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Eisenbeißer/in
eine frage kann ich mir aber jetzt doch nicht verkneifen (sorry wenns n bissl off-topic ist):
warum ernnährst du dich vegan? was ist deine intention dabei?
mit deinen posts muss ich sagen hast du vegane ernährung schonmal deutlich in ein positiveres licht gerückt!
auch wenn es für mich nicht in frage käme sehe ich dass du weiß was du tust!
wie gesagt... die die ich bisher kennengelernt habe sahen aus wie leichen...
teilweise mit haarausfall, furchtbar blass... einfach krank
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Ich verstehe die Intention dahinter leider auch nicht.
Eigentlich ist es doch eine psychische Störung, wenn man Probleme hat Fleisch zu essen ? (ich geh mal davon aus, dass man es sonst verträgt)
Kann man und sollte man sich dann nicht in Behandlung begeben zu einem Psychologen oder ähnliches ?
Ich mein man kommt ja nicht auf die Welt und sagt "Ich steh nicht auf Fleisch"...(so wie es bei Schwulen oder Lesben ist)
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Sportrevue Leser
Also 1. ist Geschmack Gewohnheit, d.h. keine feste Konstante, sondern etwas was sich, wenn man es will, durchaus ändert.
Ich versteh die Intention sehr wohl, es gibt eben Menschen, leider viel zu wenige, die ihre eigenen Interessen und Vorlieben zu Gunsten einer Sache, die sie für richtig halten, zurückstecken.
Im Übrigen kommt man auch nicht mit Bart auf die Welt, wächst dann doch einer, muss man dann zum Psychologen ? Ich finde z.B., dass viel eher die Menschen psychologischer Betreuung bedürfen, die emotional so retardiert sind, dass sie die Beweggründe von anderen Menschen etwas zu tun oder zu lassen, nicht verstehen.
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warum ernnährst du dich vegan? was ist deine intention dabei?
Die Sache ist ja relativ leicht.
Ich will nicht das Tiere für mich getötet werden. So einfach ist das ganze.
Eier esse ich nicht, weil männliche Kücken für die Eiproduktion unrentabel sind und in einer Verdrechslungsmaschine getötet bzw. vergast und verfüttert werden (dies gilt auch für Bio-Eier).
http://www.youtube.com/watch?v=lGpJ7J8ReJ4
Da will ich mich nicht beteiligen.
Milchkonsum: Damit Kühe ständig Milch geben, müssen sie Kälber gebären. Jungtiere (Kälber) werden sehr früh von der Mutter entfernt und geschlachtet (Kalbsfleisch). Nach ca. 6 Jahren landen Milchkühe beim Schlachter (die normale Lebenserwartung einer Kuh beträgt rund 20 Jahre), so dass beim Konsum von Milch die Fleischindustrie indirekt unterstützt wird. Ferner wird in ca. 50% der Käsesorten zur Milchgerinnung ein Enzym benötigt (Lab), welches aus den Mägen von getöteten Kälbern gewonnen wird.
Milchkonsum ist daher immer eng mit der Fleischproduktion und somit mit Tierschlachtungen verbunden.
Da der menschliche Körper genial ist und sich auf alles einstellen kann (Allesfresser) kann man auch ohne Fleisch, Milch, Eier gesund leben und sogar Muskel aufbauen
Ich sehe da keine Einschränkungen.
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 Zitat von veganmuscle
Die Sache ist ja relativ leicht.
Ich will nicht das Tiere für mich getötet werden. So einfach ist das ganze.
Siehst du und genau da liegt der große Denkfehler. (bzw. die psychische Störung)
Es muss im Leben immer jemand sterben, damit ein anderer Leben kann. Das hat die Natur so vorgesehen. Das ist seit Milliarden Jahren so und wird sich auch nie ändern.
Der Spruch, dass Veganer unserem Essen, dass Essen wegessen, da ist so lustig wie er ist, auch viel dran.
Aber jeder so wie er mag, du schadest ja keinen anderen Menschen mit der Einstellung. 
@Alex: komische Vergleiche. ich hab ja gesagt, wenns einem nicht schmeckt ist es voll i.O. Nur mein Verdacht hat sich hier eben bestätigt.
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Aber jeder so wie er mag, du schadest ja keinen anderen Menschen mit der Einstellung.
Du bringst es auf den Punkt, jeder so wie er mag und es vertreten kann.
Und mir ist die Idee des Veganismus sehr sympathisch:
"...soweit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden"
Und beim Fleischverzicht (ich brauch das Zeug wirklich nicht und trauere ihm keine Sekunde nach) kann ich mir sehr sicher sein, daß ich damit Tierleid reduziere.
