Es ist ja nicht neu, dass längerfristiger Coffeinkonsum unvermeidbar zu einer Koffeintoleranz führt. Das bedeutet: Die gleiche Menge an Koffein hat mit der Zeit eine immer geringere Wirkung bzw. man muss die Dosis erhöhen um sich die gleiche Wirkung, die man am Anfang hatte, zu erhalten. Und wenn sich die Toleranz dann irgendwann zu tief eingenistet hat, muss man ein paar Tage Abstinenz halten und alles ist wieder so wie früher...

So weit das Bekannte. Was ich jetzt gerne wissen würde, ist folgendes: Ist das, was mit größer werdender Koffeintoleranz abnimmt, nur die _psychische_ Wirkung? Oder wird auch die Belastung für den Körper durch die Toleranz immer schwächer?

Man sieht schon: Das zweite wäre mir lieber. Denn es kommt schon mal vor, dass ich über einen gewissen Zeitraum keine Zeit zum Absetzen habe, und das Koffein daher etwas höher dosiere um mir die Wirkung zu erhalten. Nichts bedrohliches.. aber es wäre mir doch lieber, wenn ich wüßte, dass die körperliche Belastung nicht in die Höhe schießt, obwohl ich psychisch gar nicht mehr spüre als bei kleineren Mengen vor der Toleranzentwicklung.

Ich selbst gehe eigentlich davon aus, dass auch die körperlichen Auswirkungen mit der Toleranz sinken. Denn auch der Puls und der Kreislauf gehen bei mir nicht mehr so stark in die Höhe, wenn die Toleranz weiter fortgeschritten ist.

Naja, ich hoffe, das Problem ist einigermaßen verständlich geworden