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Flex Leser
backpulver/natron laden?
Hi, hat einervon euch erfahrungen mit dem laden von natron?
Soll ja angeblich den ph-wert in den weiter in den basischen bereich treiben, dadurch soll die milchsäur bzw die übersäuerung des muskels verzögert werden.
hört sich für mich an wie beim creatin, bzw natriumbicarbonat ist ja auch bestandteil von creatin.
kann ich also anstatt creatin auch natron nehmen? denn ihalstoff mässig sehe ich so keine unterschiede?
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Was war die Frage?
Natron/Speisesoda wird zuerst mal den PH-Wert der Magensäure senken und das war es auch schon. Hilft gut bei Sodbrennen. Backpulver enthält zusätzliche alles Mögliche und ist so zum Verzehr nicht geeignet.
Dass die Strukturformel von Creatin und Natron grundverschieden ist, Creatin eine organische Säure und Natron das Natriumsalz der Kohlensäure sei mal dahingestellt...
Sachen gibt es...
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Flex Leser
wenn das als müll ist, wieso schreibt bambam (erik dreesen)dann einen bericht darüber? und das es was bringt?
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Irgendein Peak Admin meinte auch es wär ziemlich nützlich
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Was war die Frage?
Dann frag doch nach, wie das Zeug durch den Magen kommt...
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Ich habe mal mit Phosphatsalzen (ähnliches Prinzip) experimentiert - null Effekt. Genau übrigens wie "Frubiase Calcium", was auch mal Mode war. Natriumbicarbonat in höheren Dosierungen (und die werden dafür empfohlen) wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zu Magenproblemen, Säurerebound, Durchfall, Erbrechen etc. führen. Viel Spaß
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Flex Leser
das bei bambam hab ich auch gelesen..nur das mich paar mods dan auslachten und den thread schliessen..bullrilch salz benutzen die meisten gibt es bei bullrilch salz und backpulve natium nen unterschied?
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Flex Leser
 Zitat von TheZilla
das bei bambam hab ich auch gelesen..nur das mich paar mods dan auslachten und den thread schliessen..bullrilch salz benutzen die meisten gibt es bei bullrilch salz und backpulve natium nen unterschied?
geht so geht mehr ums natron (siehe kaiser natron oder von dr.oetker)
ich bin mit der sache aber noch nicht fertig
von der theorie solls ja klappen, bin aber noch auf der suche nach beweisen.
meine momentane theorie: du nimmst ja jede menge von dem zeug, der magen neutralisiert, der rest in den darm, dann gehts in die blutbahn, ph wert steigt in basischen bereich, körper wert, sich weil soll ja neutral sein, lagert also lauge in die zellen ein, neutralisiert dort milchsäure.
ähnlich wie beim kreatin
brauche nur beweise
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Flex Leser
geklaut bei andro
Kaliumbikarbonat
von Strongest » 05 Jun 2006 09:48
Kaliumbikarbonat
Was ist das? Kaliumkarbonat ist eine der am weitesten verbreiteten Chemikalien. Die meisten von uns kennen seinen Cousin, das Natriumbikarbonat, als Backpulver. Aber auch wenn es sich trivial anhört, so ist es doch eine wertvolle Substanz, wenn es um die Verbesserung der Leistung geht.
Wie funktioniert es? Kalium selbst ist an verschiedenster Stelle im Körper an Stoffwechselvorgängen beteiligt. Für Leistungsfähigkeit beim Training und die Regeneration ist es unerlässlich. So ist Kalium für die Muskelkontraktion und die Weiterleitung von Nervenimpulsen entscheidend. Es beeinflusst auch die Ausschüttung von Wachstumshormon und IGF-1 sowie Testosteron über seine Wirkung auf das luteinisierende Hormon. Man weiß auch von positiven Wirkungen auf Ausdauer, Knochenwachstum und das Volumen der Muskelzellen.
Bikarbonat kann sich auf die Muskelmasse auswirken, indem es den pH-Wert des Blutes reguliert. Liegt im Körper eine Übersäuerung vor, wird sowohl Knochen- als auch Muskelmasse abgebaut. Bikarbonat kann Säuren löschen und ist daher für das Puffern von Säuren im Blut sehr wichtig.
