Zitat Zitat von ganzweichei
Zitat: den begriff "staatsprofi" (bei der bundeswehr) finde ich sehr interessant. die vergünstigung besteht einfach nur darin, daß die leute von vielen diensten befreit sind, und optimal trainieren können. das ist wirklich nichts aufregendes. wenn die ihre dienstzeit beenden, haben die keinen einzigen euro angehäuft.

So sehr ich unequippeds Beiträge schätze, erlaube ich mir doch diese Aussage in den Bereich der Mutmaßungen zu verweisen.

Neben den Dienstbezügen der Bundeswehr gibt es immerhin noch ein paar Euro Sporthilfe, zumeist Sponsoren (ja, sogar im Gewichtheben. Siehe Frau Rhode), Startgelder, Preisgelder, Antritts- und Punktegelder für den Start in der GH-Bundesliga und so weiter. Zusätzlich gibt es Sachleistungen (allein die Klamotten für Peking sind 3000 Euro wert) und von der Bundeswehr eine Abfindung und Übergangsgebührnisse beim Ausscheiden, sowie berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen.

Die Mähr vom armen Sportler (einer olympischen Sportart) halte ich zumindest bei den Sportsoldaten für zwar weit verbreitet, dennoch zumeist für falsch.


rechne mal aus, wie teuer es ist, sein studium 2,3 oder 4 jahre hinauszuzögern, oder die berufliche karriere. wer sich für hochleistungssport entscheidet, tut das nicht, für ein paar euros sachleistungen.