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  1. #1
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    Bodybuilding nach Bandscheiben-OP

    Hallo liebe Foren-Mitglieder,

    mich würde mal interessieren wie es mit dem Bodybuilding nach Bandscheiben-Op weitergeht,diese Frage ist eigentlich denen vorbehalten
    die dieses schon hinter sich haben oder den Ärzten on Board.

    hatte im September eine große Schulter-Op (Impengment-Syndrom mit Sehenanriss) und 14 tage später eine Bandscheiben-op LWS L4/5

    Das mit der Schulter empfinde ich als das kleinere Übel, das ich auf der anderen Seite vor 2 Jahren auch schon mal hatte und es wieder voll
    funktionsfähig ist.

    Beim Rücken sehe ich das doch etwas anderes weil doch die Angst vor einer neuen fehlbelastung/fehler da ist, muß noch dazusagen das mein Banscheibenvorfall vor 18 Jahren diagnostiziert wurde, bereits mit 19...
    auslöser wahr mein Lehrberuf (Spengler/Dachdecker), hatte dann mit Training begonnen und war bis zum Sommer 2004 absolut schmerzfrei,
    dann siehe oben...


    Vielen Dank für konstruktive Antworten

  2. #2
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    Ich kann dir zwar leider nicht helfen aber ich möchte dich was fragen:
    Wie hast du das bemerkt mit den Bandscheiben?
    Ich frag deshalb weil ich nach nem chirupraktischen Griff vom Orthopäden
    plötzlich alle Brustwirbel knacksen lassen kann, so ähnlich wies manche mim Handgelenk können. Es knackst bei JEDER Bewegung der Wirbelsäule und ich mach mir da langsam Sorgen.

    Arzt hat gesagt, es sei normal (ja klar, darum kanns auch kein Mensch in meinem Bekanntenkreis...), ich werd mich aber auf jeden Fall mal nächste Woche untern Kernspin legen.

  3. #3
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    .....Bandscheibenbeschwerden hatten sich bei mir durch Ausstrahlung von der rechten Gesäßhälfte über den Schenkel bis zur Wade bemerkbar gemacht.

    Zuerst konnte ich mich nicht mehr bücken und später nur noch humpeln
    bis zur Schiefstellung meines Rumpfes...das waren richtig heftige Schmerzen,jetzt nach der OP alles OK, nur noch leichtes Strahlen in der Po-backe das auf den entzündeten Nerv zurückzuführen ist,kein Schmerz!


    Zu deinem Knacksen:

    Bin kein P-Therapeut oder Arzt,glaube aber mal gelesen zu haben das es völlig ungefährlich ist und das es daher kommt weil da irgendwelche Gase freigesetzt werden die dieses Knacksgeräusch verursachen...
    wenn Wirbel/Gelenke auseinander gezogen werden

    glaube Kockie hatte mal eine Beitrag darüber


    Gruß

  4. #4
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    Mit dem Knacken hast Du recht.

    Zu Deinem Problem: Bandscheiben-OP und BB geht definitiv! Vorfall und KDK geht definitiv nicht.
    L4/5 ist die etwas ungewöhnlichere Sorte, bleibt sich aber in der Konsequenz gleich.
    Wichtig ist am Anfang: Bewegung neu lernen, leichtes Gewicht, viele Wh. Dabei sooft wie möglich Kontrolle (von jemand anderem), um alte fehlerhafte Bewegungsabläufe (die hat fast jeder irgendwo drin) zu korrigieren und neue Muster einzuschleifen. Dann langsam Gas geben.

    Ansonsten KLF, wo bist Du?? Der wird im Frühjahr ein Jahr nach der OP wieder auf der Bühne stehen!

    Gruss

    kockie

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von klf
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    @ kockie: Hier

    @ Hulk68:

    Schau Dir das vielleicht mal an http://www.werner.body-xtreme.de/wet...eitung2004.htm

    Mir machen z.Zt. Appetitmangel und ein mutmaßlicher BSV in der HWS
    mehr zu schaffen als die Bandscheibenvorfälle in der LWS.

    BB geht immer noch, wenn auch anders als gewohnt.. Arbeite halt jetzt viel mit isometrischen Konthraktionen zur Vorermüdung und mit Vorermüdung als Prinzip generell.
    Es findet sich immer ein Weg.
    Man kann nicht mehr so schwer trainieren, aber "leichter" kann man auch ganz schön fies gestalten Beinpresse kann man mit äußerster Vorsicht (Becken gut positioniert) nach ca. 10 Monaten sogar recht schwer machen.
    Bin am Montag während dem Quadtrizeptraining doch tatsächlich "zu Boden" gegangen.

    Mit der Zeit wird der untere Rücken wieder etwas stabiler, bei mir selbst nach fast einem Jahr noch.

