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Medikamentenkauf im Internet

Geschrieben/Gepostet am 24. August 2000 von BBSzene Team

Originalartikel http://www.warentest.de


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Arzneien online zu bestellen ist einfach: GewÃ¼nschtes Medikament in eine Suchmaschine eingeben, Klick - und schon steht die TÃ¼r zum weltweiten Pharmamarkt offen. Keine Rezeptpflicht, keine lÃ¤stigen Fragen von Arzt oder Apotheker. Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere: Apothekenpflichtige Mittel einzufÃ¼hren, ist fÃ¼r Privatpersonen verboten - und lohnt oft sowieso nicht. Die STIFTUNG WARENTEST hat 22 Medikamente bei 16 Anbietern in Australien, Neuseeland, der Schweiz und den USA bestellt: Die Preise sind hoch, Informationen dagegen Mangelware. Auf dem Spiel steht die Gesundheit.

Mangelhafte Information
Bei einigen Anbietern entscheiden "Online-Sprechstunden" (FragebÃ¶gen) darÃ¼ber, ob virtuell ein Rezept erteilt wird. Eine Farce: Ein Rezept gibt es immer, egal welche Krankheiten angegeben werden. Beispiel: Viagra bei Herzkrankheit, was die Einnahme lebensgefÃ¤hrlich macht.
Damit das Paket nicht im Zoll hÃ¤ngen bleibt, werden die Pillen oft in PlastiktÃ¼ten umgepackt. Ein deutscher Beipackzettel ist fast nie dabei. Die meisten
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