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notfalls wird nur ein verband anerkannt. ist beim tae-kwon-do genauso gewesen.
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wie sind denn die normalen kraftleistungen von gewichthebern?
Gerade beim frontdrücken...
machen sie sicher auch als übung ab un zu.
kann mir kaum vorstellen dass es viel mehr als 100 sind.
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 Zitat von laerw
wie sind denn die normalen kraftleistungen von gewichthebern?
Gerade beim frontdrücken...
machen sie sicher auch als übung ab un zu.
kann mir kaum vorstellen dass es viel mehr als 100 sind.
Was sind "normale" Kraftleistungen?
Frontdrücken machen GH eher selten, verleitet zum Nachdrücken, einem techn. Fehler.
Hängt vom Körpertyp und Gewichtsklasse ab, da die meiste Kraft aus den Beinen und Rumpf kommt sind sie da natürlich sehr stark
Silbermedaille 2008 Bejing:
http://www.youtube.com/watch?v=XkK9-mnDAy4
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in einigen sportarten, verdienen einige wenige superstars sehr große geldsummen. die überwiegende zahl aller weltklasseathleten ist froh, wenn sie ordentlich betreut werden, und wenn sie so etwas wie einen verdienstausfall bekommen. es ist sicherlich auch so, daß ein erfolgreicher sportler, auch im westen, unter umständen den sozialen aufstieg schafft, oder durch beziehungen, die im sport geknüpft werden, in bessere berufliche positionen kommen.
mehr nicht.
wieviel olympischer geist bei den oberfunktionären vorhanden ist, will ich garnicht wissen. es gibt ja gerade wieder ein schönes beispiel dafür. für kdk gibt es überhaupt keine lobby. selbst nicht in den usa, wo der olympische zweikampf überhaupt keine rolle spielt. den begriff "staatsprofi" (bei der bundeswehr) finde ich sehr interessant. die vergünstigung besteht einfach nur darin, daß die leute von vielen diensten befreit sind, und optimal trainieren können. das ist wirklich nichts aufregendes. wenn die ihre dienstzeit beenden, haben die keinen einzigen euro angehäuft.
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 Zitat von laerw
wie sind denn die normalen kraftleistungen von gewichthebern?
Gerade beim frontdrücken...
machen sie sicher auch als übung ab un zu.
kann mir kaum vorstellen dass es viel mehr als 100 sind.
seit das drücken beim gewichtheben abgeschafft wurde, hat sich der typus der heber stark verändert. bis dahin handelte es sich um extrem starke, robuste typen, die auch im kdk und strongmendisziplinen dominierten. schon lange dominiert der extrem schnellkräftige athlet mit perfekter technik.
eine "gute leistung" beim drücken (ohne beineinsatz) ist sicherlich das eigene körpergewicht. bei schweren hebern darf man ein paar abstriche machen. kommt natürlich auch darauf an, wie intensiv man das drücken trainiert hat.
es gibt leute, die drücken 230 kg auf der bank (natürlich raw), aber keine 90 kg im stehen. andere schaffen 120 kg beim military press, und nur bescheidene 150 kg im bankdrücken.
was ist mit "100" gemeint? wenn mann die stärksten gewichtheber herausfordert,
würde die 200 kg-marke ganz schnell überboten werden.
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 Zitat von unequipped
es gibt leute, die drücken 230 kg auf der bank (natürlich raw), aber keine 90 kg im stehen. andere schaffen 120 kg beim military press, und nur bescheidene 150 kg im bankdrücken.
die anspielung hab ich verstanden.
was ist mit "100" gemeint? wenn mann die stärksten gewichtheber herausfordert,
würde die 200 kg-marke ganz schnell überboten werden.
1o zeichen
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Zitat: den begriff "staatsprofi" (bei der bundeswehr) finde ich sehr interessant. die vergünstigung besteht einfach nur darin, daß die leute von vielen diensten befreit sind, und optimal trainieren können. das ist wirklich nichts aufregendes. wenn die ihre dienstzeit beenden, haben die keinen einzigen euro angehäuft.
