Was Devil mit der Schere meint: die Theorie ist schnurz, solange das Ergebnis stimmt...
Nur sehe ich diese Schere nicht!

Natürlich ist, auf den Nachbrenneffekt bezogen (nennt man RMR, Rest Metabolic Rate), kurz und knackig am effektivsten.
Nur was heisst das, sprich Intervall? Genaue Erklärung füllt Seiten, aber im Prinzip wird maximale Laktatkonzentration gefordert, die führt auch zu hohem Herzschlag.
Dafür müssen aber ein paar Dinge im Gleichgewicht sein: Laktatbildung und Elimination. Und bei der Elimination liegt der Haken.

Ist die Muskelmasse sehr gross, kommt diese Eliminationsrate nicht hinterher. Auf Deutsch: bevor meine Laktatwerte im Blut richtig hochgehen, ist der Muskel bereits dicht. Dazu kommt, dass bereits (durch die grosse Masse) der Basisspiegel verdammt hoch ist.
Oder: schaut Euch die TOP5 kurz vor dem O an, da werden 5 Stufen Treppe zur Qual...
Leichtere Athleten betrifft das nicht in dem Maße.

Und egal ist es auch, wenn die Form auf der Bühne stimmt

@DSG: Fettstoffwechsel hat mit Herzleistung nichts zu tun-genausowenig wie Fettverbrennung mit Optimierung des Fettstoffwechsels. Denn den brauchen Ausdauerathleten (alles über 90-120min). Kurz und knackig verbrennt mehr Fett als 3xso lange Larifari-you are what you train. Deshalb gewinnt ja auch kein IronMan den Mr. O...
Den dicken Jungs würde ich auch nicht raten, in der Diät an die Grenzen des Herzens zu gehen, wird ungesund!
Mathias Herzog ist ein ordentlicher Brocken-aber mit +25kg macht er das auch nicht mehr...

Gruss

kockie