Ergebnis 1 bis 6 von 6
  1. #1
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    mein weg: 2.5 jahre schulterprobleme, wer weiss rat?

    hi jungs
    ich werde nun seit ca 2 jahren wegen einer unter belastung schmerzenden schulter behandelt. nachdem ich jetzt das gefühl habe, dass eine operation das problem nicht behoben hat, weiss ich langsa mecht nicht mehr weiter und habe angst mein liebstes hobby nie mehr richtig betreiben zu können. insofern bin ich für rat unendlich dankbar.
    erstmal meine "krankengeschichte":
    ich betrieb BBing gut 2 jahre lang von 18-20, vorher hatte ich schon eine weile krafttraining an maschinen gemacht. nach den guten 2 jahren und einem gewaltigen gewichtszuwachs (von 75 auf knappe 90 kg), began stück für stück meine schulter nach dem training mit druckübungen immer ein wenig mehr zu schmerzen. das ganze lief relativ schleichend.
    nach einer ersten kurzen selbstverordneten pause, die nicht allzuviel brachte, trainierte ich trotz etwas schmerzen weiter. der schmerz war nicht allzu stark, mehr ein ziehen und am nächsten tag war es dann schwer zu spüren wovon die schulter weh tat, wegen des muskelkaters.
    es wurde schleichend schlimmer bis es mic ham trainieren hinderte und ich anfing zu pausieren. das war vor gut 2 jahren. eine pause von 3 wochen brachte dieses entzündet gefühl in der schulter zwar weg, aber nach nur wenigen wiederholungen bankdrücken oder ähnliches waren sie wieder voll da und es dauerte wieder wochen bis es weg war. zunächst machte ich einige einzelne stunden physiotherapie, mir wurde empfohlen die aussenrotatoren gezielt aufzutrainieren. tatsächlich zeigte sich, dass meine aussenrotatoren im vergleich zu mrest meies körpers ziemlich schwach waren. also trainierte ich diese. besserung war trotzdem nicht in sicht.
    ich ging zu einem orthopäden, der mir als spezialist für die schulter empfohlen wurde. der schickte mich dann wieder zur therapie, wo ich masagen bekam, weiter die rotatoren trainierte und versucht wurde meine haltung zu korrigieren. es wurde versucht den nacken zurechtzurücken um die durchblutung i nder schulter zu erhöhen usw. wieder keine besserung.
    danach gabs ne cortisonspritze und zwei wochen ruhe. die schmerzen verschwanden unter einfluss des cortisons durchaus schnell, aber nach ende der ruhepause reichte ein leichtes training und die schmerzen waren wieder da.
    so ging es dann eine weile bis ich mich entschloss dem rat meines arztes zu folgen und eine acromeoplastik machen zu lassen, sprich mir das schulterdach abschleifen zu lassen, damit der schleimbeutel mehr platz bekommt und sich nicht mehr so schnell entzündet.
    da ich so gut wie alles tun würde um wieder vol lbelastungsfähig zu werden udn wieder bbing zu betreiben, liess ich mich operieren. scheinbar besitze (oder bessas ich, keine ahnung wies in der anderen schulter aussieht) eine ungünstige knochen form. auch ein MRI wurde davor noch gemacht, um grössere schäden an den weichstrukturen der schulter ausschliessen zu können. das MRI zeigte keine verletzungen. ich werde mich morgen mal erkundigen ob ich die bilder auch auf cd kriegen kann, wie jemand anders hier im forum um sie reinzustellen.
    nun, die operation liegt nun ein halbes jahr zurück. anfangs hatte ich natürlich noch bewegungsschmerzen im gelenk von der operation, die erstaunlich lange anhielten. vor ca 2 monaten wurde erst in der physio klar, dass es an einem zu schwachen seratus muskel liegt. ich fing sofort an diesen intensiv zu trainieren und tatsächlich, die bewegungsschmerzen verschwanden schnell. ich bekam auch nochmal eine cortisonspritze.
    nun fing ich langsam wieder an zu trainieren. meine kraft begann wieder zuzunehmen und dann kamen die alten schmerzen schonwieder zurück. es fühlt sich ein wenig an wie eine sehnenentzündung. während des trainings selbst geht es, aber die tage und wochen danach habe ich schmerzen im schultermuskel, bis hin zur grenze zum bizeps. je nach übung, griffstellung und so weiter ist ein anderer kopf des deltamuskels betroffen. am schmerzhaftesten sind schulterstellungen um die 90° und die bewegung mit der man das anschlagen des oberarmknochenkopfes an den schleimbeutel provoziert.
    die ganze symptomatik stimmt mit der beschriebenen des impingementsymdroms (einklemmen des schleimbeutels und sehnenansätzen unterm schulterdach), welches mein arzt vermutet hat überein. aber das sollte ja jetzt nicht mehr sein! mein arzt war bei der letzten untersuchung vor ca 2 monaten immernoch der meinung das problem wäre gelöst, das käme gut, aber mein körpergefühl sagt mir etwas anderes!! ich habe nun den nächsten termin vorgeschoben, am 7.4. kann ich wieder zu ihm, ausserdem habe ich einen termin bei einem osteopathen gemacht.
    weiss jemand rat? ich verliere langsam ein wenig das vertrauen in meinen arzt, ich glaube nicht daran, dass das grundproblem behoben ist. das problem scheint sich jetzt verlagert zu haben, während früher drückbewegung die meisten probleme verursachten sind es nun die zugbewegungen. bitte helft mir wieder intensiv bbing betreiben zu können!

