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Die Top Supplements für den Masseaufbau - Teil 2

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Geschrieben/Gepostet am 26. April 2008 von BBSzene Team

EFA's (Essentielle Fettsäuren)


Warum man sie braucht: Essentielle Fettsäuren wie Linolsäure und Linolensäure sind die Komponenten gesunder Fette. Diese Fettsäsuren sind Bestandteil mehrfach ungesättigter Fett - der Art von Fetten, die man mit der Nahrung zu sich nehmen sollte – im Gegensatz zu den Fetten, die man mit größter Wahrscheinlichkeit hauptsächlich zu sich nimmt, den gesättigten Fetten. Diese gesunden Fette sind ein essentieller Bestandteil der Ernährung. Sie werden teilweise auch als "Vitamin F" bezeichnet und die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA empfiehlt, dass diese Fette 10 – 20 % der zugeführten Kalorien ausmachen sollten. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr groß, dass die meisten Leser nicht einmal 5% ihrer täglichen Kalorien in Form gesunder Fette zu sich nehmen.

Warum braucht man diese Fette? Nun, zuerst einmal helfen Fette bei der Verdauung von Protein, was auch der Grund dafür ist, dass Milch relative fettreich ist. Wenn man große Mengen an Protein auf einmal zu sich nimmt, ist es weise, auch etwas Fett zu verzehren, um eine optimale Verdauung sicherzustellen. Ein Teil der Fette werden im Körper als Cholesterin gespeichert, welches gleichzeitig die Basis für die Herstellung von Steroidhormonen darstellt, von denen zwei für Bodybuilder extrem wichtig sind: Calciferol (Vitamin D) und das männliche Sexualhormon Testosteron. Auch wenn Fett mehr als doppelt so viele Kalorien wie andere Makronährstoffe enthält, kann es trotzdem bei der Verbrennung von Körperfett unterstützend wirken. In den meisten Fällen ist eine fettreiche Ernährung gleichzeitig auch kohlenhydratarm und die hauptsächliche Zufuhr von Fett gibt dem Körper das Signal Fett anstelle von Kohlenhydraten zum Zweck der Energiegewinnung heranzuziehen, wodurch die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass in Zeiten des Katabolismus Körperfett anstelle von Muskelprotein verbrannt wird. Bei fettreiche Diäten erreicht man in der Regel auch schneller ein Sättigungsgefühl, wodurch es seltener zu einem Heißhunger auf Kohlenhydrate kommt und die Wahrscheinlichkeit für "Fressgelage" sink, was definitiv von Vorteil ist. Fette sind außerdem für den Transport der fettlöslichen Vitamine (A, D, K, E) im Körper verantwortlich. Fette werden hauptsächlich in und unter der Haut gespeichert uns spielen bei der Gesundheit von Haut, Haar und Nägeln eine wichtige Rolle.

Wie sie wirken: Fette sind für das körperliches Wachstum und das allgemeine Wohlbefinden essentiell, wobei an dieser Stelle die Wichtigkeit essentieller Fettsäuren hervorgehoben werden sollte. Im Körper werden Fette, abgesehen davon, dass sie große Mengen von Vitaminen, die für eine optimale Hautfunktion benötigt werden, speichern, auch in Form von Cholesterin gespeichert, welches unter dem Einfluss von Sonnenlicht für die Herstellung von Vitamin D verwendet werden kann oder auch die Leydig Zellen der Keimdrüsen dazu anregen kann, es in DHEA (Dehydro-Epiandrosteron) umzuwandeln, welches einen Vorläuferstoff des männlichen Hormons Testosteron darstellt.

