Servus!

Generell stimmt es natürlich schon, dass sich so ziemlich alle Mineralien in der Aufnahme gegenseitig behindern (von den Versprechen einer zeitversetzten Aufnahme halte ich nicht wirklich viel).
Das ist allerdings nichts neues und bedeutet m.M.n. auch nicht gleich, dass dadurch ein kompletter Wirkungsverlust entsteht bzw. der Mineralhaushalt komplett durcheinander kommt. Auch bei normaler Ernährung konkurrieren ja ständig unterschiedliche Stoffe miteinander.
Letztlich liegen die Mineralien und Spurenelemente auch alle in Chelatform vor und sind damit gut bioverfügbar.
Was ich allerdings auch etwas kritischer betrachte, ist die Supplementierung von Stoffen wie Eisen oder auch Jod. Da wäre ich vorsichtig, vor allem bei den Dosierungen. Wenn möglich, schau nach einem ähnlichen Präparat ohne Eisen, da man es eigentlich ohne medizinische Indikation nicht supplementieren sollte.