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Die weihnachtliche Fressorgie

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Geschrieben/Gepostet am 20. Dezember 2012 von BBSzene Team

Bald geht es schon los, das große Weihnachtsessen. Wie jedes Jahr nehmen wir uns vor, dieses Mal vielleicht nicht ganz so heftig zuzuschlagen - in Erinnerung an das letzte Fest, bei dem wir mit wirklich platzendem Magen anschließend 3 Stunden Schach-matt auf der Couch lagen und noch am nächsten Morgen mit saurem Magen zu kämpfen hatten.

Natürlich sollte man sich in diesen Tagen schon etwas mehr erlauben können, als sonst, vor allem als sich das Jahr über streng an eine Diät haltender Sportler. Doch sollte man dabei nicht den gesunden Menschenverstand außer acht lassen und sollte sich vor Augen führen, dass die Freuden des weihnachtlichen Essend sich sehr schnell in einige negative Dinge umwandeln können. Denkt daran, es ist quasi unmöglich relaxed und entspannt die Weihnachtstage zu verbringen, wenn Euer Verdauungssystem auf Hochtouren Schwerstarbeit leisten muss.

Während des großen Fressens denken wir meist kaum daran, was mit dem gegessenen passiert, sondern eher an die nächste Leckerei auf unserem Teller. Leider trifft all das, was auf dem Teller ist in unser Verdauungssystem und ist ein absolute Kalorienbombe und schon der Magen muss extreme Anstrengungen unternehmen, um damit fertig zu werden. Ist es ihm zu viel, sendet er mal schnell ein paar Signale ans Gehirn und Ihr findet Euch auf der Couch wieder mit einem Gefühl des absoluten Vollseins und sehr müde. Der Verdauungsprozess ist an sich sehr energieaufwendig und so konzentriert der Körper alle Ressourcen dann darauf.

Fast alles, was auf den Weihnachtstisch trifft, ist schwerverdaulich: Weihnachtsgans oder -Karpfen, Würstchen, Kartoffelsalat usw. - manch Einer mit z.B. osteuropäischen Wurzeln muss gar mit echten 7-12 Gängen zu kommen! Angefangen mit einem Aperitif über die Pilzsuppe bis hin zum süßen Gebäck.

Also 2000 kcal und aufwärts ...

Es ist also kein Wunder, wenn man anschließend feststellt, dass man sich überfressen hat. Schlimme Folgen können Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Durchfall sein. Dies ist die Folge davon, dass der Körper versucht in aller Eile alle benötigten Verdauungssäfte und Enzyme an den richtigen Stellen zur Verfügung zu stellen - und wir wissen, dass wenn etwas in Eile passiert, auch was schiefgehen kann und so wird vor allem die Gallenblase auf Hochtouren arbeiten müssen. Man glaubt es kaum, aber während der Weihnachtstage landen nicht wenige in der Notaufnahme und hören anschließend Diagnosen wie Gallensteine und anderen.

Man sollte niemals vergessen, dass der Magen etwa 1,5 Liter Fassungsvermögen hat, dann ist Schluss. Schwergewichtige Bodybuilder haben natürlich eine größere Kapazität, Athleten der Männerklassen 1 oder 2, die oft das ganze Jahr eine strenge Diät halten und dabei auf kleine über den Tag verteilte Mahlzeiten achten, können jedoch auch schon ein Magenvolumen von nur einem Liter haben.

Wie man sich nicht überfrisst

Naja, die Antwort sollte logisch sein: nicht so viel essen :) Also im Grunde geht es mal wieder wie so oft um Willenskraft und Selbstkontrolle. Ein Fehler ist es auf jedem Fall, den ganzen Tag nichts zu essen, quasi als Vorbereitung auf das große Fressen. Die Augen sind dann meist größer als der Magen und man isst zu schnell und zu viel. Besser ist es, den Tag über leicht zu essen und nicht zu hungern.

Die ersten Dinge, die wir essen, sollten schnell- und leichtverdaulich sein, dies gibt uns ein sättigendes Gefühl und blockiert nicht den Magen. Dann kommen die Kalorienbomben, wo wir uns aber mit weniger als sonst zufrieden geben. Man sollte immer die Gesamtheit sehen und nicht vergessen, dass nach der Suppe und dem Fisch noch Omas polnisches Bigos kommt etc. etc.

Man sollte das Essen genießen und vor allem ganz wichtig: langsam essen und Pausen einlegen. Die alte Weisheit "Jeden Bissen x mal kauen" ist hier genau richtig, denn so sorgen wir dafür, dass im Magen ein bereits gut zermahlener Nahrungsbrei kommt, der dazu auch noch mit einer großen Menge Speichel versetzt ist, was alles dem Magen sehr viel Arbeit abnimmt.

Man sollte nicht mit dem Alkohol übertreiben, dieser bedeutet wirklich Schwerstarbeit für die Leber, die eh schon genug zu tun hat und wir wissen, dass Alkohol den Hunger steigern kann, ab einer bestimmten Menge natürlich aber auch dafür sorgen kann, dass der Mageninhalt nur noch nach oben hin rauskommen kann ...

Ein Spaziergang vor dem Nachtisch mit Kuchen und Keksen kann Wunder wirken und gibt Euch Zeit zu verdauen, also setzt Eure Kinder auf den Schlitten und ab nach draußen. Dieses Jahr ist es draußen wunderschön und an Schnee fehlt es ja auch nicht.

Fat- und Kohlendratblocker

Tatsächlich kann man heutzutage etwas cheaten, alle kennen ja inzwischen Fatblocker mit Chitosan, wo ein Gramm des Wirkstoffs gleich mehrere Gramm Fett bindet, so dass dieser unverdaut der Körper passieren kann. Ich habe es schon mal selbst bei einem ich sage mal Fressgelage ausprobiert - es funktioniert, der Magen ist schneller leer, dass Fett wird nicht komplett verdaut und die Konsistenz des Stuhls nachher spricht für sich. Nachteilig ist, dass man quasi die Kapseln am laufenden Bande während des Essens zwischendurch schlucken muss.

Wer sich Lowcarb ernährt, der kennt Kohlenhydratblocker, diese sind meiner Meinung nach nicht so effektiv, wie Fettblocker, doch schaut man sich in Lowcarbforen um, so sieht man, dass man dank dieser tatsächlich in der Ketose bleiben kann.

Im BBSzene Shop gibt da den UN Super Fat Bloc Chitosan und auch den BA Carb Blocker.

Wenn es doch passiert ...

Okay, sagen wir es ist zu spät und wir haben zu viel gegessen. Wirklich viel kann man nicht tun. Es gibt eine Menge Tees, die angepriesen werden, doch an den Inhaltsstoffen scheiden sich die Geister. Also schauen wir man, was die ältere Generation da gemacht hat: bei uns gab es einen Tee aus Minze und Kamille mit Dill dazu. Jeweils einen Teelöffel. Ist eine gute von mir getestete Ersthilfe.

Beim Zubereiten des Weihnachtsessens sollte man bereits versuchen verschiedene Gewürze wie Kümmel, Majoran, Basilikum, Estragon und Petersilie einzusetzen, die allesamt Stoffe enthalten, die dem Verdauungsvorgang auf die Sprünge helfen. Auch sollte es für einen Sportler, der schon seit Jahren sein Essen Zucker- und Fettarm zubereitet, kein Problem sein, während des Zubereitungsvorgangs Möglichkeiten zu sehen, hier und da weniger Fett oder Zucker einsetzen zu können.

Guten Hunger und ein Frohes Fest wünscht Euch die BBSzene!

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