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Ich glaube es wäre wirklich gut wenn du weiterhin deine Ausführungen so belegst ... in Sachen Physik bin ich wohl ein Steinzeitmensch verglichen zu dir 
So nun wieder zur eigentlich Matiere:
Dass Rad fahren gesünder ist als Joggen liegt an der vermeidung von Stoßbelastung (viel Energie) mit gleichzeitiger Reibung. Die Sache ist
allerdings trozdem, dass eine Gewisse Energie "getreten" werden muss
um vorwärts zu kommen. Dies umgerechnet in Kräfte ist den Belastungen
beim joggen im Betrag sehr ähnlich. Es unterscheiden sich jedoch
die Intervalle ganz gewaltig.
Ok, gut, keine Chance. Du hast natürlich mit allem Recht, aber mir ist wichtig dass Radfahren eben gesünder ist. Die genaue Begründung sollte man natürlich deinen Posts entnehmen
Stell dir vor du rennst die ganze Zeit gegen einen übergroßen Flummi.
Mit je mehr Kraft du dich gegen ihn wirfst, desdo weiter drückst du den
Flummi ein. Selbiges gilt fürs Wasser. Stehst du nicht nur auf der Stelle
arbeitest du gegen einen Wiederstand => Selbes Prinzip wie beim gehen auch. Wie gesagt: Die belastung im Wasser ist sicherlich um einiges Geringer, daher eignet es sich auch insbesondere um eine tragende
Muskulatur bei einem Knieproblem aufzubauen!
Sehr guter Vergleich, kann es mir vorstellen, Danke.
Wie auch beim Radfahren, wollte nur klarstellen dass es gesünder ist .... 
Konsequente Überbelastung mit entsprechenden Entlastungsphasen
sind nach meiner Meinung eben positiv für das Gelenk nicht negativ!
Machen wir ein Rechenbeispiel:
10Jahre ~= 5256000min. bzw. 520 Kalenderwochen.
Sagen wir es sind 40min Training pro Woche so sind das 0,39%/je Woche.
bzw 0,40% der Gesamtzeit an Training. Dagegen stehen eben 99,60% Adaption. Sehe da kein problem. Selbst bei 120min/Woche (also 3x)
Sind das nur 1,2%.
Du sagst es, mit entsprechenden Entlastungsphasen! Da wir ja schon lange vom eigentlichen Sinn des Threads (meinem TP) abgewichen sind, will ich hier auch so weitermachen. Viele BBler werden wohl diese ausreichenden Entlastungsphasen nicht immer einhalten und wie wir schon gesagt haben, könnte es sein dass bei 1/Woche die Regeneration evlt. zu gering sein könnte.
Nix Fachmännischer Rat, weil das in genug Studien schon bewiesen worden ist Krafttraining = Gut für Knochen und Knorpel (Bed.: 100% Korrekte Technik, Unfälle ausgenommen).
Hm ... könnte ich da eine Quelle genannt bekommen? Ich glaube dass wir uns schon verstehen. Es ist nur so dass eben der Knorpel nur wächst wenn er genug Zeit dafür hat. Ich will ja klarstellen dass zu viele KB schädlich sind. Wie schon oben gesagt weiß ich jedoch nicht wie sich "viele" genau definieren lässt.
Arthrose bekommst du genau dann, wenn du einen Miniskusschaden erleidest. Da aber Krafttraining nachweislich die Knochen- und Knorpeldichte erhöht (@Zyko 'et al': bitte einmal Hilfe bei den Studien dazu) verrringert es das Arthroserisiko!
Sorry das kann ich verneinen(ich meine damit dass es nicht "Genau" der Miniskus ist... Miniskusschäden können natürlich genauso Arthrose auslösen, bzw. führen unweigerlich zur Arthrose). Ich durfte selber schon mehreren Operationen beiwohnen, 2 oder 3 davon drehten sich um den Einbau einer Prothese am Knie. Mein Vater hat mir dabei die Patella gezeigt bzw. das restliche Knie welches deutliche Knorpelschäden aufwies wodurch Knochen auf Knochen rieb! Es ist nicht NUR der Miniskus der abfedert und direkten Kontakt der Knochen verhindert.
http://www.dr-gumpert.de/html/arthrose.html
Und adaptiert daher durch die Pausen welche viel größer sind als
die Trainingszeiten an sich im Wochendurchschnitt gesehen:
99% adaption/regeneration (gleichzeitig, da prinzipiell selber Prozess), 1% Training wenn es hoch kommt.