Es wird vermutete, dass der Muskelverlust, den Athleten während strenger Diäten erfahren, teilweise durch die Übersäuerung des Gewebes hervorgerufen wird. Diese Änderung wird auch als Stoffwechsel-Azidose bezeichnet.
Unter normalen Umständen wird der pH-Wert des Blutes und der anderen Gewebe sorgfältig geregelt und in einem relativ geringen Schwankungsbereich gehalten. Die typische westliche Ernährung liefert jedoch einen dermaßen großen Überschuss an �Säurespendern", dass eine latente Übersäuerung nahezu normal ist. Ursache dieses Problems ist der hohe Anteil an tierischem Protein sowie der Mangel an Obst und Gemüse, die in der Regel als �Basenspender" gelten. Für Sportler ist es daher notwendig, auf basenreiche Kost zu achten. Ein Hilfsmittel dabei ist Kaliumbikarbonat. Es kann nicht nur Muskelabbau verhindern, sondern Muskelaufbau unterstützen.
Die Forschung: In einer Studie der University of California (San Francisco) wurde Kaliumbikarbonat älteren, gesunden Probandinnen verabreicht. Die Versuchspersonen erhielten sechs bis 12 g Kaliumbikarbonat pro Tag, was dazu führte, dass eine leichte Azidose ausgeglichen werden konnte. Interessant ist, dass die Versuchspersonen danach an fettfreier Muskelmasse zunahmen, obwohl sie nicht trainierten.
Azidose kann unabhängig vom Alter zu Knochensubstanz- und Muskelmasseverlusten führen. Die im Bodybuilding typische Eiweißmast hat eine mehr oder weniger ausgeprägte Übersäuerung zur Folge, sofern nicht gleichzeitig reichlich Gemüse und Obst aufgenommen wird. Dies resultiert in kataboler Stoffwechsellage, was den Muskelaufbau direkt behindert. Die Einnahme von Kaliumbikarbonat ist daher für Bodybuilder eine wichtige Überlegung.
Dosierung und Einnahme: Fangen Sie mit einem gehäuften Teelöffel an und steigern Sie sich langsam auf zwei Teelöffel pro Tag. Nehmen Sie Kaliumbikarbonat mit reichlich Wasser zu sich. An dieser Stelle sei eine Warnung gegeben: Zu viel Kaliumbikarbonat kann zu Durchfall führen.
Um die Einnahme zu erleichtern, kann man die tägliche Dosierung mit zwei bis vier Liter Wasser vermischen und über den Tag verteilt zu sich nehmen. Kaliumbikarbonat ist eines der billigsten Nahrungskonzentrate. Hält man sich an die empfohlene Dosierung ist es zudem nebenwirkungsfrei.
Schlussfolgerung
ZMA und Kaliumbikarbonat sind hervorragende Supplemente, die den Muskelaufbau langfristig unterstützen.
qelle flex
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Flex Leser
Zur Info 2
Natriumbicarbonat-/ Soda-Loading - mehr anaerobe Leistung für Leistungssportler durch Alkalisalze?
Was versteht man unter "Natriumbicarbonat-Loading" und welche Funktion hat es?
Für welche sportliche Belastung kann eine Natriumbicarbonat-Einnahme sinnvoll sein?
Was ist Bicarbonat (syn. Hydrogencarbonat)?
Wie wirkt Bicarbonat?
Um wie viel kann die anaerobe Leistung verbessert werden?
Dosierung, Bicarbonatquellen, Zeitpunkt der Einnahme, Nebenwirkungen und Dopingfrage
Literatur
Was versteht man unter "Natriumbicarbonat- Loading" und welche Funktion hat es?
Bicarbonat1) kommt im Körper natürlicherweise vor. Es ist an der Regulation des Gleichgewichts zwischen Säuren und Basen im Körper beteiligt und zählt damit zu den Puffern. Die zusätzliche Einnahme (Substitution) von Bicarbonat in Form des Alkalisalzes Natriumbicarbonat 2) wird als "Natriumbicarbonat-Loading" bezeichnet. Diese "Beladung" erweitert die körpereigenen Vorräte an Bicarbonat. Dadurch wird einem sauren Milieu entgegengewirkt und ein alkalisches gefördert. In diesem Zusammenhang wird auch häufig der Begriff "Alkali-Loading" verwendet (1). Ein anderes Alkalisalz, das Natriumcitrat, eignet sich ebenfalls gut zur Puffer-Substitution (2).