Wie man sie verwendet: Man sollte nach Leinöl, Rapsöl oder Olivenöl in Bioqualität suchen (Färberdistelöl und Sonnenblumenöl ist auch geeignet) und sicherstellen, dass man pro Tag mehrere Esslöffel hiervon zu sich nimmt. Ich empfehle für gewöhnlich die Einnahme von zwei Esslöffeln Öl dreimal täglich mit einer Mahlzeit oder sogar vor dem Training. Man sollte das Öl am besten vor oder nach einer Mahlzeit zu sich nehmen, da das Mischen mit der Mahlzeit zu einem befremdlichen oder sogar abscheulichen Geschmackserlebnis führen kann.

Welche Präparate sind empfehlenswert: Wie schon gesagt, natürliche Quellen sind vorzuziehen,wer es jedoch bequem per Kapsel haben will, der sollte zu den Body Attack OMEGA 3-6-9 Kapseln greifen. Eine Monatspackung kostet hier 12-15 Euro.


ZMA


Warum man es braucht: ZMA ist eine patentierte Mineralstoffformel, die für einiges an Aufsehen sorgt. Mineralstoffe? Nun, wenn einen das gerade etwas abgeturnt hat, dann sollte man noch einmal darüber nachdenken. Die Statistik zeigt, dass die meisten Sportler einen Mangel an den beiden in ZMA enthaltenen Mineralstoffen aufweisen: Magnesium und Zink. Dies hat viele Gründe, beruht aber meist mit darauf, dass andere Faktoren, die in der Nahrung enthalten sind, die Aufnahme dieser beiden Mineralstoffe hemmen. Kalzium ist z.B. ein Mineralstoff, der die Absorption von Zink hemmt und die meisten Zinksupplements enthalten einen Kalziumfüllstoff. Eine bessere Idee besteht darin Zink mit einer Aminosäure – in diesem Fall Methionin und Aspartat - zu binden (ein Prozess, der als Chelation bezeichnet wird). Hierdurch wird die Absorption gefördert und die gewünschte Funktion der Mineralstoffe unterstützt, welche in einer Verbesserung der Regeneration und einer natürlichen Steigerung der körpereigenen Hormonspiegel besteht. Es konnte gezeigt werden, dass der Testosteronspiegel über Nacht um fast 100 Prozent steigt.

Wie es wirkt: Das Methionin, das an das Zink gebunden ist, ist die Substanz, die benötigt wird, um das Zink as dem Blut in die Zellen zu schleusen, wodurch ein sehr gutes Absorptionssystem geschaffen wird, welches die Effizienz sofort steigert. Methionin ist außerdem besonders effizient bei der Freisetzung und Verwendung von Cholesterin, wodurch dem Zink ausreichend Rohmaterial für die Testosteronproduktion zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich hierzu ist Methionin eine der drei Aminosäuren, die für die Herstellung von Kreatin benötigt wird.

Magnesium wird hinzugefügt, da dieses die Bildung von sowohl Protein (Muskelsynthese) als auch Fettsäuren (die für den Transport fettlöslicher Vitamine und zur Herstellung von Cholesterin benötigt werden) erhöht. Es fördert die Produktion roter Blutkörperchen, produziert ATP und startet den Krebszyklus, weshalb es für jeden Sportler, der nach maximaler Leistungsfähigkeit strebt, von entscheidender Bedeutung ist. Zusätzlich zu all den bereits erwähnten Vorzügen kontrolliert es die Fettspeicherung und agiert bei über 300 Körperprozessen als Enzym.

Die letzte Komponente von ZMA ist Pyridoxine (Vitamin B6), welches die Leber entgiftet, die Fettabsorption ermöglicht und ein positive Elektrolytgleichgewicht von Kalium und Natrium aufrecht erhält, wodurch es eine gute Kontraktion der Muskeln ermöglicht und einen guten Pump beim Training sicherstellt.

