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  1. #1
    Discopumper/in
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    RHT - Muskelversagen

    Es heißt doch immer man soll hart trainieren auch als Anfänger.
    Jedoch sollte man auf der anderen Seite Muskelversagen meiden.
    Wie kann ich richtig hart ohne muskelversagen trainieren oder anders herum gefragt wie kann ich meine Intensität als Anfänger steigern ohne dass das ZNS zu arg belastet wird?

  2. #2
    60-kg-Experte/in
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    Das wichtigste ist erstmal den unterschied zwischen MUSKELversagen und psychologischem Versagen kennenzulernen. Meist kommt der Gedanke "ich kann nicht mehr" weit vor dem eigentlichen Muskelversagen. Ich hab das mal bei einem Kumpel ausprobiert. Wenn bei Kniebeugen jemand zur Absicherung daneben stand, konnte er plötzlich 40% mehr stemmen.

    Deswegen mein Tipp für Anfänger: Mit einem erfahreneren Kumpel als Spotter zusammen trainieren und systematisch den Punkt des eigenen Muskelversagens kennenlernen. Wenn ich weiß, wie der sich anfühlt, weiß ich auch, ich wie ich mich möglichst nah rantaste, um maximal intensiv zu trainieren.

    Darüberhinaus ist es MMN kein Drama, wenn bei den Versuchen auch eins, zwei mal der Muskel versagt (viele Intensitätstechniken basieren ja darauf, über den Punkt des Muskelversagens sogar hinauszugehen) SOLANGE man ausreichende Regenerationszeiten sicherstellt. Das sind alles Erfahrungswerte, mit der Zeit geht sowas in's Blut über.

  3. #3
    Discopumper/in
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    Vor allem ist als Anfänger wichtig, keine Intensitätstechniken zum Muskelversagen zu machen. Also negative oder reduktionssätze und so weiter. Aber halt immer ans Limit gehn. Wenn Du z.b. mal beim BD die Stange nicht hoch kriegst, ists nur halb so schlimm

  4. #4
    Sportbild Leser/in
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    Du solltest dafür eigentlich ein gutes Gefühl bekommen. Ich trainier jetzt auch erst seit sehr kurzer Zeit (5 Monate) 3x die Woche nach WKM und meine letzte Wiederholung im Satz sieht so aus:

    6 von 10 mal sauber aber SEHR langsam weil ich einfach keine Kraft mehr habe (das peile ich an) -> Noch eine Wiederholung wäre vielleicht drin, vielleicht auch nicht

    3 von 10 mal EXTREM langsam und der ROM leidet -> War eine WH zu viel, mit minimaler Hilfe würde ich die auch noch hochbekommen

    1 von 10 mal Verschätzt und ich muss abbrechen

    Ich würde aber behaupten dass die Regenerationszeit bisher immer gut ausgereicht hat. Ich steigere mich fast in jeder Trainingseinheit entweder bei der WH Zahl oder beim Gewicht -> Mach dir keinen allzugroßen Kopf um dein ZNS

    Faifer

  5. #5
    Gesperrt Avatar von LP22
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    hab dazu auf die schnelle foglendes gefunden

    Sollte man immer bis zum Muskelversagen trainieren?


    Oftmals taucht die Frage auf, ob es sinnvoll ist immer bis zum Muskelversagen zu trainieren. Generell kann man dazu sagen, das es sehr wohl wichtig ist den Muskel in jeder Trainingseinheit bis zum äußeren seiner Leistung zu bringen. Dies kann bedeuten, das man bis zum Muskelversagen trainiert, oder aber bis zu einem gewissen Pump in der trainierten Muskulatur.

    Es ist besonders wichtig, das man darauf achtet, der trainierten Muskulatur genügend Zeit zu geben sich wieder zu regenerieren. Das bedeutet, wenn du zum Beispiel die Brustmuskulatur bis zum Muskelversagen trainiert hast, dann sollte genügend Zeit vergehen, bis du sie erneut trainierst (in der Regel mindestens 3-5 Tage).

    Wenn man die einzelnen Muskelgruppen immer bis zum Muskelversagen trainiert, setzt man seinen Körper sehr großen Stress aus und gelangt langsam aber sicher ins Übertraining. Deshalb sollte man in regelmäßigen Abständen die Trainingsintensität für einen überschaubaren Zeitraum runterschrauben, z.B. mit einem anderen Trainingsplan. Dadurch kann sich der Körper erholen und man hat die Möglichkeit wieder mit voller Intensität in einen harten Trainingszyklus zurück zukehren.