1) Synonym für Hydrogencarbonat: HCO3-
2) Synonym für Natrium-Hydrogencarbonat (=Natron = Alkalisalz): NaHCO3
Für welche sportliche Belastung kann eine Natriumbicarbonat- Einnahme sinnvoll sein?
Interessant ist das Thema Bicarbonat-Loading für Leistungssportler, die hochintensive, kurze Belastungen (~1-7 Minuten) ausüben und dabei Energie überwiegend über Milchsäure (Lactat) anaerob, d.h. ohne Sauerstoff, gewinnen (3, 4).
Hierzu zählen bspw. 400 m-Läufe oder 100 m-Schwimmsprints (4). Auch Athleten aus etwas längeren Belastungsdisziplinen, wie etwa 1500 m-Läufer, 400- 800 m-Schwimmer (3,4) oder 5-km-Radrennsprinter (1), beanspruchen den anaeroben Stoff-wechsel zwar nicht primär, aber dennoch stark (4).
Generell: Um so stärker es belastungsbedingt zu einer Lactatanhäufung und damit zu Acidität (=Übersäuerung) kommt, um so mehr kann mit einer leistungssteigernden Wirkung durch Bicarbonat gerechnet werden (4, 5).
Keine Wirkung zeigte die Mehrzahl der Untersuchungen bei Leistungen unter 30 Sekunden und bei Kraft- und Schnellkraftbelastungen, die nur die lokale Kurzzeit-Ausdauer betreffen (1). Für eine Aussage zu aeroben Belastungen (über 10 Minuten) sind die Studienergebnisse noch unzureichend. Gesichert ist, dass aber mit keinen negativen Auswirkungen des Bicarbonats zu rechnen ist (1).
Was ist Bicarbonat (syn. Hydrogencarbonat)?
Hydrogencarbonat (HCO3-) ist das Salz der Kohlensäure (H2CO3). Im Körper kommt es als Bestandteil des Hydrogencarbonat-Kohlensäure-Puffers vor. Dieser wichtige Puffer sorgt für einen stabilen Blut-pH-Wert (6).
Bekannt ist Bicarbonat auch aus der Lebensmitteltechnologie und Pharmaindustrie, in Verbindung mit Natrium, als Bestandteil des Backpulvers (=Natron, Zusatzstoff-Nr.: E 500) (6) und in Magentabletten als Puffer.
Wie wirkt Bicarbonat?
Anaerobe Belastungen führen zu einer Anhäufung von Milchsäure (Lactat) in der Muskulatur. Die Folge ist eine stoffwechselbedingte Übersäuerung (=Acidose), die sich leistungsmindernd auswirkt, indem sie die Energiegewinnung und Muskelkontraktion behindert (3).
Im Detail:
Folgende physiologische Auswirkungen der Übersäuerung können zur Ermüdung der beanspruchten Muskeln beitragen: Die Funktionsfähigkeit von wichtigen Enzymen der Energiegewinnung in der Muskulatur wird eingeschränkt (1, 5). Bspw. das wichtige (limitierende) Enzym der Glykolyse, die Phosphofructokinase. Wird dieses entscheidende Enzym für die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten gehemmt, kommt es zwangsläufig zur vorzeitigen Ermüdung (7). Weiterhin können Störungen im Transport und bei der Bindung von Calcium auftreten oder die Aktin-Myosin- (Muskelfasern) Interaktion behindert sein (5).
Ein hoher Lactatspiegel zwingt zur Verminderung der Belastungsintensität und schließlich zum Abbruch der Belastung (1).
Der Körper geht durch ein umfangreiches Puffersystem gegen die Übersäuerung an. Um die körpereigenen Puffermöglichkeiten zu erweitern, versucht man durch zusätzliche Gaben von puffernden Verbindungen - wie das Natriumbicarbonat - dem sauren Milieu entgegen zu wirken (1).
Puffer bauen die Anhäufung von Lactat ab. Damit ist der Körper potentiell länger in der Lage, anaerobe, also hochintensive Leistung zu erbringen (4).
Der genaue Wirkmechanismus von Bicarbonat ist allerdings sehr komplex und noch nicht genau erforscht (4).
