Diät? Aber wie schnell darf sie sein?

**Bungeesportler** · 08.05.2009, 21:57

Tach,

ich hoffe ich bin hier richtig und dass es keinen solchen Thread gibt, auf jedenfall habe ich keinen gefunden.

Ich habe ein paar grundlegende Fragen zum Thema Definition bzw. Diät.

Wie man definieren soll, wie so eine Diät ausschaut, das sie mehr mit Ernährung als mit Training zu tun hat usw. ist mir alles bewusst, nur nicht, wie so eine Diät dann auf Zeit/Abnahme gesehen funktionert.

Mich würde es mal interessieren, wie viel man in in einer 3 oder 4 monatigen Diät reduzieren kann, auf den Monat gerechnet (wenns denn geht).

Also, wieviel Kfa % sollte man max. im Monat runtergehen, um sicher zu sein, dass so wenig wie möglich an Magermuskelmasse verloren geht? Klar, etwas geht meistens flöten aber kann mir auch gut vorstellen, dass man bei der besten Diät und hartem "eiweißreichem" Training mehr verliert, wenn man es zu schnell angeht.

Vielleicht besser, wenn ich ein Beispiel nenne.

102 kg bei 23% Kfa soll auf knapp 12-13% Kfa gesenkt werden.
Also knapp 10 kg Fett soll weg.
Welchen Zeitrahmen sollte man da einplanen um gesund und ohne übertrieben große Muskelverluste die Sache zu ende zu bringen.
Dank euch für Eure Antworten.
Gruß

**Elloko** · 08.05.2009, 22:16

Plan dafür am besten ein Jahr ein, dann bist auf der sicheren Seite.

**Bungeesportler** · 08.05.2009, 22:32

Echt ein ganzes Jahr? das hat mich jetzt doch überrascht!
Hätte so 3-4 Monate gedacht, also pro Monat 2 Kilo fett weg, dass müsste bei hartem Training doch möglich sein oder nicht? Wenn man den Muskeln durch Reiz erst garnicht die Chance gibt auf die Idee zu kommen, sich abbauen zu lassen

**Nessie** · 08.05.2009, 22:41

Wenn es nicht eilt ist ein Jahr in Ordnung. Wären bei 10 kg Fett = 70.000 Kal.

Also eine ungefähre Einsparung von 200 Kal./Tag. Siehst halt erst nach über einem Monat ob 1 Kilo unten ist

Bei nur 4 Monaten Zeit wären es schon ca. 600 Kal./Tag Defizit.

**Bungeesportler** · 08.05.2009, 22:47

Ganz ehrlich, mit dem Defizit von 600 am Tag könne ich leben, also anders gesagt, ich könnte damit problemlos klarkommen, da ich sowieso, bevor ich angefangen habe zu tarnieren vor 2 jahren eine kfa von 13% bei 78 kg hatte..und mich eigentlich auf die 22 hochgefressen habe, weil ich mich zwar trainigsbewusst ernährt habe, aber sichheits halber emhr gegessen habe, damit die muckis auch immer was zum aufbauen haben..aber absichtlich im überfluss...von daher, weiß ich genau, dass ich mit 600 defizit "psyhisch" und hungertechnisch und auch von ep klarkommen würde, nur hätte ich zu viel angst, dass zu viel masse flöten geht.
wie sieht es denn aus? je höher das tages defizit um so mehr magermasse geht auch verloren? kann man das so pauschalisieren?
Habe mich ja bevor ich den thread erstellt habe schon ordentlich in anderen threads in die materie eingelesen und es shceint ja ganz und gebe zu sein, dass eineige mit einem defizit von 200-600 am tag definieren

**Nessie** · 08.05.2009, 22:51

Ich denk auch mal das du von 400-600 Kal Defizit eigentlich nichts falsch machen kannst. Wenn du deinen KF Gehalt regemäßig kontrollierst, wär es noch besser. So kannst du genau beobachten wie sich dein Magermasse im Vergleich zum Fettabbau verhält.