Wie man es verwendet: Tests haben gezeigt, dass die Einnahme vor dem Einschlafen aus mehreren Gründen vorteilhaft ist. Der erste Grund besteht darin, dass Zink dazu neigt schläfrig zu machen - und unter einer voll beladenen Langhantelstange einzuschlafen ist nicht gerade die intelligenteste Sache der Welt. ZMA hilft außerdem bei der Verbesserung der Schlafqualität, was man auf jeden Fall zu seinem Vorteil ausnutzen sollte, da hierdurch die Regeneration enorm gefördert wird. Die abendliche Einnahme von ZMA ist ganz einfach viel effektiver. Man nimmt eine einzelne Dosis ZMA (30 mg Zinc-Monomethionin-Aspartat, 450 mg Magnesiumaspartat und 10.5 mg Pyridoxine) etwa eine halbe Stunde vor dem zu Bett Gehen auf einen relativ nüchternen Magen in Abwesenheit von Kalzium (also nicht in Verbindung mit Milch) ein. Wenn man wie so viele Bodybuilder vor dem Einschlafen noch etwas isst, dann gelten dieselben Regeln. Eine halbe Stunde ist für die Aufnahme des Zinks ausreichend, wonach man dann sine letzte Mahlzeit des Tages (eine halbe Stunde nach der ZMA Einnahme) zu sich nehmen und zu Bett gehen kann.

Warnung: Man sollte niemals ein ZMA Produkt kaufen, das entweder Kalzium oder NAC enthält, da beides entweder die Aufnahme von Zink hemmt oder dessen Ausscheidung erhöht.

Welche Präparate sind empfehlenswert: Der Hersteller und Erfinder von Kre-Alkalyn hat ein sehr hochwertiges Produkt, das EFX ZMA Elite.


Kreatin


Warum man es braucht: Kreatin ist eine vollkommen natürliche und sichere Verbindung, welche die faszinierende Fähigkeit besitzt, die ATP Speicher im Körper zu regenerieren. ATP (Adenosin Triphosphat) ist die primäre "Energiewährung" des Körpers. Wenn kurzzeitige anaerobe Energie freigesetzt werden muss, dann geschieht dies durch ein Aufspalten von ATP in ADP (Adenosin Diphosphat) und ein Phosphation. Kreatin kann ADP wieder in ATP recyclen, wodurch ein kurzzeitiger Energieschub zur Verfügung gestellt wird, der die Kraft kurzfristig leicht um 10 – 20 % steigern kann. Weiterhin besitzt Kreatin eine starke wassereinlagernde Wirkung, was bedeutet, dass neben dem Kreatin eine große Menge Wasser in der Zelle gespeichert wird. Hierdurch kann man einen temporären Massezuwachs erreichen und gleichzeitig werden auch mehr Nährstoffe wie Protein in die Zelle gezogen, was auf längere Sicht gesehen zu einem echten Muskelwachstum führen kann.

Wie es wirkt: Im Körper wird Kreatin Monohydrat sobald es in den Blutkreislauf gelangt ist in Kreatinphosphat umgewandelt. Wenn dieses Kreatinphosphat in eine Zelle aufgenommen wurde, dann kann es aufgrund seiner Struktur ein Phosphation an ADP abgeben, so dass hieraus wieder energiereiches ATP entsteht. Dieser erweiterte Energiezyklus kann einen deutlichen Energieschub für die anaerobe (anaerob = ohne Sauerstoff, wie dies z.B. beim Training mit Gewichten der Fall ist) Kraft zur Folge haben. Aufgrund der großen Speicherkapazität und der hydrophilen Eigenschaften von Kreation wird eine große Wassermenge aufgenommen, was eine temporäre Vergrößerung des Muskelvolumens und die Förderung mehrerer Anaboler Prozesse bei der Aufnahme und Verwertung der anderen Nährstoffe zur Folge hat.

