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Hemmung und Wiederherstellung der Testosteronproduktion | |
| | Geschrieben/Gepostet am 3. Juli 2002 von BBSzene Team |
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Von Bill Roberts
Ãœbersetzung Britpump
Nichts in diesem Artikel soll und kann einen ärztlichen Rat zu ersetzen.
Eine der signifikantesten Nebenwirkungen von anabolem/androgenem Steroid (AAS) Gebrauch ist die Hemmung der natürlichen Testosteronproduktion (Eigenproduktion).
Es gibt keine Möglichkeit dieses Problem gänzlich zu umgehen, aber es gibt Wege dieses Problem zu minimieren und die Eigenproduktion nach einer Kur relativ schnell wieder anzukurbeln. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Problem der Hemmung, dessen Hintergründe und den momentan besten Lösungen hierzu befassen.
Gründe der Hemmung
Grundsätzlich führen erhöhte Hormonwerte zur Hemmung der natürlichen Testosteronproduktion. Viele Bodybuilder sind zu dem Trugschluss gelangt, dass der einzige Grund der Hemmung erhöhte Östrogenspiegel sind und glauben daher, dass sie indem sie Östrogen blocken auch die Hemmung der Eigenproduktion blockieren.
Das ist falsch. Berücksichtigen Sie bitte zum Beispiel die Ergebnisse, der zweiten 2-on/ 4-off Zyklus Studie, von der auf Meso-Rx berichtet wurde, in der Jim 50mg/Tag Trenbolone Acetat (nicht aromatisierend), 50mg Dianabol pro Tag (aromatisierend) zusammen mit 250mg Cytadren/Tag als Aromatasehemmer und 50mg Clomid am Tag als Östrogen Rezeptorenblocker nahm. Sein Östrogenspiegel blieb im normalen Bereich, war jedoch leicht von der Basis erhöht, da das Cytadren scheinbar nicht ausreichend war, um die Aromatisierung vollständig zu verhindern. Das Clomid hätte eigentlich problemlos in der Lage sein müssen normale Östrogenlevel zu erzwingen, daher hätte Jim, sofern die Östrogen-only Theorie korrekt wäre keinerlei Hemmung erleben müssen. Fakt ist jedoch, dass seine Tesosteronespiegel auf lediglich 1/10 ihres Basiswertes sanken. Der Grund der Hemmung war nicht Östrogen alleine. Es hätte keineswegs der Grund von alledem gewesen sein können, wenn wir uns die normalen Spiegel und den Clomidgebrauch vor Augen halten.
Soviel zur Östrogen-only Theorie der Hemmung, die so viele andere Authoren beansprucht haben.
Die Frage ist, was ausser Östrogen kann noch zur Hemmung führen? DHT, was nicht aromatisiert, hemmt, wie oftmals gezeigt wurde, stark die Eigenproduktion. Also ist eine androgene Eigenschaft allein Grund genug, um eine Hemmung hervorzurufen. In Jims Fall war der androgener Nutzen bescheiden und einzig androgen scheint der Grund der Hemmung.
Progesteron ist ein weiteres Hormon, das bei längerem Gebrauch zur Hemmung führen kann. Paradoxerweise kann es bei kurzzeitiger Anwendung stimulierend wirken. Andere relevante Faktoren schliessen beta-rezeptoren Blocker, Opiate, Melatonin, Prolactin und wahrscheinlich auch andere Verbindungen mit ein. Mit Ausnahme von beta-rezeptoren Blockern (u.a. Ephedrin und Clenbuterol) und Opiaten (da natürliche Endorphine einerseits hemmen und Nubain diese Hemmung blockt) schien ihre Manipulation ziemlich unnütz im Bodybuilding.
Die Hypothalamische / Hirnhanhangsdrüsen / Testikel Achse (HPTA)
Um die Hemmung der Testosteroneigenproduktion zu verstehen, müssen wir zunächst einmal wissen, wie es hergestellt und die Produktion kontrolliert wird. Grundsätzlich ist es so, dass den Hypothalamus eine Vielzahl an Inputs erreichen, zum Beispiel über unterschiedliche Hormonspiegel und er entscheidet, ob mehr Sexualhormone produziert werden müssen.
Sind die Inputs hoch, nehmen wir als Beispiel hoher Östrogenspiegel, hoher Androgenspiegel oder auch beides, dann entscheidet
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