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Die Geschichte der Anabolen Androgenen Steroide

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Geschrieben/Gepostet am 25. Februar 2012 von BBSzene Team

Nur wenige Leute kennen sich mit dem aktuellen Stand von anabolen androgenen Steroiden (AAS) aus und es ist noch deutlich schwieriger Experten ihrer Entwicklungsgeschichte zu finden. Die wirklich hervorragenden Texte der Pioniere auf diesem Thema sind nur sehr schwer zu beschaffen, da sie schon jahrzehntelang nicht mehr gedruckt werden. Dabei denke ich beispielsweise an Anabolic Actions of Steroids and Remembrances von Charles Kochakian.(1) Eine Ausnahme stellt ein kürzlich erschienener Test von John Hoberman mit dem Titel Testosterone Dreams: Rejuvenation, Aphrodisia, Doping dar, den es sich wirklich zu lesen lohnt.(2)

Leider nehmen sich weder die Politiker noch ihre Türsteher aus der Klinik (damit meine ich ihre beratenden Ärzte) Zeit, um sich fachfremdes Wissen anzueignen, beziehen sich nie auf öffentliche, populäre Medien und verlassen sich auf die Reviews und Studien in ihren akademischen Zeitschriften. Da es aber diese Leute sind, die die Gesetze zum Einsatz von anabolen Steroiden in der wiederherstellenden Medizin verabschieden, sollte es auch für uns interessant sein über die Geschichte der AAS soweit informiert zu sein wie die gewählten Offiziellen es bei Bedarf auch sein könnten.

Ein interessanter Review-Artikel erschien dazu kürzlich in einer amerikanischen Ärztezeitschrift namens Pediatric Clinics of North America.(3) Man muss dazu wissen, dass jede Ausgabe von Pediatric Clinics of North America einem ganz speziellen Thema gewidmet ist, um ein umfassendes Gesamtbild abzugeben, in dem sich die Artikel gegenseitig ergänzen. Der von mir angesprochene Artikel konzentriert sich auf die primitiven Techniken, mit denen der „Männlichkeitsfaktor“ identifiziert und isoliert wurde.

Außerdem geht er auch kurz auf die ersten Behandlungsversuche mit diesem Männlichkeitsfaktor, der später Testosteron genannt wurde, ein und beschreibt einige fehlgeleitete und teilweise beinahe barbarisch anmutende Therapieversuche. Es sollte niemanden verwundern, dass der erwünschte Behandlungserfolg meistens die Verstärkung oder Wiederherstellung der männlichen Potenz war. Obwohl sich unsere Zivilisation in den letzten 6000 Jahren unwiderruflich stark verändert hat, so ist das Geschäft mit der männlichen Sexualität und Potenz immer noch mehr als lohnend, was sich auch an Verkaufszahlen von Viagra und ähnlichen Medikamenten sowie dem Zuspruch, den nicht zugelassene Stoffe wie beispielsweise Melanotan II erhalten, belegen lässt.(4,5)

Als Testosteron entdeckt und zum ersten Mal eingesetzt wurde, hatte Sport nicht den gleichen Stellenwert, den er heutzutage in unserer Gesellschaft hat. Weder zur Erholung oder Erhaltung der Gesundheit, noch als Wettbewerb und erst recht nicht um das vulgäre Verlangen nach einem muskulösen und ästhetischen Körper zu befriedigen. Daher musste zuerst dieses puritanische Zeitalter vorübergehen, bis in den 1950er Jahren die ersten Kommentare zu Testosteron als leistungssteigerndes Mittel im Sport aufkamen. Heutzutage denken die meisten Menschen sofort und beinahe als einziges an den muskelaufbauenden und leistungssteigernden Effekt, wenn sie von Steroiden hören. Wenn man die Nutzer selbst jedoch nach dem Grund fragt, so ist nach wie vor gesteigerte sexuelle Attraktivität der Hauptgrund (durch verbesserte Optik oder dadurch verbesserten sozialen Status) für den Gebrauch von Steroiden.(6) Es scheint trotz aller Veränderungen doch irgendwie alles beim Alten zu bleiben.

Androgene und ihre unzähligen Möglichkeiten

Der angesprochene Review-Artikel von Drs. Dotson und Brown vom Columbus Children’s Hospital und der Ohio State University beginnt mit der Beschreibung der Effekte von endogenen (natürlich im Körper vorkommenden) Androgenen, sowohl den anabolen (gewebeaufbauenden) als auch den androgenen (vermännlichenden).(3) Dabei ist interessant, dass sie die Stimmband- und Kehlkopfvergrößerung als anabolen Effekt beschreiben, obwohl viele diese Merkmale als klassisch androgene Anzeichen deuten würden.

Die Geschichte der AAS beginnt laut ihnen vor weit über 6000
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