Wie man es verwendet: Die Frage nach der besten Einnahmestrategie für Kreatin gehört wahrscheinlich zu den am häufigsten gestellten Fragen überhaupt. Okay, zunächst einmal sollte man all die Marken ignorieren, die einen extremen Hype um ihre Produkte machen. Die Vorzüge, die diese Marken bieten, sind im Vergleich zum meist überzogenen Preis eher gering. Weiterhin sei im Zusammenhand mit Kreatin Kombiprodukten erwähnt, dass eine Überdosis Zucker die Figur ruinieren wird. Egal was behauptet wird, niemand wird Körperfett abbauen, während er Cell-Tech einnimmt, wenn er dieses nicht gerade mit Lasix kombiniert. Stattdessen sollte man sich lieber ein gutes mikrofein vermahlenes Kreatin besorgen, welches Creapure als Inhaltsstoff enthält. Creapure ist der Markenname des Kreatinrohstoffes, der vom weltweit führenden Kreatinherstelle SKW aus Deutschland hergestellt wird.

Doch nun zur eigentlichen Einnahmestrategie. Kreatin wirkt am besten, wenn man den Körper zunächst mit Kreatin auflädt, wodurch der Bereich, der die Zellen umschließ, gesättigt wird und durch die Homöostase mehr Kreatin absorbiert werden kann. Während der ersten Tage ist die Menge an Kreatin, die absorbiert werden kann, sehr viel größer. Die Empfehlung für schnelle Zuwächse besteht deshalb in einem Laden mit 3 gleichmäßig über den Tag verteilten Dosierungen zu je 7 Gramm Kreatin pro Tag über einen Zeitraum von 5 Tagen, worauf eine so genannte Erhaltungsphase folgt, während der für eine Dauer von 6 bis 10 Wochen täglich zwei Portionen zu je 5 Gramm Kreatin eingenommen werden. Auf diese Erhaltungsphase sollten mindestens 4 einnahmefreie Wochen folgen, um den Rezeptoren eine Chance zu geben, sich wieder zu regenerieren. Die letzte Kreatindosis des Tages sollte unmittelbar nach dem Training zugeführt werden und der Post Workout Shake sollte erst eine halbe Stunde später konsumiert werden. Fall der Post Workout Shake aus einem stark zuckerhaltigen Weight Gainer besteht, dann kann man diesen auch zusammen mit dem Kreatin direkt nach dem Training zu sich nehmen.

Für die Leser, denen es weniger auf den Masseaufbau und mehr auf die reine Kraft ankommt, habe ich gute Nachrichten. Kreatin steigert die Körperkraft und kann ohne Bedenken für über vier Jahre am Stück ohne Pause eingenommen werden. Weiterhin besteht für den reinen Kraftsportler keine Notwendigkeit für eine Ladephase. 5 Gramm Kreatin etwa 30 Minuten vor dem Training eingenommen helfen bei der Maximierung der ATP Speicher und sollten so die gewünschte Wirkung erzielen. Oftmals können hierdurch die maximalen Kraftleistungen um 10 bis 20 % gesteigert werden. Die Einnahme vor dem Training kann zu einem trockenen Gefühl im Mund führen, weshalb man etwas Wasser mit zum Training nehmen sollte. Man sollte beachten, dass in Flüssigkeit gelöstes Kreatin bereits nach 15 Minuten in wirkungsloses Kreatinin zu zerfallen beginnen kann, weshalb man seinen Kreatindrink direkt nach dem Mischen trinken sollte.

Welche Präparate sind empfehlenswert: Ihr solltet auf jedem Fall die modernste Kreatin-Form verwenden, das wäre das patentierte Kre-Alkalyn, Vertriebsrechte und damit meist den besten Preis habt Ihr bei Body Attack hier im Shop.


