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  1. #1
    Sportbild Leser/in
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    zu dünne beine hilfe !

    hallo,

    ich hab folgendes problem:

    meine oberschenkel und waden sind viel zu dünn.

    ich trainiere seit ca 1 jahr und es hat sich bei den beinen so gut wie nichts getan.

    ich mache kniebeugen beinstrecker beinbeuger und wadenheben jeweils 3 sätze à 10 wdh.

    was kann ich tun um dickere beine zu bekommen?

    was oberkörper angeht kann ich mich nicht beschweren geht gut voran.

    170 cm 60kg.

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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  3. #3
    Eisenbeißer/in Avatar von rumkugel13
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    60kg?

    ich bin so groß wie du und 13kg schwerer und bin nicht sonderlich zufrieden.

    Du magst schon recht haben, dass deine Beine dünn sind, aber der rest wird nicht viel besser sein. GÜs hart und schwer trainieren, viel essen, gut schlafen und erst mal eine Grundmasse aufbauen.

    außer du hast einen kfa von höchstens 5%, dann nehm ich alles zurück

  4. #4
    Rektus
    Gast
    Ich gehe davon aus, dass Du die Beine mit hoher Intensität 1-2x wöchentlich trainierst und beim Beugen nicht nur 10 cm runter gehst ?!?
    Klartext: Wenn der Rest des Körpers mit einem der gängigen Trainingssysteme wächst, die Beine aber nicht, obwohl Du Kniebeugen machst, hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit die genetische Arschkarte gezogen. Beinpresse wäre eine weitere Option, manche erzielen angeblich in den Beinen mit höheren Wiederholungszahlen bessere Erfolge. Vielleicht von 2x wöchentlich auf 1x wechseln ( oder umgekehrt... ).
    Wenn das auch nicht funzt, verabschiede Dich von Bühnenambitionen und arrangiere Dich mit weiten, schwarzen Hosen...
    Es gibt keine Geheimnisse in der Beinentwicklung, sorry. Umgekehrt gibt es durchaus kluge Leute, die ihren Oberkörper niemals den Beinen angleichen konnten, Beispiel Tom Platz.
    Die Natur ist nich fair...

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Die Oberkörper-Unterkörper-Asymmetrie von Tom Platz lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass er von Fred - Dr. Squat - Hatfield gecoacht wurde und deswegen die Kniebeuge immer ganz oben stand.


    Die meisten Leute legen einfach deswegen nicht an den Beinen zu, da sie mit viel zu wenig Gewicht beugen. Ich würde das 20er Beugen-Proggi durchziehen. Wer dies korrekt durchzieht, wird auch wachsen.

  6. #6
    Rektus
    Gast
    Zitat Zitat von lupus
    Die Oberkörper-Unterkörper-Asymmetrie von Tom Platz lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass er von Fred - Dr. Squat - Hatfield gecoacht wurde und deswegen die Kniebeuge immer ganz oben stand.


    Die meisten Leute legen einfach deswegen nicht an den Beinen zu, da sie mit viel zu wenig Gewicht beugen. Ich würde das 20er Beugen-Proggi durchziehen. Wer dies korrekt durchzieht, wird auch wachsen.
    - Mit dem Trainingssystem begründest Du evtl. die Unterlegenheit von Platz` Oberkörper gegenüber seinen Beinen, aber niemals die absolute Überlegenheit seiner Beine im Vergleich zu anderen BB. Die Einzigartigkeit von Platz`Beinen war/ist das Resultat einer außergewöhnlichen Genetik und nichts anderes.
    Er war/ist nicht der Einzige, der so trainiert hat ( logisch, wer so aussieht, hat hundertausende Nachahmer ), aber niemandd hat je wieder so ausgesehen. Warum wohl nicht ?

    - Ich denke auch, dass jeder, der hart und vernünftig trainiert, wachsen wird, aber der eine legt halt 20 kg Muskeln zu, der anderen 5. Und es ist alles andere als zwingend, dass alle Körperteile genetisch gleich konditioniert sind.
    Ich weiß, dass der Faktor Genetik von vielen gehasst wird, weil sie ihn nicht beeinflussen/beherrschen/austricksen können, aber ihn zu ignorieren, wäre äußerst naiv und ganz sicher für den Betroffenen nicht hilfreich, da ihm hier quasi Mitschuld für etwas gegeben wird, was er nicht zu vertreten hat.

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Mit dem Trainingssystem begründest Du evtl. die Unterlegenheit von Platz` Oberkörper gegenüber seinen Beinen, aber niemals die absolute Überlegenheit seiner Beine im Vergleich zu anderen BB.
    So kann man es natürlich auch sehen, da stimme ich Dir zu. Seine erstklassige Muskulösität ist sicherlich das Produkt seiner angemessenen Genetik (die er vielen anderen voraus hat), aber seine Asymmetrie rührt daher, dass er primär die Beuge (vor allen anderen Übungen) eingeimpft bekommen und trainiert hat.

    Tom Platz ist die Antwort auf die Frage: Was passiert, wenn man regelmäßig mit mehreren Zentnern auf dem Rücken und mit vielen Wdh. beugt?