Um wie viel kann die anaerobe Leistung verbessert werden?
Studien über die Wirksamkeit ergaben sehr unterschiedliche Ergebnisse. Die größte Wirkung mit einem länger anhaltenden Leistungsvermögen von durchschnittlich 27% bei Natriumbicarbonatgabe zeigten mehrere, methodisch gut durchgeführte Studien, die die Belastungszeit bis zur Erschöpfung gemessen hatten (4).
Durch anaerobes Training lässt sich die Pufferkapazität der Muskulatur erhöhen. Ein gut trainierter Athlet besitzt dadurch eine angepasste Pufferkapazität an seinen Belastungsumfang und profitiert unter Umständen von einer zusätzlichen Einnahme von Natriumbicarbonat nicht. Zwei Studien an Hochleistungsathleten aus dem Bereich Rudern demonstrieren diesen Zusammenhang: Hier zeigte sich keine verbesserte Leistung durch Bicarbonat (4). An dieser Stelle muss auch klar sein, dass nur Leistungs- und Hochleistungssportler und damit Trainierte Interesse haben, durch Substitution ihre anaerobe Kapazität zu erhöhen. Eine Leistungssteigerung vorauszusagen, ist demnach sehr schwer und bedarf noch einiger Forschung (4).
Dennoch, die Mehrzahl der Studien wiesen bei hoher anaerober Belastung eine signifikant positive Wirkung durch Natriumbicarbonat-Substitution nach (4).
Eine weitere Studie kommt zu dem Schluss, dass neben der Pufferkapazität des Bicarbonats scheinbar auch oder vielmehr nur das Natrium zur Leistungsverbesserung beiträgt (1, 3).
Dosierung, Bicarbonatquellen, Zeitpunkt der Einnahme, Nebenwirkungen und Legalität der Verwendung (Dopingfrage):
Dosierung:
300 mg Natriumbicarbonat pro kg Körpergewicht (1, 4).
Bicarbonatquellen:
Backpulver mit ~1 Liter Wasser vermischt (3) -->~ 4 Teelöffel Backpulver für eine 70 kg schwere Person.
Oder: Reines Natriumhydrogencarbonat ist in der Apotheke als Pulver (z.B. Bullrich Salz Pulver) erhältlich.
Bei der Tablettenform sind häufig noch andere Pufferstoffe wie Natriumcitrat oder/ und Natriumphosphat enthalten, die zwar gut verträglich sind, allerdings ist der Puffergehalt einer Tablette meist so gering, dass die Einnahme von etlichen Tabletten notwendig wäre.
Einnahmezeitpunkt: ~1,5 Stunden (bis 3 Stunden) vor der Belastung (4).
Nebenwirkungen: Bei einer Menge von 300 mg pro kg Körpergewicht, die in den meisten Studien eingesetzt wurde, scheint die Wirksamkeit gegeben zu sein (1, 4). Bei einigen Athleten, insbesondere wenn diese generell zu gastrointestinalen Beschwerden neigen, kann es jedoch zu Übelkeit und Durchfall kommen. Für diese Personen ist die Substitutionsmöglichkeit von Natriumbicarbonat begrenzt oder gar ausgeschlossen (5). Die Verträglichkeit wird etwas verbessert, indem ausreichend Wasser zu Bicarbonat aufgenommen wird (3). Natriumcitrat könnte alternativ verwendet werden, die Magenverträglichkeit soll hier besser sein (2, 5) (in der Apotheke zu kaufen).
Diese möglichen negativen Auswirkungen sind aber weder gefährlich, noch ist bei häufiger Anwendung mit langanhaltenden Nebenwirkungen zu rechnen (5).
Höhere Dosierungen (>400 mg alkalisches Salz pro kg Körpergewicht (2)) können allerdings zu einer Alkalose (=übermäßige Alkalisierung) führen, die Muskelkrämpfe, Apathie oder Reizbarkeit nach sich zieht. Vorsicht vor Überdosierung (1, 7) !
Doping: Bisher steht Bicarbonat nicht auf der Dopingliste (1, 5).
Habe bei Medizin. de das gleiche gelesen, jedoch wirddort gesagt das derKörper das Natronnicht aufnehmen kann, sondernman Tabletten von XY nehmensoll die den gleichen wirkstoff haben
Sogar Celolite soll weggehen
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