Aminosäureformeln


Warum man sie braucht: Nahrungsprotein enthält eine Vielzahl unterschiedlicher Aminosäuren und ihrer Metabolite, doch diese Aminosäuren liegen nicht immer in dem Verhältnis vor, das wir gerne hätten oder das unser Körper benötigt. Dies ist der Grund dafür, dass eine Supplementation mit bestimmten Aminosäuren im Bereich des Bodybuildings seit einiger Zeit sehr beliebt ist. Auch wenn neuere Untersuchungen darauf hin deuten, dass die Absorption dieser Aminosäuren am besten funktioniert, wenn sie in Form von Dipeptiden oder Tripeptiden vorliegen, wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis es möglich ist solche Peptide in stabiler Form zu einem günstigen Preis gezielt herzustellen und ich könnte auch nicht sagen, dass ich von Aminosäuren in freier Form bisher enttäuscht wurde. Da Aminosäuren de Bausteine für alle Typen des Körpergewebes darstellen, ist es wichtig diese in ausreichender Menge zuzuführen. Anstatt Geld in nichtessentielle Aminosäuren wie Arginin oder Glutamin zu investieren, welche in der Masseaufbauphase mehr oder weniger Geldverschwendung sind, würde ich mir lieber vollständige Aminosäureformeln besorgen, die zumindest eine gute Dosis an essentiellen Aminosäuren enthalten, welche auch die Wirkung der nichtessentiellen Aminosäuren synergistisch unterstützen.

Wie sie wirken: Aminosäuren werden normalerweise aus Milchprodukten hergestellt und auf diese Art und Weise erhält man leicht absorbierbare freie Aminosäuren, die nicht erst noch umständlich verdaut werden müssen, wie dies bei Nahrungsprotein sonst der Fall ist. Im Körper werden aus diese Aminosäuren unter dem Einfluss von Hormonen wie Insulin und Wachstumshormonen wieder komplexere Proteine hergestellt, aus denen dann Körpergewebe aufgebaut wird. Hierzu gehört auch das Muskelgewebe, welches nach einem harten Training das primäre Ziel für diese Aminosäuren sein wird. Die Vielfalt der in diesen Aminosäureformeln enthaltenen Aminosäuren verbessert die Chance, dass man die Aminosäuren, die man braucht, zur richtigen Zeit bekommt. Diese Tatsache machen Aminosäuren zu einem absoluten Muss für all diejenigen, die Probleme damit haben, eine gute Ernährungsweise beizubehalten.

Wie man sie verwendet: In der Regel ist die Einnahme einiger Gramm Aminosäuren vor und/oder nach dem Training zur Förderung der Regeneration und die Einnahme zu jeder beliebigen Zeit zum Zweck der Verhinderung eines Defizits empfehlenswert. Aminosäuren gibt es in vielen unterschiedlichen Darreichungsformen, wobei sich die flüssigen Formen aufgrund der benötigten Mengen meist als praktischer erweisen. Neben der Flüssigen Form sind Aminosäureformeln auch in Form von Kapseln, Tabellen und Pulver erhältlich. Freie Aminosäuren in Pulverform haben den Vorteil, dass man sie leicht zu seinen Shakes hinzumischen kann. Wenn man sehr intensive, kurze Trainingseinheiten absolviert, dann ist es am empfehlenswertesten 5 – 15 Gramm Aminosäuren mit der Mahlzeit oder dem Shake nach dem Training zu sich zu nehmen. Wenn man jedoch lange Trainingseinheiten vorzieht und viel Cardiotraining betreibt oder ein Multisportler in verschiedenen Disziplinen ist, dann ist es am besten 10 – 20 Gramm dieser Aminosäureformeln etwa eine halbe Stunde vor dem Training oder auch während dem Training zu konsumieren, um hierdurch die Regeneration zu fördern.

Welche Präparate sind empfehlenswert: Auch hier solltet Ihr auf Qualitätshersteller achten, Ihr wollt ja keine Schlachtabfälle etc. drin haben, also nur die großen deutschen und amerikanischen Firmen nehmen, z.B. das Ultra Amino.