Mit dem Begriff Psychische Störungen gehst du jedenfalls sehr inflationär um. Mir erschliesst es sich nicht, warum jemand der Leid reduzieren will eine psychische Anomalie hätte. Ich kann mich daher Alex's Kommentar nur anschliessen.
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Neuer Benutzer
Aber wirklich, was hier an Psychos rumtreibt ist der Wahnsinn!
Davon ab, diese Neger, mußten Jahrzehnte, ach Jahrhunderte als Sklaven ackern, ist doch das natürlichste der Welt...warum ist das bloß abgeschafft worden.
Und Frauen, meine Güte, nen paar in die ****** hat denen noch nie geschadet, hat über Generationen "geholfen", wieso ist das mittlerweile nur so verpönt?
Dermaßen "unnatürlich" und abwegig das ganze, man man.
Entschuldigt, die Polemik, aber bei der geistigen Beschränktheit, die hier im Threa(t)d bisweilen verströmt wird, kommt´s mir hoch...
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 Zitat von veganmuscle
Du bringst es auf den Punkt, jeder so wie er mag und es vertreten kann.
Und mir ist die Idee des Veganismus sehr sympathisch:
"...soweit wie möglich und praktisch durchführbar, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden"
Und beim Fleischverzicht (ich brauch das Zeug wirklich nicht und trauere ihm keine Sekunde nach) kann ich mir sehr sicher sein, daß ich damit Tierleid reduziere.
Mit dem Begriff Psychische Störungen gehst du jedenfalls sehr inflationär um. Mir erschliesst es sich nicht, warum jemand der Leid reduzieren will eine psychische Anomalie hätte. Ich kann mich daher Alex's Kommentar nur anschliessen.
OK, wenn du auf Fleisch verzichten kannst, dann ist ja top! aber dann bist du mit Sicherheit eine Ausnahme.
Wie hier im Thread shcon angemerkt wurde sind >90% der Veganer einfach krank. Ich hab das mit psychischer Störung nicht böse gemeint, viele fühlen sich dadurch angegriffen.
Aber wenn jemand das Leben der Tiere vor seine eigene Gesundheit bzw. Leben stellt, dann trifft o.g. zu.
Ob von deiner Einstellung auch nur ein Tier weniger Leid erfährt, waage ich stark zu bezweifeln, bin mir eigentlich sicher, dass es nicht so ist.
Dafür hau ich (oder jemand anderst) ein Steak mehr in die Pfanne. Aber gut!
Wie gesagt, wenn du gesund so leben kannst, dann bleib dabei. Schadest ja keinem damit!
Gruß
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Ob von deiner Einstellung auch nur ein Tier weniger Leid erfährt, waage ich stark zu bezweifeln, bin mir eigentlich sicher, dass es nicht so ist.
Kann ich nicht nachvollziehen? Jeder Bürger ißt im Jahr ca. 60 Kg Fleisch. Ich würde wahrscheinlich bei meinem Verbrauch mehr essen. Jedenfalls sind das 5,4 Tonnen Fleisch in einem Leben. Ich esse nun seit 10 Jahren kein Fleisch, das waren schon immerhin 600 Kg Fleisch die nicht verkauft wurden.
Wenn ich also 60 Jahre fleischlos lebe, werden 3,6 Tonnen Fleisch weniger verkauft.
Bei 2% Vegetarier in D sind das immerhin 5.760.000 Tonnen Fleisch.
Und das hat sehr wohl Einfluss auf Angebot und Nachfrage
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75-kg-Experte/in
naja, ob ihr Veganer und Vegetarier jetzt die Welt verbessert, wage ich doch stark zu bezweifeln.
Früher wurden die Tiere hauptsächlich auf Höfen gehalten und mehr oder weniger artgerecht aufgezogen um irgendwann beim Metzger zu landen, den es in jedem Dorf gab.
Heute gibt es da zwar keine Metzger mehr, dafür aber einen Riesensupermarkt und 6 Discounter wovon natürlich jeder Fleisch verkaufen muß.
Darin sehe ich eigentlich das Hauptproblem für die Tierhaltung, es muß übermäßig viel Fleisch für mögliche Kunden bereitgehalten werden, was total überflüssig ist. Man sollte einfach nur mal die Abfahlzahlen von Fleisch oder besser von allen Lebensmitteln nur alleine in Deutschland betrachten. Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, wieviele Tonnen das jährlich sind..............
Nach Wikipedia produziert Deutschland 6,7 Mio Tonnen Fleisch, während der Verbrauch bei "nur" 4,8 Mio Tonnen liegt. Ich denke, daß sich im/Export die Waage halten.
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