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Fischöl - eine Übersicht

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Geschrieben/Gepostet am 14. Juli 2010 von BBSzene Team

Du nimmst vielleicht bereits Fischöl, um dich vor Herzkrankheiten zu schützen… Aber wusstest du, dass Fischöl sogar dabei helfen kann, deine Gelenkbeweglichkeit zu verbessern? Lies und lerne.

Zusammenfassung
  • Fischöl enthält die bereits in vielen Studien behandelten Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA
  • EPA und DHA reduzieren entzündungserregende Stoffe, während sie gleichzeitig entzündungshemmende Stoffe aktivieren
  • Glucosamine und Chondroitin können genau so wie Kirschsaft ähnliche Effekte haben
Vielleicht nimmst du bereits Fischöl, um Herzkrankheiten vorzubeugen oder weil du gehört hast, dass es Depressionen oder andauernd trockenen Augen vorbeugen kann. Aber hast du schon gewusst, dass auch die Gelenkgesundheit verbessert werden kann?

Was genau ist Fischöl?

Fischöl enthält die beiden Omega-3-Fettsäuren EPA (eicosapentic acid) und DHA (decoxahe-xaenoic acid). Es gibt viele Omega-3-Fettsäuren und jede davon hat ihre ganz spezielle Bedeutung und Aufgabe im Sotffwechsel des Menschen. Daher ist lediglich der Begriff „Omega-3“ etwas irreführend.

EPA und DHA sind dabei die beiden Fettsäuren aus der Familie der Omega-3-Fettsäuren, die bisher am besten untersucht wurden und deren gute Eigenschaften zur Senkung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere durch niedrigeren Blutdruck und Abbau der Triglyceride. Obwohl auch einige andere Omega-3-Fettsäuren sicherlich einige positive Effekte im Körper haben, so macht es dennoch Sinn sich auf die Effizientesten zu konzentrieren (sonst würde man auch einfach zu viel Geld rausschmeißen).

Daher empfiehlt die American Heart Association auch den Verzehr von fetthaltigem Fisch,welcher besonders reich an EPA und DHA ist. EPA und DHA haben neben einigen anderen positiven Eigenschaften vor allem die Fähigkeit, bestimmte Entzündungen zu vermeiden.

Die untenstehende Tabelle zeigt eine Vielzahl an Omega-3-Fettsäuren und auch wieviele Stoffwechselschritte nötig sind, um diese in EPA beziehungsweise DHA zu spalten.

Studien haben gezeigt, dass lediglich 8-21% der Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolensäure (ALA – hauptsächlich zu finden in Leinsamen, Rapsöl und mittlerweile auch als Zusatzstoff in einigen Nahrungsmitteln) in EPA gespalten werden können (wobei Männern eher am unteren Ende liegen) und gerade mal 4-9% in DHA (auch hier befindet sich der Umsatz für Männer tiefer als für Frauen). Aber warum werden nur so geringe Konzentrationen erreicht? Das liegt hauptsächlich an anderen Fetten, die wir über die Nahrung aufnehmen. Da sie mit ALA in Konkurrenz um viele der am Abbau beteiligten Enzyme liegen, wird dieser eigentlich so wichtige und gesunde Stoffwechselweg behindert.

Fettsäuren

Quellen

Wird umgesetzt zu

Schritte zu EPA

Schritte zu DHA

Alpha Linolenic Acid (ALA)

Leinsamen und Rapsöl

Stearidonic Acid (SDA)

3

5

Stearidonic Acid (SDA)

Sojabohnenöl aus GMO-Bohnen

Eicosatetraenoic Acid

2

4

Eicosatetraenoic Acid

N/A

Eicosapentaenoic Acid (EPA)

1

3

Eicosapentaenoic Acid (EPA)

Fetter Fisch, Fischölsupplements

Clupanodonic Acid

N/A

2

Clupanodonic Acid

N/A

Docosahexaenoic Acid (DHA)

N/A

1

Docosahexaenoic Acid (DHA)

Fetter Fisch, Fischölsupplements

N/A

N/A

N/A



Je höher  der Konsum von Fischöl (mit den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA) desto geringer ist das Risiko für Herzanfälle, Bluthochdruck (besonders für ältere Patienten) und einen erhöhten Triglyceridspiegel. Zusätzlich können EPA und DHA die Symptome von einigen Entzündungen und sogar von Depressionen senken.

