ich doch nicht in Ketose also wozu Refeed? Klapp ich sonst um oder was? Wär natürlich nicht so schön^^
Wie wärs denn mal mit Stickies lesen?
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