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Sportrevue Leser
 Zitat von trialcottbus
alles quatsch das wichtigste ist deinen brustmuskel aufzudehenen(max 45min).
Haha, jetzt geht's los. Und mit welchem Ziel, wenn ich fragen darf..., ein muskuläres Gleichgewicht sellt man primär mit ausgewogenem Training her, dehnen kann eine sinnvolle Begleitmassnahme darstellen, muss aber nicht. Es ist ohnehin fragwürdig, inwieweit Dehnung tatsächlich einen pathologisch hypertonen muskel günstig beeinflusst. Untersuchungen haben gezeigt, das Training des Antagonisten eines betroffenen Muskels um ein vielfaches effektiver ist. ( Stichwort auch Tonusregulation übers ZNS)
Damit will ich Dehnung als solches aber nicht grundsätzlich verteufeln.
Alleine mit solchen Dehnexzessen wie von dir vorgeschlagen wird sein Problem aber sicherlich nicht besser.
Desweiteren wissen wir nicht, warum seine Schulter wirklich schmerzt, bzw. was die Ursache einer Überreizung in seinem Fall sein könnte, da gibt es nähmlich ausser "muskulärem Ungleichgewicht" noch einige andere Faktoren.
Ein Schulterhorn muss auch nicht unbedingt sein, mit den obigen Übungen, wie sie in der Beschreibung ausgeführt werden, sind absolut Zweckdienlich. Soviel kann man dabei auch nicht falsch machen, wenn man nicht der "Obergrobmotoriker" ist, aber dann könnte man auch's BB seinlassen...
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es ist doch in den meisten fällen immer das selbe. spritzen und tabs helfen nicht, sie machen es oft nur noch schlimmer.
brustmuskel und bizepsmuskel verkürzen sich halt gerne und sehr schnell was sehr oft zu schulterschmerzen führt.
da der brustmuskel bei sehr vielen überentwickelt ist muss er halt aufgedehnt werden was mit unter sehr viel zeit in anspruch nehmen kann. (leichte lange dehnung bringt mehr als stark und kurz).
viele andere muskel werden direkt bei training gedehnt(LAT usw.) bizeps und brust nicht (selten) dadurch sehr oft verkürzt.
es ist totaler quatsch zu glauben das allein vom rotatoren trianing die beschwerden weg gehen werden.
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Sportrevue Leser
 Zitat von trialcottbus
es ist totaler quatsch zu glauben das allein vom rotatoren trianing die beschwerden weg gehen werden.
Die Beschwerden gehen weg, weil der Körper selbst entsprechende Massnahmen im Stoffwechsel ergreifen wird, um sich zu heilen. Dieser Prozess sollte so Sinnhaft wie möglich unterstützt werden. Und letztendlich sollte eine Ausgangslage geschaffen werden, dass es möglichst nicht wieder zum Selben Problem kommt.
Totaler quatsch ist, zu versuchen mit passiven Massnahmen allein, wie von dir beschrieben, könne man ein Gleichgewicht im Muskelsystem wieder herstellen. Wie schon gesagt gibt es viele aktuelle Untersuchungen / Studien auch zu diesem Thema. Ein Muskel ist per Definition auch nicht verkürzt, höchstens in seiner Flexibilität eingeschränkt. Und das in den meisten Fällen, durch einseitige Trainingsbelastung ( im Falle des Sportlers ). Hyperaktivität also von einer Seite, Mitleidenschaft der Anderen.
Dass nun mit "Hyperpassivität" der Selben zu beantworten, hilft in Bezug auf ein Gleichgewicht gar nichts, wenn andere Muskelgruppen zu schwach sind. Diese gilt es, wie bereits erwähnt, aktiv möglichst Umfangreich zu trainieren und somit auch neu anzusteuern. Dass das also nicht "totaler Quatsch" ist, mit dem Rotatorentraining, weiss man, wenn man die entsprechende anatomische Kentniss dazu hat.
Nebenbei, eine Flexibilitätseinschränkung des Bizeps hat herzlich wenig mit Entstehung von Schulterschmerzen zu tun, einzig eine Entzündete Sehne dessen, welche häufig aber Folge von Überbelastung zusammen mit ungünstiger anatomischer Lage ist.
Und wie ich schon gesagt habe, wissen wir nicht, ob es ein Muskuläres Ungleichgewicht ist, ein zu rundes Akromion, was im Weg ist, eine ungünstige Übung, falsche Trainingstechnik, zu schnelle Proggression ( Ungleichgewicht von Belastung und Belastbarkeit) oder weiss der gucker was..., dan hilft dehnen z.B. genau gar nichts.
Zu den Tabletten und Co., lies bitte genau, das spritzen nicht die beste Lösung ist, ist klar. Enzyme wie Bromelain od. WOB Enzym sind in vielerlei Hinsichten Positiv.