  2. #2
    75-kg-Experte/in
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    Ohne mir den Beitrag oben komplett durchgelesen zu haben;

    Ich hatte früher auch extreme Schulterprobleme. Die waren zum Schluß so stark, dass ich teilweise mein Training komplett ausfallen lassen mußte. Ich habe es in den Griff bekommen, indem ich alle Maschinenübungen (Multipresse) aus meinem Programm genommen habe und nur noch mit freien Gewichten trainierte. Weiterhin kann es nicht schaden Schulterkillerübungen (sämtliche Übungen die hinter dem Kopf ausgeführt werden) wegzulassen.

  3. #3
    75-kg-Experte/in Avatar von Berni001
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    habe auch schwere Probleme mit der Schulter gehabt, nach einem Sturz.
    (Trainingspause 3 Jahre - ohne OP)

    Ostheopath hat mir ned so viel geholfen aber probier mal nen Chiropraktiker.
    Dehnübungen sind auch ganz wichtig.

    Mal ganz wichtig ist es mit den Trainigsgewichten runterzufahren auch wenns mit dem Ego schwer zu vereinbaren ist!

    Ich mache BD nur noch mit KH und steigere das Gewicht nur noch in 1KG Schritten
    (restl. GÜ 2.5kg)
    Vermeide unnötige Isos die deine Schulter zusätzlich belasten auch Frontdrücken!

    Hör auf deine Schulter u. gestallte so dein Training(trainier auch nur mehr 2 mal die Woche)

    Ich halte ned viel von OP´s (außer sie sind unumgänglich)

    Ganz wichtig, denke positiv!

    naja viel Glück....Leidengenosse!

  4. #4
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    hey,
    kann deine geschichte komplett nachvollziehen.
    habe das selbe problem mit meiner rechten schulter. - impingementsyndrom
    problem trat durch eine durchs training verkuerzte brust auf.
    habe versucht mit pausen das ganze in den griff zu bekommen, erlitt aber die selben rueckschlaege wie du.
    ich internet hab ich mich in das thema eingelesen und habe die schulterhilfe gefunden. guck dir am besten die seite schulterhilfe de an.
    das ganze klingt nach blossen werbeversprechen, aber es stimmt. alles.
    trainiere seit ca. 2,5 monaten damit, kann schmerzfrei hart trainieren, liegen, ...alles.
    lediglich druckuebungen wie bd etc. gehe ich auf rat meines orthopaeden vorsichtiger an. selten habe ich ein leichtes stechen, liegt aber daran, dass die entzuendung 6 monate benoetigt, bis sie abgeklungen ist.
    habe jetzt wieder eine perfekte haltung, dank des fleissigen dehnens der brust und des aussenrotorentrainings.
    das geraet kostet zwar 80 eu, hat mir aber eine ganze menge aerger und schmerzen erspart.

  5. #5
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    Die Geschichte hätte auch meine sein können. Ich habe das Problem beidseitig und mich vor 9 Wochen links operieren lassen dabei wurde auch noch ein Riss an der Knorpelmanschette festgestellt (rechts soll im Winter dran sein). Eigenlich hatte ich auch die Vorstellung OP vorbei Schmerz ade das war aber ein Irrglaube. Hab jetzt 4x Spritzen bekommen und trainiere mich so langsam wieder an höhere Gewichte ran. Versuche aber Bankdrücken komplett zu vermeiden und den Rest halt soweit es erträglich ist glaube aber nicht mehr an eine völlige Schmerzfreiheit. Schulterhorn nutze ich auch seit ein paar Monaten.

    Gute Besserung

  6. #6
    Neuer Benutzer
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    erstmal vielen dank für eure antworten.
    hier mal ein kleines update von mir:
    war heute beim osteopathen, der meinte ich hätte eine schwäche im schlüssenbeinbereich, was einen zug auf die schulter ausüben würde. ausserdem habe ich blockaden in der halswirbelsäule (die definitiv da sind, auf eine seite kann ich nicht so weit drehen wie auf die andere), welche die versorgung der schulter mit blut etwas behindern würden.
    nun der gute mann hat mit einer unglaublichen treffsicherheit schmerzhafte punkte an meinem schlüssenbein gefunden, von den ich gar nicht wusste, dass ich sie habe. er hat etwa 30min relativ sanft an mir rumgezogen und geschoben. als ich ging hatte ich das gefühl ich gehe mit einer etwas schiefen oberkörperhaltung, als ich mich darauf konzentrierte in welche richtung schief merkte ich, dass es eigentlich die "richtige" körperhaltung war in die ich mich seit einiger zeit hineinzutrainieren versuche (sprich schultern zurück und insbesondere bei der betroffenen schulter, das schulterblatt etwas nach unten). ob das ganze placebo war oder einen echten effekt hat wird sich zeigen. ausserdem habe ich dann danach im studio versucht das schulterhorn zu ersetzen, indem ich eine hochgestellte bank als ablage für den arm genutzt habe. war trotz geringem gewicht nicht sehr angenehm, aber ich werde es langsam weiterversuchen.

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