HIT - Hochintensitätstraining von Jürgen Gießing

[rustigmgm]

Hallo,

ich habe mal die hiesigen angepinnten HIT-Richtlinien überflogen - der Thread ist schon aufgrund seiner Länge und der hohen Teilnehmerzahl spätestens auf Seite 3 sehr unübersichtlich.
Auch wird hier zwar von Periodisierung gesprochen, es wid jedoch im Gegensatz zum Buch versäumt (bzw. kommt nicht so richtig zur Geltung - ich habs jedenfalls nicht gefunden) zu erwähnen, dass man nicht das ganze Jahr mit maximaler Intensität trainieren kann und Regenerationszyklen mit hohen Wiederholungszahlen einschieben sollte. Gießing betont auch, dass es auf den richtigen Mix aus HIT und Volumen ankommt und verteufelt Volumen nicht (Hauptaugenmerk sollte schon auf HIT liegen) - sowas habe ich hier noch nie gelesen... Ob er damit Recht hat kann/will ich nicht sagen.

So weit meine Eindrücke.

Vor dieem Hintergrund erscheint es mir schon recht sinnvoll, seine Quellen etwas zu diversifizieren und es hat selten gechadet, mal ein fundiertes Buch zu lesen.

[Machine_Man]

Das Buch ist ausgezeichnet und ist immer noch Teil meiner Bettlektüre . Besonders die Entstehungsgeschichte des HIT finde ich hochinteressant! Die Trainingspläne hingegen finde ich nicht allzu gut, zumindest taugen sie mir nichts, da ich immer wieder ins Übertraining gekommen und sogar teils bedeutend schwächer geworden bin...ich schätze, die Empfehlungen für die Regenerationszeiten sind einfach zu knapp bemessen, da in wirklich jedem Plan Intensitätstechniken bei jedem Satz vorkommen.

[Poster]

Das Buch ist ausgezeichnet und ist immer noch Teil meiner Bettlektüre . Besonders die Entstehungsgeschichte des HIT finde ich hochinteressant! Die Trainingspläne hingegen finde ich nicht allzu gut, zumindest taugen sie mir nichts, da ich immer wieder ins Übertraining gekommen und sogar teils bedeutend schwächer geworden bin...ich schätze, die Empfehlungen für die Regenerationszeiten sind einfach zu knapp bemessen, da in wirklich jedem Plan Intensitätstechniken bei jedem Satz vorkommen.

Ich verfolge die GK Hit Pläne aus diesem Buch auch seit kurzem. Mir kam es zeitlich immer so vor als ob die Regenerationszeiten in diesem Buch eher zu lange sind. Im ersten GK (5 Wochen lang) zwichen jeder Trainingseinheit 4 Tage, im darauffolgenden GK (wieder 5 Wochen lang) 5 Tage Pause und im letzten GK (5 Wochen lang und dann 2 Wochen Auszeit) zwichen jeder Trainingseinheit ganze 6 Tage Pause!

Wie ist eure Erfahrung mit der Regenerationszeit?

[rustigmgm]

Ich verfolge die GK Hit Pläne aus diesem Buch auch seit kurzem. Mir kam es zeitlich immer so vor als ob die Regenerationszeiten in diesem Buch eher zu lange sind. Im ersten GK (5 Wochen lang) zwichen jeder Trainingseinheit 4 Tage, im darauffolgenden GK (wieder 5 Wochen lang) 5 Tage Pause und im letzten GK (5 Wochen lang und dann 2 Wochen Auszeit) zwichen jeder Trainingseinheit ganze 6 Tage Pause!

Wie ist eure Erfahrung mit der Regenerationszeit?

Ich hab mich dran gehalten bzw sogar etwas länger regeneriert, wenn ich mich noch nicht so weit gefühlt habe - bin aber auch nicht mehr der Jüngste.

[Tiny]

Also ich finde das Buch - mit Ausnhame der ersten Hälfte über die Geschichte des HIT - schon recht interessant, vor allem der Gedanke HIT mit Volumentraining zu kombinieren.
Die Regenerationszeiten in den Trainingsprogrammen halte ich allerdings (mit Ausnahme des Volumen-Grundprogrammes) auch für etwas zu knapp bemessen: Im Zweifel einen Tag mehr.

[Poster]

Also ich finde das Buch - mit Ausnhame der ersten Hälfte über die Geschichte des HIT - schon recht interessant, vor allem der Gedanke HIT mit Volumentraining zu kombinieren.
Die Regenerationszeiten in den Trainingsprogrammen halte ich allerdings (mit Ausnahme des Volumen-Grundprogrammes) auch für etwas zu knapp bemessen: Im Zweifel einen Tag mehr.

Mit 33 sprichst du von "nicht mehr der Jüngste"! Ist man tatsächlich mit 33 schon so alt im BB?

[rustigmgm]

Mit 33 sprichst du von "nicht mehr der Jüngste"! Ist man tatsächlich mit 33 schon so alt im BB?

Nö - das Alter ist Spitze, allerdings nur wegen der Basis und mit den ganzen Erfahrungen, von denen ich jetzt sehr profitiere.

Die Regenerationsfähigkeit ist nicht mit der eines pubertierenden Teenagers zu vergleichen - damals konnte ich 4-5 mal die Woche >3 Stunden pumpen und es ging voran, heute undenkbar.