Wie das Bodybuildingsupplement Fischöl deine Gelenke schützen kann:

Es gibt viele Faktoren, die zu gesunden Gelenken beitragen und die genannten Omega-3-Fettsäuren tun dies wiederum durch einige verschiedene Mechanismen.

- Durch EPA und DHA verminderte Entzündungen: Studien haben die erhöhte Wirksamkeit von EPA und DHA im Verhältnis zur alleinigen ALA-Einnahme im Bezug auf entzündungshemmende Mechanismen bestätigt. Dabei fangen sie nicht nur entzündungserregende Stoffe ab, sondern erhöhen auch noch die Anzahl der entzündungshemmenden Stoffe (wie beispielsweise IL-10 und TGFbeta) im Blut.

- Omega-3-Fettsäuren verhindern das Fortschreiten der Arthrose: EPA und DHA unterdrücken die Ausbildung einiger Protein, die zur Arthrose beitragen können. Zusätzlich dazu wiesen einige Studien darauf hin, dass die Omega-3-Fettsäuren sowohl die direkte Zerstörung als auch die Entzündung des Knorpelgewebes vermindern können.

Omega 3-Fettsäuren lagern sich in den Membranen des Knorpelgewebes an und verringern die Transkription einiger Gene, die für Enzyme codieren, die wiederum zu Abbau und Entzündung des Knorpels beitragen können.

- Vermindertes Risiko für Knochenmarksverletzungen: Eine Studie mit 293 Erwachsenen, von denen niemand an Arthrose, aber einige dennoch an Knieschmerzen litt, fand heraus, dass der hohe Konsum von einfach ungesättigten Fettsäuren oder mehrfach ungesättigter Omega-6-Fettsäuren mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Knochenmarksverletzungen einhergeht.

Die Studie kommt zu der Empfehlung, auf eine gemäßigte Fettzufuhr zu achten und dabei den Anteil an Nahrungsmitteln mit hohen Anteilen an Omega-3-Fettsäuren zu erhöhen und insbesondere Nahrungsmittel zu meiden, die reich an Omega-6-Fettsäuren sind.

Omega-3-Fettsäuren verbessern auch andere Aspekte der Gelenkgesundheit:Omega-3-Fettsäuren können die Steifheit am Morgen, Schwellungen und Gelenkschmerzen reduzieren. Außerdem verbessern sie die Durchblutung während des Trainings.

Zusätzliche Tipps, die zur Gelenkgesundheit beitragen können:
  • Nimm zusätzlich eventuell noch Glucosamine und Chondroitinsulfate
  • Achte auf einen regelmäßigen Konsum von buntem Obst und Gemüse (da besonders diese entzündungshemmend wirken können)
  • Probier es ruhig auch mit Kirschsaft
  • Frag deinen Physiotherapeuten, welche Muskeln du vornehmlich dehnen und welche du kräftigen solltest, um Dysbalancen vorzubeugen
Halte dich bei akuten Problemem vor allem an gelenkschonende Sportarten (Schwimmen, Radfahren, Aquajogging) und betreibe diese Sportarten auch nach Abklingen der Beschwerden.

Bezugsquellen

Fischölkapseln sind inzwischen überall zu bekommen, vom Supermarkt über die Apotheke bis hin zum Onlineshop.

Fazit

Gelenkschmerzen können körperliche Aktivitäten sehr stark einschränken und verursachen eine Menge Stress (und nicht gerade von der positiven Sorte). Zum Glück kann man dies bereits durch sein Trainings- und Essverhalten in gewissen Maßen regulieren. Neben regelmäßigem Stretchen und Kräftigen der umliegenden Muskelpartien (natürlich ohne diese gleich wieder zu überlasten), kannst du deine Gelenke zusätzlich durch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren schützen.

Omega-3-Fettsäuren können über mehrere biochemische Prozesse deine Gelenkgesundheit und –beweglichkeit verbessern und erhalten. Zusätzlich dazu kann insbesondere Fischöl auch noch einige Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bekämpfen.

Grundsätzlich solltest du deine Ärzte über jedes Supplement unterrichten, das du zu dir nimmst, aber Fischöl kann dir vielleicht so manches Schmerzmittel ersparen.


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