Sie können auch Kurweise eingenommen werden, ohne das ein Problem besteht, da sie absolut natürlich und Nebenwirkungsfrei sind ( Enzyme aus Ananas, Papaya, Pankreas). Es gibt viele Hinweise, Studien und Erfahrungsberichte, dass diese auch wirklich was bringen. Es handelt sich dabei nicht um Unterdrückung von Symptomen, wie das bei der Spritze vom Arzt der Fall ist, sondern um direkten bioaktiven Einfluss und Unterstützung des Heilungsprozesses.
Aus Sicht der Physiotherapie gibt es viele Kontroversen zum Thema Dehnen. Explizit zu seinem Problem, ist es bestimmt als sekundäre Massnahme zu betrachten.
 Zitat von trialcottbus
viele andere muskel werden direkt bei training gedehnt(LAT usw.) bizeps und brust nicht (selten) dadurch sehr oft verkürzt.
Das find ich ja der grösste Witz an der Sache, dass man behauptet Bodybuilder und Powerlifter seien doch so unbeweglich, obwohl ein Umfangreiches Trainingsprogramm jedem Muskel seine volle Flexibilität abverlangt. Konkret zu deinem Beispiel: Bizepscurls in jeder Variante, Brustübungen wie Bankdrücken, Dips, Fly's, äähm, wann bitte wird der Muskel jetzt nicht gedehnt?
Das bestärkt mich nur mehr darin, das Flexibilitätseinschränkungen nicht durch weglassen von extra Dehnmassnahmen, sonder durch falsche Übungsausführung / Übungsauswahl entstehen.
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bla...
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75-kg-Experte/in
 Zitat von trialcottbus
alles quatsch das wichtigste ist deinen brustmuskel aufzudehenen(max 45min).
und das gleichgewicht aller muskeln im schultergürtel herrstellen.
dann kommt rotatoren usw tabletten usw.
sehr hilfreich ist das schulterhorn da man sehr viel falsch machen kann bei dem rotatoren training. (kostet aber nen bissel)
lol
na das is mal ne aussage.
um es kurz zu machen.
http://www.moosbummerl.com/tagewerk/...0070330_01.jpg
diese übung mit leichtem gew. bis es schön brennt und kaum noch weitergeht.
danach versuch mal die schulter zu bewegen und schau obs schmerzfrei ist.
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Sportrevue Leser
 Zitat von C.A.P.1
Direkt danach schmerzfrei, wie soll denn das bitte funktionieren , durch "gate control" vielleicht ja, aber das ist eher ein anderes Thema.
Es geht nicht darum mit sovielen Bewegungen wie möglich die Entzündung wegzutrainieren, wie geht dass denn? Sondern es geht darum die Muskulatur zu kräftigen um eine, wie ich bereits sagte, Ausgangslage für den Körper zu schaffen, um sich selbst zu heilen. Das Training regt zum Einen den Stoffwechsel im Gebiet an und und zum Anderen schafft es eine verbesserte Biomechanik, welche verhindern kann, dass die gereizte Stelle eben nicht mehr gereizt wird und die Entzündung nicht wieder auftritt. Das braucht trotzallem seine Zeit.
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Wow, da hab ich ja ne diskussion entfacht,...
also erstmal danke für eure Hilfe.
Ich habe die übung probiert, die mir von den meisten hier empfohlen wurde.
also im liegen, die hantel so seitlich zu heben (kann mir ja jemand den fachbegriff sagen, wenn er ihn weiss)
und jetzt kommts:
obwohl ich zuerst so starke schmerzen hatte, dass ich den arm kaum heben konnte, in gewissen winkeln, konnte ich deutlich merken, dass nach der übung, der bewegungsradius um einiges größer war.
mittlerweile haben wir abend und aus dem starken schmerz, der mich sofort zwang meinen arm wieder runterzunehmen, wurde ein unangenehmes ziehen.
also wie und was da passiert ist, weiss ich nimma.
aber ich glaub nicht, dass es an den Diclofenacsäure tabletten liegt, die mir der arzt gegeben hat.
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75-kg-Experte/in
also wenn sich tatsächlich der schleimbeutel entzündet hat, und damit auch größer geworden ist, tut es vor allem dann weg, wenn der schleimbeutel das acromion passiert.
durch das rotatorentarining wird der oberarm knochen ein wenig runtergezogen (ist ja auch nur eine sache von millimetern das ganze)
dadurch wird die engstelle am acromion erweitert udn der schleimbeutel sollte dort problemloser durchlaufen. bei einer akuten enzüdung wird das dennoch nich völlig schmerzfrei sein, aber sobald diese abklingt sollte eine armbewegung und vor allem ein training schmerzfrei möglich sein.
hat bei mir zumindest sehr gut funktioniert.
vorm train. immer rotatoren trainiert und seitdem alles schmerzfrei
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Sportrevue Leser
Durch die Traktionskomponente, wenn die Übung eine hat, ok, dann kann das vielleicht möglich sein. Für diesen Zweck würd ich aber eher das Pendeln des Armes mit ner Kurzhantel empfehlen. Wie gesagt, ist es aber nur eine Empfehlung. Ultimativ ist was funktioniert
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