BCAAs


Warum man sie braucht: Aminosäuren befinden sich jetzt schon eine ganze Zeit lang auf dem Markt und erfreuen sich aufgrund ihrer anabolen und antikatabolen Eigenschaften großer Beliebtheit. Diese Eigenschaften wurden in letzter Zeit jedoch häufig in Frage gestellt, was trotzt der hervorragenden Ergebnisse, die viele Sportler mit ihnen erzielen konnten, zu einer abnehmenden Beliebtheit zu Gunsten anderer künstlich aufgebauschter und teurerer Produkten geführt hat. Zuerst möchte ich an dieser Stelle den wahren Sachverhalt klarstellen. Diejenigen, die behaupten, dass BCAAs nicht antikatabol wirken, sollten sich näher mit der Physiologie von Leucin, der ersten der drei BCAAs, befassen. Leucin ist ein Vorgänger des Stoffwechselprodukts HMB, welches nachgewiesenermaßen antikatabole Reaktionen hervorruft, indem es die Verbrennung von Muskelgewebe in einem katabolen Zustand verhindert. Dies alleine, aber auch die starke synergistische Wirkung von Leucin und HMB, machen BCAAs sehr antikatabol.

Bezüglich der anabolen Wirkung möchte ich daran erinnern, dass Aminosäuren die Bausteine sind, aus denen Körpergewebe hergestellt wird. Anabol bedeutet nichts anderes als wachstumsfördernd und somit würde ich sagen, dass dies alleine schon ausreicht, um die anabole Wirkung nachzuweisen. Viele Menschen glauben an die anabolen Eigenschaften nicht essentieller Aminosäure. Nichtessentielle Aminosäuren sind jedoch während einer gesunden, proteinreichen Massephase genau das, was ihr Name bereits aussagt: nicht essentiell. Sie werden nicht benötigt. Zuerst einmal sind große Mengen davon vorhanden und selbst wenn sie nicht vorhanden wären, dann könnte der Körper sie aus essentiellen Aminosäuren herstellen. Diese beiden Faktoren in Kombination machen es höchst unwahrscheinlich, dass nichtessentielle Aminosäuren überhaupt absorbiert werden. Sie passieren im Grunde genommen das System und werden ausgeschieden. Trotzdem ziehen viele Bodybuilder Glutamin und Arginin essentiellen Aminosäuren vor.

Essentielle Aminosäuren werden hingegen immer absorbiert und verwendet - wenn nicht direkt, dann indirekt zur Herstellung nichtessentieller Aminosäuren oder anderer Stoffwechselprodukte. Von den 9 essentiellen Aminosäuren sind die BCAAs (Valin, Leucin, Isoleucin) am direktesten an der Bildung von Muskelgewebe beteiligt. Dies macht sie zur wahrscheinlich besten Wahl für eine zusätzliche Supplementation. Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAAs) sind definitiv nicht die erste Wahl, wenn es um Supplements geht, doch als bewährtes Bodybuildingprodukt sollte man sie dem neueren, teureren wertlosen Müll, den man auf dem Markt findet, vorziehen.

Wie sie wirken: Aminosäuren bilden Proteine. Nahrungsprotein ist eine Quelle für Aminosäuren, doch nicht alle Nahrungsproteine enthalten das richtige Verhältnis der Aminosäuren, die wir benötigen. Und wenn es um den Masseaufbau geht, dann kann man bei der Auswahl der Nahrungsmittel nicht zu wählerisch sein. Ein Ungleichgewicht bezüglich der nichtessentiellen Aminosäuren kann ausgeglichen werden, doch die Zufuhr der richtigen Mengen essentieller Aminosäuren ist das, worauf man sich konzentrieren muss. Es macht somit Sinn eine Extraportion der anabolsten dieser essentiellen Aminosäuren in Form von Supplements zuzuführen. Im Grunde genommen wirken sie so ähnlich wie die zuvor erwähnten Aminosäureformeln. BCAAs sind jedoch spezifischer auf den Sportler zugeschnitten.