So sehr ich unequippeds Beiträge schätze, erlaube ich mir doch diese Aussage in den Bereich der Mutmaßungen zu verweisen.
Neben den Dienstbezügen der Bundeswehr gibt es immerhin noch ein paar Euro Sporthilfe, zumeist Sponsoren (ja, sogar im Gewichtheben. Siehe Frau Rhode), Startgelder, Preisgelder, Antritts- und Punktegelder für den Start in der GH-Bundesliga und so weiter. Zusätzlich gibt es Sachleistungen (allein die Klamotten für Peking sind 3000 Euro wert) und von der Bundeswehr eine Abfindung und Übergangsgebührnisse beim Ausscheiden, sowie berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen.
Die Mähr vom armen Sportler (einer olympischen Sportart) halte ich zumindest bei den Sportsoldaten für zwar weit verbreitet, dennoch zumeist für falsch.
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 Zitat von ganzweichei
Zitat: den begriff "staatsprofi" (bei der bundeswehr) finde ich sehr interessant. die vergünstigung besteht einfach nur darin, daß die leute von vielen diensten befreit sind, und optimal trainieren können. das ist wirklich nichts aufregendes. wenn die ihre dienstzeit beenden, haben die keinen einzigen euro angehäuft.
So sehr ich unequippeds Beiträge schätze, erlaube ich mir doch diese Aussage in den Bereich der Mutmaßungen zu verweisen.
Neben den Dienstbezügen der Bundeswehr gibt es immerhin noch ein paar Euro Sporthilfe, zumeist Sponsoren (ja, sogar im Gewichtheben. Siehe Frau Rhode), Startgelder, Preisgelder, Antritts- und Punktegelder für den Start in der GH-Bundesliga und so weiter. Zusätzlich gibt es Sachleistungen (allein die Klamotten für Peking sind 3000 Euro wert) und von der Bundeswehr eine Abfindung und Übergangsgebührnisse beim Ausscheiden, sowie berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen.
Die Mähr vom armen Sportler (einer olympischen Sportart) halte ich zumindest bei den Sportsoldaten für zwar weit verbreitet, dennoch zumeist für falsch.
rechne mal aus, wie teuer es ist, sein studium 2,3 oder 4 jahre hinauszuzögern, oder die berufliche karriere. wer sich für hochleistungssport entscheidet, tut das nicht, für ein paar euros sachleistungen.
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 Zitat von unequipped
rechne mal aus, wie teuer es ist, sein studium 2,3 oder 4 jahre hinauszuzögern, oder die berufliche karriere. wer sich für hochleistungssport entscheidet, tut das nicht, für ein paar euros sachleistungen.
Hängt natürlich auch stark davon ab von welcher beruflichen Perspektive Du ausgehst.
Ottonormaljugendliche machen vielleicht eine Ausbildung und arbeiten dann 9 to 5 wenn sie nicht arbeitslos werden.
Sportsoldaten werden zu mind. 70% für den Sport freigestellt und bekommen ein Gehalt dafür, dazu individuelle Gelder wie von "ganzweichei" erwähnt.
Da kommt schnell mal mehr zusammen als der Vergleichsarbeiter verdient, dazu ist es für viele interessanter ein Leben als Sportprofi (Trainingslager, intern. Einsätze, Veranstaltungen) zu führen als die Alternative.
Schließlich wird ihnen ermöglicht ihr Hobby zum Beruf zu machen, wer möchte das nicht.
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 Zitat von maphge
1o zeichen
keine anspielung.
aber 120 kg im drücken wären eben sehr viel besser.
schließlich bin ich selbst beim drücken im stehen, schwach wie ein kleines mädchen. da haben eben auch meine ordentliche bd-künste nicht helfen können.
die "ich bin aber besser als du - tour" hasse ich. es geht um ordentlichen sport, da ist die persönliche leistung entscheidend.
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