    Beim zweiten Punkt bin ich ambivalent. Natürlich hat jeder Mensch eine einzigartige Genetik, aber das bedeutet nicht, dass einer Masse aufbauen kann und der andere nicht (hast Du ja auch so nicht geschrieben), es heißt nur, dass der eine leichter und der andere schwerer aufbauen wird - mehr aber nicht.

    Jeder von uns hat ein enormes Potential und wir alle kratzen nur an seiner Oberfläche und dementsprechend liegt es auch in der Verantwortung jedes Menschens selbst, das Beste aus dem zu machen, was man ist und sein kann.

    Wer es hier umso schwerer hat, hat dabei sogar einen enormen charakterlichen Vorteil: Er muss nämlich härter dafür kämpfen und es ist erst dieser Kampf, der einen aufrichtigen und würdevollen Charakter schleifen wird, der weiß, dass nichts wertvoll ist, was man einfach so geschenkt bekommt und dass erst das einen Menschen zu erfüllen mag, was man sich hart und ehrlich selbst erarbeitet hat.

    Wer somit einfach alles in die Wiege gelegt bekommt, der wird sich auch nur auf seinen Lorbeeren ausruhen und einen dementsprechenden trägen und ungeschulten Charakter haben.

    Dementsprechend ziehe ich den schweren Weg sogar dem einfachen vor, denn das ist der Weg, auf dem schweres Training nicht nur den Körper, sondern auch den Geist zu entwickeln vermag.

  8. #8
    Rektus
    Gast
    Da sind wir grundsätzlich nicht weit auseinander, ABER :

    Natürlich ist es umso befriedigender, trotz durchschnittlichem Talent mehr aus sich raus zu holen als ein "Wunderkind". Letztendlich bestimmen aber unsere Gene unser Limit und niemand kann diese Grenze verschieben, niemand kann über individuelle 100% gehen.
    Ich trainiere schon mächtig lange und habe vieles gesehen, was mich zu meiner Überzeugung gebracht hat. Ich habe Leute gesehen, die mit Trainingssystemen aufgebaut haben, von denen wir ungesehen sagen würden, dass sie nicht funktionieren KÖNNEN, andererseits habe ich Leute gecoacht, die vermeintlich alles richtig gemacht haben, vom Training bis zur Ernährung, und nur minimale Fortschritte verzeichnen konnten. Ich habe einen 15jährigen gesehen, der bei seinen ersten Trainingseingeiten mit 80-90 kg tiefe Beugen gemacht hat und innerhalb 2 Jahren auf 160 kg war. Die ethische Komponente lasse ich mal außen vor.

    Mir hat mal ein Arzt ( Ossi ) gesagt, dass in der Ex-DDR bei sportinteressierten Kindern und Jugendlichen flächendeckend Muskelbiopsien durchgeführt wurden, um die Faserverteilung zu ermitteln und danach gezielt Sportarten aussuchen zu können. Sowas ermöglicht eine qualitative Auslese und erspart den Sportlern bis zu einem gewissen Grad die Enttäuschung, mit 18 am Limit angelangt zu sein und mit anzusehen, wie andere ( genetisch begünstigte ) an einem vorbei ziehen = alles für die Katz gewesen.

    Natürlich erreichen die wenigsten Leute ihr Limit, aber es gibt auch welche, die es ausreizen, aber dennoch keine zufrieden stellenden Erfolge verzeichnen können, und die sollen halt "rehabilitiert" werden. Nicht jeder kann wie Coleman aussehen und ist trotzdem nicht Schuld daran.

    Amen...

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Deswegen halte ich auch nicht viel davon, sich primär mit anderen Menschen zu vergleichen.

    Der wichtigste Maßstab ist man selbst und der wichtigste Fortschritt ist der, heute besser zu sein, als gestern und morgen besser als heute.

    Da ist es dann auch egal, ob man 180kg drückt oder nur 100kg oder noch weniger. Wichtig ist nur, dass man sich weiterentwickelt - im Rahmen der eigenen Genetik und Wünsche.

  10. #10
    Was war die Frage? Avatar von tintifax_2
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    Zitat Zitat von lupus
    Deswegen halte ich auch nicht viel davon, sich primär mit anderen Menschen zu vergleichen.

    Der wichtigste Maßstab ist man selbst und der wichtigste Fortschritt ist der, heute besser zu sein, als gestern und morgen besser als heute.

    Da ist es dann auch egal, ob man 180kg drückt oder nur 100kg oder noch weniger. Wichtig ist nur, dass man sich weiterentwickelt - im Rahmen der eigenen Genetik und Wünsche.
    Auf den Punkt gebracht.

    @Rektus: Ich habe den einen oder anderen kennengelernt, die genetisch sowas von begünstigt waren, dass es für andere der reine Frust war das mitanzusehen. Ich kannte vor 20 Jahren einen Hobby BBler, der wog 125 kg mit schlanken Sixpack bei knapp 2 m und einer gefühlten Schulterbreite von 1,50. Was hat er daraus gemacht? Nix. Er war oft zu faul zum trainieren, wollte nie auf die Bühne, während sein weit weniger begünstigter Bruder sich gequält hat und versucht hat Meisterschaften zu gewinnen (teilweise erfolgreich). Beides Söhne es eines sehr erfolgreichen Gewichthebers.

    Moral für mich: Genetik ist nur gut, wenn man (frau) etwas daraus macht. Damit schliesst sich der Kreis zu Lupus - jeder ist sein eigener Masstab.

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