Ich war "früher", vor einigen Jahren auch noch so drauf. Während dem Abi und Studium hab ich versucht, nichts auszulassen. Bin teilweise auch 2 mal am Wochenende weg, Fr+Sa. Aber ich war nie so der Party-Renner, das typische "Alpha-Männchen". Ich war eher so der Typ, der immer mit dabei war. Folglich war es auch teilweise frustrierend, immer "nur dabei" zu sein, und (fast) nie im Rampenlicht zu stehen, so wie die anderen Typen, die allem Anschein nach JEDEN auf jeder Party kannten.

Heutzutage geh ich nur noch sehr selten weg. Wie Markus schon sagte, ich brauch diesen ganzen Rummel nicht mehr, ich langweil mich eher in Discos, nur sinnlos rumzustehen und mir die Kante zu geben, sowas bringt mir gar nichts. Fühlt sich für mich nach verlorener Zeit an. Mittlerweile zock ich auch recht viel, und auch wenn das für einige (oder fast alle) Außenstehende bekloppt wirkt, aber ich hab einen großen Bekanntenkreis unter den Gamer-Kollegen und man trifft sich auch öfters mal (auch wenn man teilweise 100te km voneinander entfernt wohnt und trinkt was/geht weg etc.

Es wird sowieso übertrieben, dass alle Gamer nur unterentwickelte, assoziale Freaks wären und noch nie eine Pússy zu Gesicht bekommen haben. Die gibt es da zwar auch, aber die gibts überall. Zur Zeit bandel ich grad mit einer Bekannten aus WoW an, die sieht echt gut aus und studiert Physik im 7ten Semester (das ist schon fast ein Paradoxon in sich selbst *gutaussehend - Gamerin - Physikstudent).

Also ich bin auch mit meinem Leben zufrieden, obwohl ich ein "Stubenhocker" bin.