Zitat Zitat von kleberson
Ich bin auch der Meinung, dass MK eher kontraproduktiv ist. Alleine aus dem Grund, dass ich evtl. die nächste TE nicht so intensiv trainieren kann bzw. sie verschieben muss.
Bei Muskelkater, wie das Phänomen volkstümlich heißt, handelt es sich immer um ein Missverhältnis zwischen Belastung und Training. Nicht die Belastung an sich führe zu den Schmerzen, sondern eine zu hohe Belastung des untrainierten Körpers, erläutert Andreas Schmid vom Deutschen Sportärztebund (DSÄB) in Freiburg. Es sind also die Untrainierten, die von Muskelkater betroffen sind. "Es trifft immer diejenigen, die lange nichts gemacht haben", sagt auch Winfried Banzer, Professor am Bereich Sportmedizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main.

Für Freizeitsportler mag das ja stimmen aber als BB trainiert man ja gerade darauf hin seinen Körper mit einer ungewohnten Belastung zu schocken und das Training für training...Monat für Monat .... von dem her ist die Aussage (Es sind also die Untrainierten, die von Muskelkater betroffen sind. "Es trifft immer diejenigen, die lange nichts gemacht haben") hier ja fehl am Platz.

Beim Muskelkater erleiden die Muskelzellen nach Angaben des Sportmediziners eine Mikrotraumatisierung, also minimalste Verletzungen. Die kleinen Risse sind zwar nur unter dem Mikroskop auszumachen, aber dennoch für die unangenehmen Schmerzen in den Muskeln verantwortlich. Der landläufigen Meinung, Muskelkater werde durch eine Übersäuerung ausgelöst, widersprechen die Wissenschaftler. Zwar steige der Milchsäureanteil durch die Überbeanspruchung der Muskeln, aber dies sei nicht die primäre Ursache für den Muskelkater, erläutert Winfried Banzer.


Der Arzt setzt hier Muskelkater ja mit Mikrotraumatas direkt in Beziehung was in letzter Zeit ja eigentlich immer verneint wird ( Muskelkater sei kein Indiz für Muskelwachstum) ...wenn wie oben im Text geschrieben der Muskelkater durch die Mikrotraumatas erzeugt wird wäre doch Muskelkater ein sicheres Indiz für Muskelwachstum ??