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Zink gegen Akne,OK!Aber welchen Trainingseffekt hat es?
Hi...
Zink gegen Akne,OK!Aber welchen Trainingseffekt hat es???
Was bewirkt es im Körper noch ?
Wozu ist es genau gut u. was sollte ich in Kombination noch unbedingt nehmen?
Magnesium soll durch Zink ausgeschwemmt werden...was noch ?
Gruß
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Sportstudent/in
Zink sorgt für ein besseres Immunsystem / Abwehr, sowie kann es zu einer Steigerung des Testosteron führen... mal was aus dem netz
Für Haut, Haare und Immunsystem Zink
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Seit mehr als 100 Jahren ist bekannt, daß Zink ein essentieller Nahrungsbestandteil für lebende Organismen ist. Eine systematische Erforschung der Aufgaben des Zinks begann jedoch erst, als 1963 ein Zusammenhang zwischen einem Krankheitsbild an iranischen und ägyptischen Jugendlichen mit Zwergwuchs und schwerer sexueller Fehlentwicklung und einem ernährungsbedingten Zinkmangel hergestellt werden konnte. Der Grund für den Zinkmangel in diesem Fall waren die vorwiegend pflanzlichen Nahrungsquellen. Wie epidemiologische Untersuchungen in den USA und in Deutschland zeigten, ist das Problem einer Zinkunterversorgung jedoch weiter verbreitet als allgemein angenommen.
Zink ist mit einem Bestand an zwei bis drei Gramm beim Erwachsenen das zweithäufigste Spurenelement nach Eisen. Diese Zinkmenge ist zu 95 bis 98 Prozent in den Zellen, zu 2 bis 5 Prozent im Blutserum zu finden. Das zellgebundene Zink ist wiederum zu zwei Dritteln auf die Muskeln, zu 20 bis 30 Prozent auf die Knochen und zu 10 bis 20 Prozent auf andere Organe und Gewebe verteilt. Als Bestandteil von mehr als 200 bisher bekannten Enzymen und Proteinen ist Zink für die Funktion jeder einzelnen Körperzelle wichtig und damit an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt.
Durch seine vielfältigen Funktionen in Nukleinsäuren und im Proteinstoffwechsel sowie seine Beteiligung an der Zellteilung wirkt sich ein Zinkmangel besonders stark auf sich schnell teilende Zellen aus: Zellen der Immunabwehr, des Wundverschlusses oder Zellen im Dienst der Fortpflanzung. Zink bildet Komplexe mit Eiweißhormonen und beeinflußt so den Stoffwechsel der Kohlenhydrate, der Wachstums- und Sexualhormone. Mangelsymptome für Zink sind dementsprechend eine gestörte Wundheilung, eingeschränkte Sehfähigkeit, Hauterkrankungen, Haarausfall, gestörter Geruchs- und Geschmackssinn, weißgefleckte Finger- und Zehennägel, eine geschwächte Immunabwehr, durch Schrumpfung der Keimdrüsen gestörte Fortpflanzungsfähigkeit und psychische Störungen wie Depressionen.
Zink wird über die Nahrung im Dünndarm aufgenommen. Tierische Nahrungsmittel wie Austern, Innereien, Muskelfleisch, Fisch, Käse und Eier können vom menschlichen Organismus besser verwertet werden als pflanzliche, da das Zink durch die in Pflanzen enthaltene Phytinsäure gebunden und dadurch schlechter aufgespalten wird. Der Zinkgehalt eines Lebensmittels sinkt mit dessen steigendem Fettgehalt: Je fetter das Essen, um so weniger Zink ist verfügbar. Die Zinkaufnahme hemmen weiterhin Casein aus Milchprodukten, Kalzium, Kupfer und Phosphat; viel Eiweiß und die Aminosäuren Zystein und Histidin fördern die Zinkaufnahme. Ein latenter Zinkmangel hat bereits Auswirkungen auf die Gesundheit; unter Belastungen wie starkem Schwitzen, Infekten, Medikamenteneinnahme kann daraus ein akuter Zinkmangel werden.
Zink wird vorwiegend über Darm und Nieren ausgeschieden. Der Verlust über Haut, Haare und Schweiß ist stärker bei Hauterkrankungen und starkem Schwitzen. Muttermilch, Samenflüssigkeit und Menstruationsblut enthalten jedoch auch viel Zink. Ein erhöhter Zinkbedarf besteht in Schwangerschaft und Stillzeit, im Alter, bei Diabetes, Nieren- und Lebererkrankungen, bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, Psoriasis, Neurodermitis, bei Leistungssportlern und strengen Vegetariern, Alkoholikern, Herz- und Krebskranken, nach Operationen und schweren Infekten mit Fieber.
Durch seine Fähigkeit, Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Quecksilber zu binden und auszuscheiden, ist Zink ein ebenso wertvolles Entgiftungsmittel wie Selen beispielsweise für starke Raucher und Amalgamentsorger. Allerdings sollten diese beiden Spurenelemente getrennt verabreicht werden, da sie sich sonst in ihrer Wirkung beeinträchtigen: Selen wirkt am besten morgens, Zink abends.
Quelle
*keep on pumping clean* gruß de micha
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60-kg-Experte/in
Guter Post,sehr ausführlich.....thanx
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Danke...das war wirklich sehr ausführlich...
nur was ist denn jetzt mit Zink u. Magnesium...
wird magnesium durch Zink ausgespühlt oder nicht ???
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Sportstudent/in
darüber ist nicht´s bekannt...
Die Kupferaufnahme wird durch Zinksupplementierung verschlechtert
einen Einfluss von Zink auf Magnesium; oder umgekehrt = darüber ist nicht´s bekannt
*keep on pumping clean* gruß de micha
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