Wie man sie verwendet: BCAAs sollten am besten zeitlich gesehen um das Training herum genommen werden, damit sie Ihr Geld wirklich wert sind. Wenn man kurze intensive Trainingseinheiten absolviert, dann macht es Sinn 5 – 10 Gramm BCAAs in Verbindung mit dem Shake oder der Mahlzeit kurz nach dem Training zu sich zu nehmen, um Regeneration und Muskelaufbau zu fördern. Wenn man der Typ von Bodybuilder ist, der endlose Trainingseinheiten gefolgt von langen Cardioeinheitet liebt, dann ist man besser dran, wenn man 5 – 15 Gramm BCAAs vor dem Training zu sich nimmt, um katabolen Umständen vorzubeugen und die Erholung von solchen Aktivitäten zu fördern. Dies ist auch eine gute Idee für Multisportler. Es kann nicht schaden sowohl vor als auch nach dem Training BCAAs zu sich nehmen, doch dies wird sich schnell zu einem recht teueren Hobby entwickeln. Es gibt bessere Möglichkeiten sein Geld auszugeben.

So etwas wie eine für alle geltende Dosierung gibt es bei BCAAs nicht, sondern es gilt, dass man umso mehr BCAAs braucht, je massiger man ist. Wichtig ist es jedoch, auf das Verhältnis der Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin untereinander zu achten, welches so nahe wie möglich an 2:1:2 liegen sollte. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass nicht viele Firmen eine solche Mischung anbieten, weshalb man die Produkte vorziehen sollte, die möglichst nahe an dieses Verhältnis herankommen.

Welche Präparate sind empfehlenswert: z.B. BA BCAA Kapseln.


Schlussfolgerung


Dies beendet meine Auflistung der Top Ten Supplements für den Masseaufbau. Ich bin der Meinung, dass wenn man sowohl den Preis als auch die Effizienz in Betracht zieht und dies in Relation zum Ziel möglichst viel Muskelmasse innerhalb einer möglichst kurzen Zeit aufzubauen setzt, sich diese 10 Produkte ganz oben auf der Liste wieder finden werden. Natürlich gibt es ganz offensichtlich andere Produkte wie Prohormone, die eine große Wirkung besitzen können, wenn man weiß, was man macht, doch diese sind weitaus nicht so preisgünstig und bringen gewisse Risiken mit sich, was insbesondere dann gilt, wenn sie über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Wenn es um den Masseaufbau und das Erzielen der größtmöglichen fettfreien Muskelmasse geht, dann kann nichts gute Nahrungsmittel und eine Tonne Kalorien pro Tag ersetzen und diese Supplements zielen darauf ab, diese enorme Ernährung und das erbarmungslose Training zu optimieren. Man sollte lesen, was hier geschrieben steht, andere Supplementartikel studiere, einige unabhängige Recherchen durchführen und für sich selbst herausfinden, welche dieser Supplements die eigenen Ziele am besten unterstützen können. Ich beschreibe die einzelnen Supplements so wie ich sie sehe und ich stehe zu der Reihenfolge meiner Rangliste. Die Meinungen werden hierbei wahrscheinlich auseinander gehen, doch wenn man mich fragt, dann ist die oben angegebene Reihenfolge das, was man als Antwort erhält.

Dieser Artikel ist keine vollständige Abhandlung bezüglich dieser Supplements – ich habe in der Vergangenheit zu einzelnen dieser Supplements weitaus umfassendere Artikel geschrieben und werde dies auch in der Zukunft tun. Dieser Artikel soll hauptsächlich dazu dienen, dem Leser einen einfachen Leitfaden zur Hand zu geben, mit dessen Hilfe er die besten Supplements für die Unterstützung seiner Ziele auswählen kann. Ich hoffe, dass dieser Artikel dem Leser etwas weiterhelfen konnte und ein angenehmes Lesevergnügen dargestellt hat.


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