Hier kannst du z.b. deine Werte eingeben ohne große Rechnerei: http://www.bodystar.de/ffmi_21.htm

**Bungeesportler** · 08.05.2009, 23:04

Ja, da hst du recht nessie,
bin da in meine eigene mistgrube gefallen lol
am anfang war ich so dürr, dass ich mich über jedes kilo gefreut habe, ob fett oder muckis war die erste zeit zweitrangig, bis ich dann merke, dass ich und andere ide muckis net sehen kann unter dem 22 kfa...z.b brust, habe mit der leeren langhantel angefangen und bin jetzt bei 80 kg 8-10 wdh..net die welt, doch bei ordentlichen kfa eigentlich schon eine brust, die man "vorzeigen" kann. doch im tageslicht, frontal, sieht man nichts..tztztz..naja..ich werde soweiso erstmal weiter aufbauen, bei gleichen kfa, und wenn ich dann meine gewünschte magermasse habe, werde ich dann definieren..weil jetzt definieren..und dann noch mal massephase, weils mir zu wenig ist, dat ist in meinen augen zeitverschwndung, da in der defiphase kaum was aufgebaut wird...und naja, soll sich jetzt net so treibend anhören, aber ich bedneke da shcon etwas die zeit insgesamt, ich mache das alles zwar aus spaß, aber im endeffekt will ich auf mein ziel hinaus und je schneller umso besser.
danke für den link, der ist super.

ich kann zwar keine fotos zeigen, habe leider keine momentan, aber was dnekt ihr erfahrungsgemäß, prägt der kfa wirklich so stark die optik der muskeln?
weil wenn ich mich so anschaue, sage ich mir so lala...und wenn ich mir an der brust das fett wegdenke, kommt es mir vor, dass keine brust da ist..lol..

**mymio** · 09.05.2009, 09:32

1Jahr ? komisch... ?

hab in einem halben Jahr 20 kg runter gehabt und nie probleme gehabt damit...

also ich war in "spitzenzeiten" bei defizit von 1000kcal, aber das waere tatsächlich nicht zu empfehlen, hab das nur ma probiert um zu sehen was so geht, ohne das es mir dabei *******e geht... ich denke ein Defizit von 600kcal sind durchaus ok ! vorallem bei 102 kg...

passt schon, achte nur drauf, dass dein koerper alle wichtigen nährstoffe, vitamine und co bekommt.

lg

**Elloko** · 09.05.2009, 10:10

Ola!

Warum ich ein Jahr vorgeschlagen hab ist ganz klar, erstmal ist für diesen Sommer nichts mehr zu retten. Da ist der Zug leider abgefahren, also warum sich selber unter einen solchen Erfolgsdruck setzen? Im Gegenteil, durch eine langsame Konstante Abbnahme kann er sicher sein das sich die Haut so entwickelt wie er das möchte, denn nicht jeder hat nen Bindegewebe das solche Gewichtsschwankungen gut mit macht.
Zudem würde ich bei einer solchen Diät auch immer mögliche "Rückfälle" mit einplanen, denn ich kenn genug die ne Diät durchziehen aber nicht auf Alk verzichten.

Das sind nur ein paar Ansichtspunkte, die es meiner Meinung nach zu berücksichtigen gibt.

Cheers

**Nessie** · 09.05.2009, 20:12

Zitat von Elloko

Ola!

Warum ich ein Jahr vorgeschlagen hab ist ganz klar, erstmal ist für diesen Sommer nichts mehr zu retten. Da ist der Zug leider abgefahren, also warum sich selber unter einen solchen Erfolgsdruck setzen? Im Gegenteil, durch eine langsame Konstante Abbnahme kann er sicher sein das sich die Haut so entwickelt wie er das möchte, denn nicht jeder hat nen Bindegewebe das solche Gewichtsschwankungen gut mit macht.
Zudem würde ich bei einer solchen Diät auch immer mögliche "Rückfälle" mit einplanen, denn ich kenn genug die ne Diät durchziehen aber nicht auf Alk verzichten.

Das sind nur ein paar Ansichtspunkte, die es meiner Meinung nach zu berücksichtigen gibt.

Cheers

Dem stimme ich voll und ganz zu.

Ich könnte auch wesentlich schneller abnehmen wenn's mir nur ums Gewicht gehen würde. Aber das Bindegewebe sollte nicht außer Acht gelassen werden. Bei manchen hängts danach als Fettlappen herunter

Und außerdem läuft man kaum Gefahr bei diesem geringen Defizit Muskelmasse einzubüßen