    Ein anderer ehemaliger Powerlifter und Bodybuilder ( Collsec ) konnte trotz sehr schonender OP nach einem Jahr noch keine KB und KH machen. Jetzt gut 2 Jahre später beugt und zieht er bereits wieder 200kg in Sätzen!
    Würde ich mich nicht trauen, aber man sieht, dass es möglich sein kann.
    M-Top hat auch 2 OP´s hinter sich und macht wieder partielles KH. Frontkniebeugen inzwischen wieder mit 125kg und mehr.
    Das ganze als "Over 40". Also ist selbst das Masters-Alter kein Hinderungsgrund.

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von klf
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    Hab ich die tatsächlich vergessen zu schicken?!

    [schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Alt, gebrechlich und vergesslich![/schild]

    Du hast mich doch inzwischen schon aus nächster Nähe begutachtet mit dem Kommentar:
    "Das haben wir aber schon mal besser gesehen!"

    Egal, muß ich mich halt noch´n bissl anstrengen

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von klf
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    Offtopic:

    Offtopic:

    Lieber Ralf,
    ich bin ein furchtbar nachtragendes kleines Axxxloch,
    das absolut nicht mit Kritik umgehen kann.
    Es wird mir daher eine ganz besondere Freude sein
    bei unserem nächsten gemeinsamen Training (egal wann auch immer das sein mag) meine alten Knochen nochmal aufzurappeln und Dich endlich mal so richtig hart und laaaange durchzulassen!

  8. #8
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    Hallo kockie,hallo klf,

    vielen Dank für eure Antworten,werde mir einfach noch ein bißchen Zeit gönnen (müssen)...

    ...bin momentan praktisch in einer Art Doppel-reha (linke Schulter,Kreuz)
    das problematische daran ist einfach das ich viele Reha-Übungen nicht machen kann da beide Sachen gleichzeitig habe (für die Rückenübungen bräuchte ich einen funktionierenden Schultergürtel und für die Schulter einen gesunden Rücken---> beides habe ich momentan nicht,egal)

    bin eh zufrieden habe absolutes Trainpause seit Nov.2004 und mit starken Handicap seit Sommer 2004 und gerade mal 3 kg weniger mit immer noch sehr zufriedener Form....jahrelanges Train zahlt sich halt doch aus.

    Ärzte und Therapeuten sind auch sehr zufrieden dank der Muskulatur die ich schon mitbrachte,werde teilweise im Reha als Studienobjekt mißbraucht,sieht man alles so schön um andere ihre Schwachstellen zu erklären,he he ist auch witzig.

    Muß nur mit meinem Bauch aufpassen der will so schön wachsen,esse einfach zu viel verkehrtes,wobei ich mich noch nie um die Ernährung gekümmert habe (bin richtiger Fleisch/Wurst-Verzehrer)

    Vielen Dank

    Gruß

    PS:klf...prima Form,Bild während deiner Reha...staun!

  9. #9
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    Wie Werner(klf) schon sagte, wurde auch ich vor 2 Jahren an der LWS operiert und mußte danach mein Training umkrempeln. Im ersten Jahr habe ich auf Kniebeugen und Kreuzheben verzichtet und stattdessen Beinpresse, Frontkniebeugen und Hyperextensions (Rückenheben), Beincurls und Beinstrecken gemacht für die Beine. Ich fing mit leichten Gewichten an und steigerte mich langsam und hatte nie Probleme mit diesen Übungen.
    Beim Rücken mußte ich ca. 1 Monat auf vorgebeugtes Rudern und LH-Shrugs verzichten, machte stattdessen KH-Rudern, Rudern Zugm. , Klimmzüge, KH-Shrugs im Sitzen oder LH-Shrugs hinter dem Körper.
    Schulterdrücken nur mit Rückenlehne.
    Nach einem Jahr fing ich wieder mit Kreuzheben und Kniebeugen an, aber nur alle 14 Tage. Heute habe ich ca. 80%meiner Leistungsfähigkeit in den Beinen und 70% im Rücken zurück.
    Schmerzfrei bin ich natürlich nicht bei diesem Einsatz. Aber ich habe den Eindruck, daß langes Sitzen das eigentlich schädliche für den Rücken ist.
    Auch auf dem Bauch liegen ist für mich unmöglich.
    Ich hoffe dennoch, daß ich meine alten Bestleistungen noch übertreffen kann, auch wenn Werner mich gewarnt hat. Ich will innerhalb der nächsten 2 Jahre nochmal auf über 800kg im KDK kommen mit 100kg Gewicht und im BB eine over40 Meisterschaft erfolgreich absolvieren

  10. #10
    Eisenbeißer/in
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    Tip: PNF für die Schulter, entweder mit Physio oder auch Theraband/Zugmaschine, in aufrechter Haltung gut mit Rumpfspannung stabilisiert (sitzend oder stehend). Gewicht erst sehr gering, langsam steigern. Das sollte sowohl gut für den Rücken als auch für die Schulter sein.

    Gruss, Claus

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