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hi...danke für deine anwort.
bin 30 j alt. TF-Winkel mißt (so wie ich das verstanden hab) die Steilheit der Pfanne selbst und sollte im Idealfall 0° betragen, aber bis 9° gilt noch als normal.. auch da liege ich links etwas drüber (sofern ich mit meinem geodreieck richtig messe); rechts auch hier besser...naja, aber wenn du den winkel nicht kennst, werden dir die werte vermutlich auch nichts sagen
ac-winkel kann ich nicht sagen, da nur frontal geröntgt.
hast wahrscheinlich recht, daß es im Einzelfall schwer vorhersagbar ist.
schieb halt grad bißchen panik, weil HD ist ja irgendwie der super-GAU für sportler...und daß ich so "früh" probleme bekomme, kann ich mir nicht anders als durch eine HD erklären....andererseits hatte ich durch die GRenzwertigkeit die hoffnung, daß es nicht so ist.
naja...
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die HD kannst ! du ! schlecht bis gar nicht beeinflussen...
aber du hast schon ein sehr konkretes Bild von den muskul. Konsequenzen und DAS kannst du beeinflussen. Also würde ich da ansetzen. Das die Problematik sich entweder im Knie oder in der Hüfte abspielt - kann an folgendem liegen:
wenn aktiv der Hüftkopf gedreht oder anderweitig verändert wird z.b. zur Schmerzenlastung - verändert sich dementsprechend die Gelenkstellung zwischen
OS und US. Der OS wird im Verhältnis zum US ,der durch den Fuß am Boden fixiert ist, verdreht -> was Stress auf die ligamentären und knorpligen Strukturen im Knie bringt.
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hallo magma,
hast du noch spezielle Tipps, welche Muskelgruppen man speziell wie trainieren sollte?
abduktoren hatte ich eigentlich auch schon trainiert, als es noch sehr dezent war. mittlerweile geht das - wie gesagt - nicht mehr so gut- Kann das bein teilweise nicht mehr so weit anheben und frühzeitiges versagen "ohne Vorankündigung". also von jetzt auf gleich praktisch kraftverlust.
hatte auf youtube eine übung gefunden, die funktionierte im prinzip so, daß man im einbeinstand sich quasi aus dieser "trendelenburghaltung" korrekt aufrichtet...wär ja irgendwie funktionell, nicht wahr?
und sonstige Muskelgruppen? du sprachst ja mal in einem anderen thread von pelvi-trochantären Muskeln...
und wie kann man bei einbeiniger kniebeuge kontrollieren, ob man mit dem Becken abkippt? (sieht man ja meistens nur im Stand) und wäre dies schädlich?
vielen dank im voraus
p.s.: ich entnehme deinem "einstieg", daß es in deinen augen schon eine echte HD ist?
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zu der youtube-übung: dort stichwort "gluteus medius II"
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also ich geh einfach mal davon aus - das es eine HD. Aber letztendlich sind die funktionellen Konsequenzen ähnlich - zumindest sind es die biomechanischen Gegebenheiten...
Die Übung im Einbeinstand ist genau funktionell für die pelvi-trochantäre Muskul. -> dazu gehören auch die glutaen!!! So sollte man es auch trainieren.
Man müßte dann noch schauen - inwieweit die funktionelle Beinlängsachse verändert werden kann - wie erwähnt setzt eine HD oder ähnliche Hüftproblematiken hier Grenzen. Das hat dann Auswirkungen auf Knie und Fußstellung. Aber das ist individuell unterschiedlich.
Ansonsten wäre noch eine Ganganalyse dann sinnvoll um konkrete Kompensationsmechanismen (wie z.b. Trendelenburg o.ä.) zu erkennen, bewußt werden zu lassen und langsam abzubauen - dafür eignet sich die obrige Übung schon mal sehr gut. Ansonsten auch das einseitige Bridging. Das belastet die Hüfte etwas weniger am Anfang.
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Den Winkeln nach ist es keine Dysplasie, ist aber nicht nur von den Winkel abhängig. Du hast aber ne leichte Coxa valga, diese geht oft mit Rotationsfehlern einher, daher evtl. deine muskulären/ligamentären Beschwerden.
Wenn es so ist, dann kannst Du möglicherweise durch gezieltes Training deine Beschwerden lindern, Magma kennt sich da, wie man oben sieht, als KG sehr gut aus.
@Magma: Trotzdem verstehe ich nicht ganz, weshalb ein Training der pelvitrochantären Muskulatur bei einer Coxa valga, bei der diese Muskelgruppe eh schon eher gedehnt wird, was bringt. Ich würde es eher mit Dehnübungen und versuchen.
Bei einer Coxa vara würde mir das bei insuffizienter pelvitrochantären Muskulatur eher einleuchten.
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... eben grad weil sie überdehnt wird - ist es wichtig, wieder Stabilität rein zu bekommen. Wichtig ist hier zu bedenken - das bei der pelvitrochantären Muskul. nicht die Abduktion des Beines funktionell ist sondern die horizontale Fixierung des Beckens während des Gehens -> sog. Funktionsumkehr.
Durch die Überdehnung, aufgrund der Veränderung des CDW, geht auch ein Funktions- bzw. Kraftverlust einher.
Warum möchtest du ein bereits überdehnten Muskel weiter mobilisieren? Oder lese ich den Satz jetzt falsch. Kann sein, das wir da aneinander vorbei reden...
Wichtig ist bei der Coxa valga die IR des Hüftkopfes aufzuhalten (und die damit einhergehende Verdrehung zum Kniegelenk) - was mit mit der pelvitrochantären Muskul. als Außenrotatoren der Hüfte erreicht.
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