    Fazit:

    D.h. im Klartext, man sollte nicht ständig bis zum Muskelversagen trainieren, sondern in regelmäßigen Abständen die Muskulatur auch mit leichten Trainingseinheiten bearbeiten. So schafft man es die körperliche Balance aufrecht zu erhalten und vermeidet Übertraining und Verletzungen.

    Wenn man dies nicht beachtet und immer bis zum letzten geht, ist die Gefahr groß ins Übertraining zu geraten. Wenn man sich erst einmal im Übertraining befindet, muss man komplett pausieren, um dem Körper die nötige Zeit zu geben sich zu erholen. Das Training würde also zum Stillstand kommen – das ist nicht das Ziel.


    Ob man jetzt bei jedem Satz ans MV geht oder die geringere Intensität durch höheres Volumen ausgleicht ist Geschmackssache, beides funktioniert. Wichtig ist, dass man sich langfristig steigert und dabei kommt man irgendwann auch mal ans MV, der eine mit Absicht und ständig, der andere ungewollt und seltener. Wer immer in jedem Satz die vorgesehene Wiederholungszahl schafft, der trainiert zu leicht.

  6. #6
    Discopumper/in Avatar von Kirath
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    Kann man Muskelversagen überhaupt erreichen, wenn man keinen Trainingspartner hat, keine Negativsätze oder Reduktionssätze macht und die Ausführungen nicht irgendwie abfälscht?

  7. #7
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Kirath
    Kann man Muskelversagen überhaupt erreichen, wenn man keinen Trainingspartner hat, keine Negativsätze oder Reduktionssätze macht und die Ausführungen nicht irgendwie abfälscht?
    Klar. Trainier einfach so, dass du das Gewicht am Ende vom Satz nicht mehr hochbekommst. Dafür brauchste keinen Trainingspartner, Reduktionssätze oder Abfälschen.

    Den Partner brauchste nur, damit er dir die Stange beim BD von der Brust hebt, wenns so weit ist

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von MaxiXL
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    Als überzeugter "Nutzer" des Muskelversagens und Intensitätstechniken, kann ich es nur empfehlen!

    Wenn ich von Muskelversagen spreche, meine ich natürlich das der Muskel trotz größter Anstrengung einfach nicht mehr in der Lage ist das Gewicht über den vollen Umfang zu bewegen, das und nichts anderes heißt Muskelversagen.
    Wer sagt er kann nicht mehr oder die Schmerzen nicht mehr aushält, der versagt mental, so wie "hunkygeek" das schon schön erklärt hat.

    Bezüglich der Regeneration, jede Muskelgruppe einmal pro Woche und man kommt nicht ins Übertraining. Auch die Profis machen es nicht anders.

    Es gibt hier zwar immer Experten die 3 mal pro Woche jede Muskelgruppe trainieren, aber wenn man beim Training nur rumhampelt und sich nicht anstrengt, dann geht das natürlich auch, mal davon abgesehen dass das Training dann auch noch als "hart" bezeichnet wird.

    Und schließlich stelle ich mir die Frage warum ich das Gewicht ablegen soll wenn ich doch weiß das ich noch mehr Wh schaffe oder auch nur eine Teilwiederholung um das Muskelversagen noch zu intensivieren!?

    Aber klar, wer nicht zum MV geht hats einfacher, es ist nicht so schmerzhaft und auch nicht so anstrengend.
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  9. #9
    Discopumper/in
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    Manchmal ist auch der einfachere Weg der bessere

  10. #10
    Discopumper/in Avatar von powerlift1234
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    wie MaxiXL schon gesagt hat , ... muskelversagen ist auch für mich absolut notwendig . da ich auch jeden muskel nur einmal die woche trainiere , muss es dann auch passen ! bei bizepcurls brennt es bis in die finger und kreislaufkicks bis hin zur übelkeit kennt denke ich mal auch der eine oder andere . natürlich hat man auch tage an denen man nicht so hart trainiert . ist auch eine sache der laune und form an dem tag , man fühlt sich ja auch nicht immer gleich .

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