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Möchte dich jetzt nicht dazu ermutiegen Medikamente zu nehmen, aber du könntest es mal mit Rezeptfreien Schlafmitteln versuchen, so z.B. Hoggar N und Betadorm-B, die haben unterschiedliche wirkstoffe, kannst ja mal beide Probieren, und gucken ob eins von beiden wirkt. Du weisst es sicher, aber ich sags trotzdem: Medikamente sind keine Lösung, sie können die Zeit in der du unter schlafstörungen leidest etwas erträglicher gestalten, aber bei zu langer einname helfen sie nichtmehr und verstärken deine Schlafstörungen noch, das ist bei den Rezeptfreien zwar nicht ganz so dramatisch, aber doch auch bitte nicht zu unterschätzen.
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@CaptainChaos
Du hast zwar schon eine deutliche Warnung vor der Einnahme von Schlafmitteln formuliert, aber ich möchte das trotzdem noch mal tun.
Wenn man ein wesentliches Grundbedürfnis wie Schlaf entbehren muss, liegen die Nerven irgendwann blank. Kenne ich selber und habe vollstes Verständnis dafür. Aber zu Schlafmitteln greifen, sollte wirklich die LETZTE Hilfestellung sein, die man ausprobiert. Schlafmittel versetzen den Körper zwar in eine Art Schlaf, aber die Qualität ist in keinster Weise mit dem "normalen" Schlafen zu vergleichen. Vorallem besteht die Gefahr darin, dass man die Hemmschwelle vor der Einnahme von Schlafmitteln immer weiter senkt, und sein eigentliches Problem, das zu den Schlafstörungen führt, gar nicht mehr angeht.
Wichtig wäre zuerst, die Auslöser zu suchen und möglichst auszuschalten. Handelt es sich um Einschlafstörungen oder um häufiges Aufwachen in der Nacht? Gibt es dafür Erklärungen? Also z. B. Lärm, Stress, Angst, neues Bett, neue Wohnung, Jobwechsel, veränderte Schlafzeiten, Albträume etc.
Viele machen doch heutzutage den Fehler, dass sie einfach zu ein paar Pillen oder Tropfen greifen und sich gar nicht mehr die Zeit nehmen, in sich selbst reinzuhören. Leider geht so auch die Fähigkeit verloren, den eigenen Körper und die eigene Psyche zu VERSTEHEN (denn bei Krankheiten und eben auch Schlafproblemen handelt es sich um die Sprache des Körpers, der einem auf diesem Wege etwas mitteilen will). Schlafstörungen sind fast immer psychisch bedingt. Wer unter Einschlafstörungen leidet, hat meist Schwierigkeiten seine Kontrolle abzugeben und sich sozusagen seinem Unterbewußtsein anzuvertrauen. Man muss loslassen können, um einschlafen zu können (der frühere "Schäfchenzähl"-Trick war auch nichts anderes, als durch Monotonie das Gehirn "runterzufahren"). Entspannungsübungen, wie z. B. bewußtes tiefes, gleichmäßiges Atmen können helfen.
Wenn man Unterstützung braucht, dann gibt Mutter Natur eine ganze Menge davon her. Also noch mal mein Tipp: Erst zu pharmazeutischen Produkten greifen, wenn alles andere nichts bringen sollte. Aber das Ausprobieren von unschädlichen Heilkräutern (wie oben schon gesagt Tee oder ein Natur- bzw. Homöopathiepräparat) sollte einem der eigene Körper schon wert sein.
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danke nochmal für eure hilfreichen tips!
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Eisenbeißer/in
Bei mir ist das so, ich kann seit dem Ferien anfang nur mehr um so um 3 pennen gehen. Heute liege ich schon seit 2h30min wach. Ich bin nahe am Ausrasten!
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Is normal, da hilft nur
a) was trinken, ab 4 Bier schlaf ich ganz gut, mach ich aber nur selten
b) am Tag davor wenig bis gar ned schlafen, is auch ganz schlecht
oder
c) Es akzeptieren (mach ich grad ^^), der Schlafrythmus pendelt sich von alleine wieder ein!
Die ersten paar Tage sin halt nich so angenehm
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Wie erwartet konnt ich ned schlafen, und Bier waren nur noch 2 Flaschen da 
Aber ist nicht so schlimm, der Körper holt sich seinen Schlaf wenn er ihn braucht. Morgen um die selbe Zeit werd ich bereits 10 Stunden geschlafen haben 
Und an Ml_cool: versuch doch mal an nem Tag den Schlaf wegzulassen, dann biste am nächsten Tag so müde, dass du jeden Stress vergisst und legst dich schon am frühen Abend hin. Das hilft bei mir immer, auch wenn ich Stress hab, und die nächsten 2 Wochen bin ich schon frühabends sehr müde!
Gruss
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Eisenbeißer/in
Ich schließe mich meinen Vorgängern an. Die Schlafstörung hat auf jeden Fall eine Ursache, die du herausfinden musst. Wenn der Körper nicht mehr so will sprich krank wird dann will einem der Körper was sagen. Ich hoffe, dass sich das bald wieder legt.
Denk daran. Dein Körper lässt dir keinen Schlaf. Versuche die Zeit beim Wachliegen vielleicht zu nutzen um nachzudenken was sich in deinen Leben gerade verändert und wie du damit zurecht kommst. Ich drück dir die Daumen!
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ein, zwei bier vorm schlafen gehen,.......
funkt super ist halt nichts für jeden tag
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nochmals danke an euch!ich werd versuchen die ursachen tot zu bekomm!bloss das sich das einpendelt glaub ich eher weniger da die ganze sache schon monate geht!
dann gute nacht....
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dann mal gute nacht - wenn das nicht galgenhumor vom feinsten ist 
ich will hier ja nicht den psychologen spielen aber du hast da deine freundin mit kind vorhin erwähnt, wie alt ist das kind denn? musst du/ihr in der nacht aufstehen und nach dem kind sehen oder schläft es durch? ist das kind früh wach? usw. usw. könnte ja vielleicht eine ursache sein, denk mal drüber nach! Ich bin auch vor ein paar monaten oder so mit einer zusammengewesen die ein kind hatte und wenn ich bei ihr geschlafen habe bin ich damit voll nicht klar gekommen, psychisch einfach nicht, war mir alles zu viel keine ahnung warum! kann ja sein, dass es bei dir ähnlich ist?!
Lg, Chris
ps. viel glück!
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