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  1. #1
    Discopumper/in Avatar von Bonn 83
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    6-Methyluracil

    Often referred to as the 'Russian anabolic secret', 6-Methyluracil (6-MU) serves a variety of purposes. Its primary role is its involvement in the synthesis and repair of DNA and RNA. In essence this means that 6-Methyluracil is an excellent supplement for improving both muscle repair and growth. Other benefits from supplementing with 6-Methyluracil include faster healing of wounds and increased cognitive function.

    kennt das zeug jemand??

  2. #2
    Eisenbeißer/in Avatar von steve black
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    Herzliches Beileid...
    Verwendung von Nucleosiden, Nucleobasen und deren Derivaten zum Herabsetzen toxischer Nebenwirkungen von Cytostatika Die Erfindung betrifft die Verwendung von Nucleosiden, Nucle- obasen und deren Derivaten, insbesondere von 6-Methyluracil, zum Herabsetzen toxischer Nebenwirkungen von Cytostatika so- wie Kombinationspräparate von Nucleosiden, Nucleobasen und deren Derivaten und Cytostatika, insbesondere ein Kombinati- onspräparat, das mindestens ein Cytostatikum und 6- Methyluracil enthält.

    BekanntermaBen weisen die zur Behandlung von Tumorerkrankun- gen eingesetzten Cytostatika neben ihrer gewiinschten anti- Tumorwirkung in der Regel toxische Nebenwirkungen auf, die dazu führen, daB die Patienten gegebenenfalls an Folgeerkran- kungen sterben. Eines der bekanntesten und am häufigsten an- gewandten Cytostatika ist gegenwärtig Endoxan (Cyclophosphamid). Bei Behandlung mit Endoxan kommt es jedoch bei den Patienten je nach Dosierung vielfach zu Knochenmarks- schädigungen, Ubelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Stomatitis, Le- berfunktionsstörungen, neurotoxischen Störungen u. a.

    Uberraschend wurde nun gefunden, daB Nucleoside, Nucleobasen und deren Derivate der allgemeinen Formel I in der R1 = OH oder NH,, R2 = H oder Alkyl, Ra = H, Alkyl oder COOH und R4 = H oder gegebenenfalls substituiertes Desoxyribosyl -ribosyl oder-arabinosyl bedeuten, die toxischen Nebenwirkungen von Cytostatika herabsetzen. Besonders geeignet hat sich unerwarteterweise 6-Methyluracil gezeigt.
    Über das Nucleosid 6-Methyluracil liegen zahlreiche Publika- tionen vor, so auch klinische Studien aus der damaligen So- wjetunion aus den 50er und 60er Jahren (Übersicht : W. Raake et al, Arzneimittelforschung 27, 132-137 (1977)). So ist seit langem bekannt, da8 6-Methyluracil auch oral eingesetzt wer- den kann. In der Veterinärmedizin wurde 6-Methyluracil in Versuchen zur Steigerung der Gewichtszunahme bei Schweinen (Vorversuche an Ratten) erfolgreich geprüft (W. Raake und J. Kalich ; Ber. Münch. Tierarzt. Wschr. 88, 188-191 (1975)). Der Wirkungsmechanismus ist unbekannt. Beschrieben wurde auch ei- ne antioxidative Wirkung bei der Lipidperoxidation (L. N.

    Shishkina et al, Izv. Akad. Nauk Ser. Biol. May-Jun. 1992, 350-357 ; Iu. P. Taran und L. N. Shishkina, Radiobiologiya 33, 285 (1993)). Bekannt ist weiterhin, daß 6-Methyluracil das Wachstum von CFU-GM aus Knochenmarkzellen in Agar-Kultur sti- mulieren kann (P. Langen et al, Exp. Hematol. 20, 196-200 (1992)) und somit als Mittel zur Regeneration des Blutbildes durch Förderung der Leukozytenproliferation eingesetzt werden kann (DE-A1 41 23 520). Der jeweilige Wirkungsmechanismus ist allerdings bisher unbekannt.

    Gemäß der Erfindung wurde entgegen bisherigen Untersuchungen (schlechte Wirkung von 6-Methyluracil bei Endoxan-R. Hol- latz et al, Arzneimittel-Forschung 29, 1829-1832 (1979) und S. N. Udintsev und V. P. Shakhov, Eksperiment. Onkologiya 12, 55-56 (1990)) festgestellt, daB die Verwendung von 6- Methyluracil in Kombination mit mindestens einem modernen Cytostakum die toxischen Nebenwirkungen des Cytostatikums be- trächtlich vermindert, ohne dessen anti-Tumorwirkung des Cytostatikums zu beeinflussen (Tabellen 1 und 2).

    So wurde gefunden, daB insbesondere eine Kombination mit En- doxan in Abhängigkeit der Endoxan-Dosis zur Verlängerung der Überlebenszeit bis fast zu einem völligen Schutz vor Todes- fällen führt.

    Die bevorzugten Dosierungen für 6-Methyluracil liegen erfin- dungsgemäB bei 150 bis 600 mg/kg Tag, wobei sich gezeigt hat, daB eine Dosis von 300 mg/kg Tag deutlich besser wirkt als die Hälfte, während eine weitere Verdoppelung 600 mg/kg Tag zu keinen eindeutigen Verbesserungen führt. Daher wird besonders bevorzugt eine Dosis von 300 mg/kg Tag 6- Methyluracil appliziert. 6-Methyluracil wird dabei vorzugs- weise oral angewendet, wobei es auch einem Getränk beige- mischt werden kann.

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