Recht du hast (Yoda). Vorausgesetzt das Training beinhaltet genug Pausen.
Wie gesagt: s.O Da wird nix "verschoben." Als Stoßdämpfer kann er auch nur fungieren, wenn er Stößen ausgesetzt ist oder? Merke: Stoße != Druck
Mein Fehler, da habe ich etwas falsch verstanden. Du hast Recht, es verschiebt sich nichts durch den Miniskus. Und er dient auch als Dämpfer bei Druck, nicht nur bei Stößen.
Das ist was völlig anderes! Durch die erhöhten Fersen müssen die Knie immer über die Füße hinaus geschoben werden um leichter stehen zu können. Dies führt wieder zu Scherkräften im Gelenk und ist sicherlich
nicht gut für das Gelenk. Das ist aber nicht mit einem max. gebeugtem Gelenk vergleichbar. (Eigentlich studier ich ja Physik und nicht Medizin oO)
Ich habe zwar keine Ahnung was Scherkräfte sind und ich will auch nicht anzweifeln dass die Bewegungen eigentlich was ganz anderes sind (Hab's ja gesagt, ich bin nicht allwissend...) aber troztdem wird ja durch das Vorschieben der Knie die Sehne (bzw. werden die Sehnen) angespannt und pressen die Patella sowie die Tipia-/Femurgelenkflächen "zusammen". Dadurch erhöht sich Druck und Reibung (Bitte lass mir sowas durchgehen. ... kann sein dass da physikalisch gesehen etwas nicht ganz konform ist :> ) was schädlich ist. Bei den KB werden die Knie auch nach vorne gedrückt wodurch der selbe Mechanismus ausgelöst wird, oder etwa nicht?
Die Belastung im untersten Punkt der Beuge also bei maximal gebaugtem Gelenk ist am geringsten, da das Moment (->Hebelkraft) im Gelenk am
niedrigsten ist, da der Hebelweg senkrecht zur wirkenden Kraft am kleinsten ist (gilt ebenso für die oberste Position). Daher kann man nicht
von erhöhen sprechen. Daher: Statt 90°, tief Beugen damit die Scherkräfte bei maximalem Moment nicht das knie angreifen können.
Wow danke, das habe ich im Physik-Unterricht entweder verpasst oder es wurde uns nie gesagt. Trotzdem dürfte doch die Spannung der Sehnen bei so einer HAltung ("***** am Boden" ..) am größten sein was den Druck auf die Patella in diesem Fall enorm erhöht.
Das ist leider Falsch. Also: Die im letzten Post von mir genannte Quelle
enthät auch einen Link zu Miniskusschäden. Dort wird die Funktion der
Minisci ausfürhlich behandelt. Das Ding ist: Tibia und Femur passen nicht aufeinander -> Punktförmige Kontaktfläche. Daher sitzen die Minisci dazwischen und verteilen die Last/Druck. Sie schützen insofern vor
Arthrose, dass sie die Knochen nicht auf einander reiben lassen.
Weiterhin sorgt der Teil III vom Miniskus dafür, dass das Gelenk bei
beugung intakt bleibt. Und zum Druck: Wenn ich etwas behaupte so
muss ich es erklären/beweisen. Dies kann ich ja nur wenn ich es
so darstelle smile.gif Und nicht jeder kennt sich so mit den Formeln aus.
Ja, meinen Irrtum bezüglich der Miniskusfunktion habe ich leider auch bemerken müssen 
Ich will es einmal wagen unsere bisherigen Ergebnisse zusammenzufassen (Aus meiner Sicht). Du wirst mir wahrscheinlich in vielen Punkten nicht zustimmen, aber es spiegelt auch lediglich meine Sicht der Dinge wieder:
Die Bewegung der KB ist gelenkschädlich, die einzige Frage die bleibt wäre: Wie schnell regeneriert sich der Knorpel?
Noch was, mein Vater wird mir gleich eine CD geben auf der ich Infos zu der ganzen Geschichte bekommen soll, da wird hoffentlich auch etwas zu der Knorpelregeneration drauf sein.
Um auch nochmal auf den Druck der Sehnen auf das Gelenk einzugehen:
Man kann durch bloße Muskelarbeit (ohne Gelenkweg zurückzulegen) einen enormen Druck auf das Gelenk ausüben, durch die Spannung der Sehnen! Wollte dadurch nur nochmal verdeutlichen wieviel Druck so eine KB ausübt!
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